Fahre ich Auto, so erlebe ich oft sehr rücksichtlose Autofahrer. Sie kümmern sich nicht darum, ob sie sich und andere in Gefahr bringen. Schaue ich TV, so sehe ich Demonstrationen. Werden die Menschen da gefragt, so wollen sie gehört werden. Es geht um sie. Dazu kommt doch die immer grösser werdende soziale Verelendung der Menschen. Dies obwohl sie scheinbar immer mehr kommunizieren. Aber, das ist ja nur virtuell. Hat also keinen Bestand. Die Menschen sehen sich nach anderen Menschen. Sind sie aber mit ihnen zusammen, dann beginnen die Probleme. Jeder erwartet, dass der andere auf einem eingeht. Wenn das alles verlangen, ja, wer soll es dann noch tun?
Mir kommt die Welt immer autistischer, im wörtlichen Sinne, vor. Die NT sagen von uns, das wir in unserer eigenen Welt leben. Sicher. Nur, die NT auch. Sie leben auch in ihrer Welt. Einer Welt in der der Rücksichtslose und Vordernde Recht bekommt. Menschen werden verurteilt, weil sie nicht etwa ein Verbrechen begannen haben, sondern weil sie anderen gesagt haben, sie sollen es tun. Wir ist der Täter? Der der die Tat begannen hat oder der, der gesagt hat, er soll es tun? Frag dich selber mal.
Ich leben in einer Welt, in der jeder scheinbar alles weiss und kann. Einer Welt in der jeder ein Spezialist ist. Jeder eben für sich.
Ich weiss, ich weiss. Das Oben ist sehr sinister. Irgendwie. Aber es ist doch so. Nicht? Die Frage ist, wie gehe ich als Autist damit um? Gar nicht mehr. Ich schaue nur noch wenig TV. Lese keine News mehr, ausser aus der IT-Welt. Irgendwie brauche ich das ganze Chaos nicht mehr. Es ist doch eh immer das Selbe. Jeden Tag. Wieso sollte ich mir das jeden Tag antun? Eben.
Das lässt denn Schluss zu, dass ich einfach nur für mich sein will. Sicher, das stimmt. Mir ist nicht mehr nach sehr viel Mensch. Ausser natürlich mit meiner Frau und Familie. Das ist was anderes. Aber ansonsten, nein.
Wenn ich arbeite, arbeite ich für mich. Ich arbeite nicht das selbe wie die anderen im Team. So bin ich wieder für mich. Es passt so für mich. Denn, ich muss wirklich nicht mehr so viel sprechen und an Sitzungen wie früher. Bin ich ein Eigenbrötler geworden? Bin ich ein Egoist. Nein. Hat das mit dem Autismus zu tun? Ich denke ja. Ein Teil sicher. Aber nicht alles. Ein anderer Teil ist sicher, dass ich nicht mehr 20 bin. Dass ich einfach mehr Ruhe brauche. Aber auch erkannt habe, dass Stress sich nicht lohnt. Sich aufopfern (siehe letzter Post). Danke nein.
Nur, ich versuche nicht rücksichtslos zu sein. Niemandem ein Leid zuzufügen. Versuche auch, dass ich zu viel Ressourcen verbrauche. Wie Wasser, Strom. Auch auf Fleisch verzichte ich. Solche Dinge halt. Mir geht es dabei nicht nur um mich. Sondern um alle. Idiot, wird jetzt der eine oder andere denken. Wieso tut er das? Nur damit alle anderen einfach verschwenden können? Wieso nicht? Wenn es ihnen gefällt. Ich sehe aber auch, dass ich mit meiner Einstellung nicht alleine bin. Nur, wir sind nicht so viele, wie diejenigen, welche sich einfach keine Gedanken machen. Und wenn, ändern sie nichts an ihrem Verhalten. Jeder eben für sich. NT können eben genau schlecht wie wir, Gewohnheiten ändern. Es ist für mich nicht etwas typisch Autist, sondern typisch Mensch. Die Welt wird autistischer. Schau sie dir an. Manchmal denke ich, dass wir irgendwann die Normal sein werden. Eine Minderheit, aber die Normalen.
Vielleicht könnten die NT von uns auch lernen, mit weniger zufrieden zu sein. Die Welt eben anders zu betrachten. Und, nicht immer nur an sich denken. Sondern begreifen, dass man, auch wenn man alleine ist, nicht alleine auf diesem Planten ist. Ein Gedanke, der immer weniger gedacht wird. So kommt es mir jedenfalls vor.
Wie dem auch sei. Jeder für sich. Dies waren meine paar wenigen Gedanken dazu. Ich hoffe, sie können dazu beitragen, dass es ein wenig weniger Leiden gibt. Alles fängt bei einem selber an.
Als vom Asperger-Syndrom Betroffener schreibe ich in meinem Blog über alles, was mich interessiert und was ich so denke.
Freitag, 13. Oktober 2017
Donnerstag, 7. September 2017
Asperger und die Abwesenheit
Vielleicht fragst du dich, wieso ich so lange Zeit nicht mehr geschrieben habe. Der Grund dafür ist, dass sich in meinem Leben eine Sache geändert. Eine, für die ich fast 6 Jahre gekämpft habe. Eine Sache die mir sehr am Herzen gelegen ist. Aber das ist nun vorbei. Die Frage ist doch, was es den war, was mir so viel bedeutet hat. Es war, dass ich mich jeden Tag für uns Autisten einsetze. Dass ich einen Ort hatte an dem ich dies tun konnte. An einem Ort den ich selber mit aufbauen half. Der ein Teil meiner selbst war. Aber eben war.
Wie kam es dazu? Nicht ich war es, der dem allem ein Ende setzte, sondern NT. NT die nicht begreifen wollten und wollen, was mir das alles bedeutete. Sie haben mit nicht einmal gefragt, ob ich noch mitmachen will oder nicht. Es war einfach aus. Ende.
Das hat mich dazu bewogen wochenlang über das Verhalten der NT nachzudenken. Wieso sie so sind. Wieso sie nicht verstehen können, dass sich nicht immer alles nur um sie dreht. Was sie wollen. Das ist das Eine. Das andere aber ist, dass NT einfach immer alles zerstören was andere gebaut haben. Sie kommen, und zerstören. Sie denken nicht nach. Sie handeln einfach. Das hat mich in eine Art Schockstarre versetzt. Eine von der ich mich allmählich erhole. Nun, bin ich also weder für Autismuslink noch Specialisterne tätig. Sondern nur noch für Swisscom. Wobei nur noch nicht stimmt. Ich kann auch dort noch einiges tun. Für uns Autisten. Aber es ist eben nicht mehr das, was ich mit aufgebaut habe. So viele Jahre. Die NT denken nur in Lohn und Ferien. Das war nie mein Antrieb. Sondern die Sache. Das Autisten mit der richtigen Umgebung auch selbständig leben und arbeiten können. Das ist nicht mehr. Was heute aus der Stiftung geworden ist, weiss ich nicht. Es ist mir auch egal. Ich weiss nur, dass sie nicht mehr so ist, wie wir sie erschufen. Der Geist der da war ist tot. Dieser tote Geist war für mich ein grosser Verlust. Einer den ich verkraften kann. Sicher. Aber einer der mir auch gezeigt hat, dass es den NT nur um sich und ihre Art geht. Das sie nicht über sich hinaus denken können. Dass sie nichts von Visionen verstehen. Das sie nicht denken können, was andere brauchen. Das es nicht immer nur ums Geld geht. Denn, Selbstständigkeit und Unabhängigkeit, kann nicht gekauft werden. Kann nicht in den Ferien verdient werden. Es ist Arbeit. Sehr viel sogar. Diese kann ich nicht mehr tun.
Heute schreibe ich Software. Auch gut. Sicher. Ich helfe den HR der Swisscom was das Thema Autismus anbelangt. Auch gut. Das meine ich wirklich so. Ich schreibe dies nicht einfach so daher.
Das ist der Grund in Kürze und sehr oberflächlich beschrieben. Ich hoffe, dass ich auf dein Verständnis zählen kann. Was mir also noch bleibt von alledem, ist dieser Blog. Doch um zu schreiben musste ich zuerst wieder meine geistige Kraft haben. Musste wieder erkennen, dass das Leben weitergeht. Wie ich das gemacht habe? Dazu später mehr.
Ich wollte nur mitteilen, dass ich diesen Blog nicht aufgegeben habe. Dass es mir immer noch darum geht, meinen Beitrag zu leisten. Diesmal einfach anders. Wie Oben beschrieben. Und durch meine Artikel in diesem Blog. Danke, dass du auch weiterhin meine Artikel liest. Ich hoffe, dass sie dir helfen können. Wenn nicht, so doch zumindest dass du darüber nachdenkst.
Wie kam es dazu? Nicht ich war es, der dem allem ein Ende setzte, sondern NT. NT die nicht begreifen wollten und wollen, was mir das alles bedeutete. Sie haben mit nicht einmal gefragt, ob ich noch mitmachen will oder nicht. Es war einfach aus. Ende.
Das hat mich dazu bewogen wochenlang über das Verhalten der NT nachzudenken. Wieso sie so sind. Wieso sie nicht verstehen können, dass sich nicht immer alles nur um sie dreht. Was sie wollen. Das ist das Eine. Das andere aber ist, dass NT einfach immer alles zerstören was andere gebaut haben. Sie kommen, und zerstören. Sie denken nicht nach. Sie handeln einfach. Das hat mich in eine Art Schockstarre versetzt. Eine von der ich mich allmählich erhole. Nun, bin ich also weder für Autismuslink noch Specialisterne tätig. Sondern nur noch für Swisscom. Wobei nur noch nicht stimmt. Ich kann auch dort noch einiges tun. Für uns Autisten. Aber es ist eben nicht mehr das, was ich mit aufgebaut habe. So viele Jahre. Die NT denken nur in Lohn und Ferien. Das war nie mein Antrieb. Sondern die Sache. Das Autisten mit der richtigen Umgebung auch selbständig leben und arbeiten können. Das ist nicht mehr. Was heute aus der Stiftung geworden ist, weiss ich nicht. Es ist mir auch egal. Ich weiss nur, dass sie nicht mehr so ist, wie wir sie erschufen. Der Geist der da war ist tot. Dieser tote Geist war für mich ein grosser Verlust. Einer den ich verkraften kann. Sicher. Aber einer der mir auch gezeigt hat, dass es den NT nur um sich und ihre Art geht. Das sie nicht über sich hinaus denken können. Dass sie nichts von Visionen verstehen. Das sie nicht denken können, was andere brauchen. Das es nicht immer nur ums Geld geht. Denn, Selbstständigkeit und Unabhängigkeit, kann nicht gekauft werden. Kann nicht in den Ferien verdient werden. Es ist Arbeit. Sehr viel sogar. Diese kann ich nicht mehr tun.
Heute schreibe ich Software. Auch gut. Sicher. Ich helfe den HR der Swisscom was das Thema Autismus anbelangt. Auch gut. Das meine ich wirklich so. Ich schreibe dies nicht einfach so daher.
Das ist der Grund in Kürze und sehr oberflächlich beschrieben. Ich hoffe, dass ich auf dein Verständnis zählen kann. Was mir also noch bleibt von alledem, ist dieser Blog. Doch um zu schreiben musste ich zuerst wieder meine geistige Kraft haben. Musste wieder erkennen, dass das Leben weitergeht. Wie ich das gemacht habe? Dazu später mehr.
Ich wollte nur mitteilen, dass ich diesen Blog nicht aufgegeben habe. Dass es mir immer noch darum geht, meinen Beitrag zu leisten. Diesmal einfach anders. Wie Oben beschrieben. Und durch meine Artikel in diesem Blog. Danke, dass du auch weiterhin meine Artikel liest. Ich hoffe, dass sie dir helfen können. Wenn nicht, so doch zumindest dass du darüber nachdenkst.
Sonntag, 13. August 2017
Asperger und Altes loslassen
Denk mal darüber nach, was immer noch gleich ist. Was ist immer noch gleich seit du lebst. Was in deinem Leben? Bei mir ist es nichts. Alles hat seine Zeit. Alles kommt und geht. Nichts ist so beständig wie die Unbeständigkeit. Damit klar zu kommen fällt vielen schwer.
Im letzten Artikel habe ich eine grobe Skizze gemacht, was buddhistisches Leben ist. Wie es einem helfen kann, sich in dieser Welt zurecht zu finden. Ein Teil davon ist, das Loslassen. Das nicht anhaften an etwas. Das ist ein wenig bildlich, ich weiss. Aber dieser Ausdruck wird verwendet und zu zeigen, dass es sich nicht lohnt zu denken, das etwas ewig ist. Das man es immer besitzt. Das die Menschen um einem immer bei einem sein werden. Das ist ein Irrtum. Die Frage nun ist, wie kann das überwunden werden? Nun, eines vorab. Es ist nicht einfach. Denn wir sind es gewohnt, nicht so zu denken. Die Menschen denken immer nur im MEIN und ICH. Wer aber erkennt, dass dies alles nicht existiert und leer ist, dessen Leben wird einfacher werden. Doch es braucht sehr viel Übung darin.
In meinem Leben sind viele Menschen gekommen und gegangen. Ich habe viele Arbeiten gemacht. Vieles gelernt. Doch eines habe ich nicht gelernt, wie mit der Veränderung umgehen. Das kann auch nicht gelehrt werden, da nur wenig wissen, wie es geht. Auch wenn viele sagen, es macht ihnen nichts aus, so ist es nicht die Wahrheit. Die Menschen haben ein sehr grosses Problem damit.
Ich habe dies alles in er Meditation erkannt. Ohne Lehrer. Ohne Kurs und Schulung. Braucht es nicht. Der Mensch ist fähig dies alleine zu erkennen, wenn er will. Doch es braucht eines. Einen Willen es zu wollen. Auch zuzulassen, dass man danach nicht mehr der Selbe ist. Das das Leben sich verändert. Die Art wie man denkt. Die Art wie man spricht. Die Welt sieht. Deshalb an dieser Stelle diese Warnung.
Niemand ist für das verantwortlich was man tut, ausser man selber. Das ist eine grosser Erkenntnis. Sie stammt nicht von mir. Doch die Menschen können das schon nicht. Sie geben immer allen anderen die Schuld. Das am Rande.
Zurück zum Thema. Wieso also loslassen? Was ist der Nutzen davon? Was bringt das einem überhaupt? Freiheit. Freiheit im Geiste. In den Gedanken. Wer nicht immer Angst hat, das er was verlieren kann oder sich was ändert, der lebt bewusster. Der lebt freier. Eine Lüge? Nein, es ist die Wahrheit. Ich selber lebe so. Noch nicht perfekt, klar. Aber ich übe es jeden Tag. Seit über einem Jahr. Zu Beginn war es hart. Jetzt ist es normal geworden.
Kann ich mich denn überhaupt an etwas freuen? Sicher doch. Aber ist das denn so wichtig? Oder ist es wichtiger, dass man mit sich im Einklang ist? Das man die Welt so akzeptiert, wie sie ist. Das man auch andere Meinungen zulässt und nicht immer nur meint, dass nur die Eigen die richtige ist. Das lieber LeserIn, ist sehr schwierig. Zumindest war es das für mich. Ich musste mir das alles erarbeiten. Las viel. Dachte viel nach. Beobachtet. Es ist ein Prozess, der noch nicht zu Ende ist. Was auch gut so ist.
Tipp. Versuche mal im Einfachen so zu denken. Du wirst sehen, dass ich dein Leben mit der Zeit vereinfacht. Es ist aber nicht so, das die Probleme plötzlich weg sind. Die gehören zum Leben. Doch du wirst gelassener mit ihnen umgehen können. Eben, weil dir bewusst ist, das nichts beständig ist.
Im letzten Artikel habe ich eine grobe Skizze gemacht, was buddhistisches Leben ist. Wie es einem helfen kann, sich in dieser Welt zurecht zu finden. Ein Teil davon ist, das Loslassen. Das nicht anhaften an etwas. Das ist ein wenig bildlich, ich weiss. Aber dieser Ausdruck wird verwendet und zu zeigen, dass es sich nicht lohnt zu denken, das etwas ewig ist. Das man es immer besitzt. Das die Menschen um einem immer bei einem sein werden. Das ist ein Irrtum. Die Frage nun ist, wie kann das überwunden werden? Nun, eines vorab. Es ist nicht einfach. Denn wir sind es gewohnt, nicht so zu denken. Die Menschen denken immer nur im MEIN und ICH. Wer aber erkennt, dass dies alles nicht existiert und leer ist, dessen Leben wird einfacher werden. Doch es braucht sehr viel Übung darin.
In meinem Leben sind viele Menschen gekommen und gegangen. Ich habe viele Arbeiten gemacht. Vieles gelernt. Doch eines habe ich nicht gelernt, wie mit der Veränderung umgehen. Das kann auch nicht gelehrt werden, da nur wenig wissen, wie es geht. Auch wenn viele sagen, es macht ihnen nichts aus, so ist es nicht die Wahrheit. Die Menschen haben ein sehr grosses Problem damit.
Ich habe dies alles in er Meditation erkannt. Ohne Lehrer. Ohne Kurs und Schulung. Braucht es nicht. Der Mensch ist fähig dies alleine zu erkennen, wenn er will. Doch es braucht eines. Einen Willen es zu wollen. Auch zuzulassen, dass man danach nicht mehr der Selbe ist. Das das Leben sich verändert. Die Art wie man denkt. Die Art wie man spricht. Die Welt sieht. Deshalb an dieser Stelle diese Warnung.
Niemand ist für das verantwortlich was man tut, ausser man selber. Das ist eine grosser Erkenntnis. Sie stammt nicht von mir. Doch die Menschen können das schon nicht. Sie geben immer allen anderen die Schuld. Das am Rande.
Zurück zum Thema. Wieso also loslassen? Was ist der Nutzen davon? Was bringt das einem überhaupt? Freiheit. Freiheit im Geiste. In den Gedanken. Wer nicht immer Angst hat, das er was verlieren kann oder sich was ändert, der lebt bewusster. Der lebt freier. Eine Lüge? Nein, es ist die Wahrheit. Ich selber lebe so. Noch nicht perfekt, klar. Aber ich übe es jeden Tag. Seit über einem Jahr. Zu Beginn war es hart. Jetzt ist es normal geworden.
Kann ich mich denn überhaupt an etwas freuen? Sicher doch. Aber ist das denn so wichtig? Oder ist es wichtiger, dass man mit sich im Einklang ist? Das man die Welt so akzeptiert, wie sie ist. Das man auch andere Meinungen zulässt und nicht immer nur meint, dass nur die Eigen die richtige ist. Das lieber LeserIn, ist sehr schwierig. Zumindest war es das für mich. Ich musste mir das alles erarbeiten. Las viel. Dachte viel nach. Beobachtet. Es ist ein Prozess, der noch nicht zu Ende ist. Was auch gut so ist.
Tipp. Versuche mal im Einfachen so zu denken. Du wirst sehen, dass ich dein Leben mit der Zeit vereinfacht. Es ist aber nicht so, das die Probleme plötzlich weg sind. Die gehören zum Leben. Doch du wirst gelassener mit ihnen umgehen können. Eben, weil dir bewusst ist, das nichts beständig ist.
Sonntag, 6. August 2017
Asperger und buddhistisch Leben
Was soll dieser Titel, wirst du dich jetzt fragen. Was hat das Thema Autismus und Buddhismus gemeinsam. Wie komme ich überhaupt auf so was?
Je mehr ich sehe, wie die NT die Welt zerstören, desto mehr frage ich mich, was ich dagegen tun kann. Nicht im Grossen, sondern im Kleinen. Da bin ich auf die Reden des Buddha gestossen. Sie lesen sich in der heutigen Zeit sehr speziell. Sie sind vor 2500 Jahren geschrieben worden. Also in einer Zeit und Gegend, die mit der unsrigen nichts zu tun hat. Oder etwa doch? Diese Frage habe ich mir gestellt. Die Antwort war verblüffend. Das was er gesagt hatte, ist auch heute noch gültig. Mir geht es nicht darum, Werbung für den Buddhismus zu machen. Sondern darum, einfach eine andere Sichtweise zu zeigen. Eine, die der Welt nicht schadet. Eine die den Mitmenschen nicht schadet. Eine, die einem selbst nicht schadet. Alles was die NT tun, oder vieles, ist immer irgendwie destruktiv. Mehr als konstruktiv. Es scheint, in der Natur der NT zu liegen, das sie lieber zerstören, als zu erschaffen. Wie auch immer.
Was hat das alles mit dem Autismus zu tun. Nun, ich konnte als ich zu meditieren begann, erleben, wie sich mein Denken und Verhalten geändert hat. Nicht von jetzt auf gleich. Das hat über ein Jahr gedauert. Ein Weg, der noch nicht zu ende ist. Der es nie sein wird. Das mach nichts. Denn ich lerne so sehr viel über mich und die Menschen. Lerne, dass es nicht immer richtig ist, was die Mehrheit tut. Lerne, dass ich einfach leben soll. Bescheiden. Nun, du kann jetzt sagen, dass geht auch ohne Buddha. Denk einfach mal nach. Ja, das habe ich getan. Aber keine befriedigende Lösung gefunden. Wieso also suchen, wenn sie schon einer gefunden hat? Eben.
Ich habe erkannt, dass die Menschen im Grunde genommen das Selbe suchen wie ich suchte. Das sie nur nicht selber auf die Idee kommen, wo sie suche müssen. Und, wenn sie es gefunden haben, merken sie, dass es nicht umsonst ist. Der Preis ist, das man üben muss. Sehr viel. Es ist Arbeit. Aber auch Vergnügen.
Heute bin ich ruhiger und gelassener. Sicher ist es auch das Alter. Ich bin ja 42. Da denkt man anders als mit 20. Aber das ist nicht alles. Es ist vielmehr dass ich erkannt habe, dass Meditation für Autisten sehr gut ist. Das auch die Erkenntnisse des Buddha helfen können sich und die Welt zu verstehen. Das man auch mal anders denken soll. Nicht immer nur in Zahlen und Fakten. Das Ideen wenn man sie zulässt, sehr hilfreich für andere sein können. Und, dass es nicht um einem geht. Sondern um alle.
Dieses Denken ist nicht einfach und hier nur an der Oberfläche skizziert. Mir geht es auch nicht darum zu missionieren. Sondern einfach zu zeigen, wie versuche in der Welt der NT klar zu kommen. Was ich ausprobiere. Was klappt und was eben nicht. Das mit dem Meditieren das klappt. Nur, man sollte es jeden Tag tun. Dabei müssen es nicht Stunden sein. Manchmal reichen auch 2 Minuten. Zeit, so wirst du erkennen, ist nicht real. Sie spielt keine Rolle. Wie ich das meine? Nun, früher dachte ich in Zeit. In Schemen. Alles musste einer gewissen Zeit zugeordnet sein. Einer Zahl. Heute habe ich das nicht mehr. Mein Leben ist dadurch viel freier geworden.
Oder einfach alles so hinzunehmen wie es ist. Nein, ich frage mich was die Ursache ist. Oft bin ich es selber. Schuld trägt niemand. Auch das eine Erkenntnis. Viel wirre Sätze ich weiss. In den nächsten Artikeln werde ich versuchen, das Ganze mal genauer aufzuzeigen. Wie ich mein Leben besser in den Griffe bekommen habe. Aber ich, wie es geschafft habe, nicht mehr auszurasten. Was ja keine einfach Sache ist. Alles Themen die für Autisten interessant sein könnten. Aber nicht nur für sie, sondern auch für NT.
Je mehr ich sehe, wie die NT die Welt zerstören, desto mehr frage ich mich, was ich dagegen tun kann. Nicht im Grossen, sondern im Kleinen. Da bin ich auf die Reden des Buddha gestossen. Sie lesen sich in der heutigen Zeit sehr speziell. Sie sind vor 2500 Jahren geschrieben worden. Also in einer Zeit und Gegend, die mit der unsrigen nichts zu tun hat. Oder etwa doch? Diese Frage habe ich mir gestellt. Die Antwort war verblüffend. Das was er gesagt hatte, ist auch heute noch gültig. Mir geht es nicht darum, Werbung für den Buddhismus zu machen. Sondern darum, einfach eine andere Sichtweise zu zeigen. Eine, die der Welt nicht schadet. Eine die den Mitmenschen nicht schadet. Eine, die einem selbst nicht schadet. Alles was die NT tun, oder vieles, ist immer irgendwie destruktiv. Mehr als konstruktiv. Es scheint, in der Natur der NT zu liegen, das sie lieber zerstören, als zu erschaffen. Wie auch immer.
Was hat das alles mit dem Autismus zu tun. Nun, ich konnte als ich zu meditieren begann, erleben, wie sich mein Denken und Verhalten geändert hat. Nicht von jetzt auf gleich. Das hat über ein Jahr gedauert. Ein Weg, der noch nicht zu ende ist. Der es nie sein wird. Das mach nichts. Denn ich lerne so sehr viel über mich und die Menschen. Lerne, dass es nicht immer richtig ist, was die Mehrheit tut. Lerne, dass ich einfach leben soll. Bescheiden. Nun, du kann jetzt sagen, dass geht auch ohne Buddha. Denk einfach mal nach. Ja, das habe ich getan. Aber keine befriedigende Lösung gefunden. Wieso also suchen, wenn sie schon einer gefunden hat? Eben.
Ich habe erkannt, dass die Menschen im Grunde genommen das Selbe suchen wie ich suchte. Das sie nur nicht selber auf die Idee kommen, wo sie suche müssen. Und, wenn sie es gefunden haben, merken sie, dass es nicht umsonst ist. Der Preis ist, das man üben muss. Sehr viel. Es ist Arbeit. Aber auch Vergnügen.
Heute bin ich ruhiger und gelassener. Sicher ist es auch das Alter. Ich bin ja 42. Da denkt man anders als mit 20. Aber das ist nicht alles. Es ist vielmehr dass ich erkannt habe, dass Meditation für Autisten sehr gut ist. Das auch die Erkenntnisse des Buddha helfen können sich und die Welt zu verstehen. Das man auch mal anders denken soll. Nicht immer nur in Zahlen und Fakten. Das Ideen wenn man sie zulässt, sehr hilfreich für andere sein können. Und, dass es nicht um einem geht. Sondern um alle.
Dieses Denken ist nicht einfach und hier nur an der Oberfläche skizziert. Mir geht es auch nicht darum zu missionieren. Sondern einfach zu zeigen, wie versuche in der Welt der NT klar zu kommen. Was ich ausprobiere. Was klappt und was eben nicht. Das mit dem Meditieren das klappt. Nur, man sollte es jeden Tag tun. Dabei müssen es nicht Stunden sein. Manchmal reichen auch 2 Minuten. Zeit, so wirst du erkennen, ist nicht real. Sie spielt keine Rolle. Wie ich das meine? Nun, früher dachte ich in Zeit. In Schemen. Alles musste einer gewissen Zeit zugeordnet sein. Einer Zahl. Heute habe ich das nicht mehr. Mein Leben ist dadurch viel freier geworden.
Oder einfach alles so hinzunehmen wie es ist. Nein, ich frage mich was die Ursache ist. Oft bin ich es selber. Schuld trägt niemand. Auch das eine Erkenntnis. Viel wirre Sätze ich weiss. In den nächsten Artikeln werde ich versuchen, das Ganze mal genauer aufzuzeigen. Wie ich mein Leben besser in den Griffe bekommen habe. Aber ich, wie es geschafft habe, nicht mehr auszurasten. Was ja keine einfach Sache ist. Alles Themen die für Autisten interessant sein könnten. Aber nicht nur für sie, sondern auch für NT.
Donnerstag, 27. Juli 2017
Asperger und Kinobesuche
Kinos. Viele Menschen. Geraschel. Werbung. Anstehen. Lauter Sound.
Dies waren meine Vorurteile vor Jahren. Geraschel. Ok. Ja. Manchmal. Aber alle anderen Punkte? Nein. Ich gehe sehr oft ins Kino. Das kann wenn die Filme mir passen, bis zu 4 Mal pro Monat sein.
Die Frage ist nur, um welche Zeit und an welchem Tag. Sicher nicht am Samstagabend. Aber so am Samstagnachmittag. Das passt.
Viele wundern sich, dass ich gerne ins Kino gehe. Nun, ich denke, die haben einfach nicht so viel Erfahrung wie ich. Und, ich finde, Filme auf einer grossen Leinwand zu sehen, ist nicht das Selbe wie zu hause. Da kann der Fernseher noch so gross sein. An eine Kinoleinwand kommt er niemals heran.
Egal. Wieso schreibe ich das alles?
Nun, es ist doch so eine Autistenthema. Autisten in die Ferien. Zu Frisör. Ins Kino. Für alles gibt es doch heute Unterstützung. Die NT trauen uns einfach nichts zu. Dabei können sie auch nicht alles.
Autisten sollten doch einfach in einer geschützten Umgebung sein. NT fürchten sich vor uns. Sie wollen uns nicht. Sind zu sehr mit sich beschäftigt. Ja und nein.
Kino. Autismus. Ja gerne, aber keine Autistenfilme. Die schaue ich mir nicht an. Ich muss so was nicht sehen. Denn, ich bin 24h mit mir zusammen. Aber Actionfilme. Ja. Aber nicht zu brutal. Muss nicht sein. Dafür habe ich die News. Mir ist eine gute Story wichtiger als viel Action und tolle Grafik. Aber die NT die wollen lieber eine schöne Verpackung. Mir ist nach wie vor der Inhalt wichtiger. NT sind mehr auf das Äussere fixiert. Das sehe ich den Filmen immer wieder. Alles muss vom Designer sein. Alles schön. Auch wenn es kaputt sein soll. Siehe MadMax Fury Road.
Kino bedeutet auch rausgehen. In die Stadt. Unter NT. Nun, daran habe ich mich gewöhnt. Aber an eines nicht. An das geesse während des Films. Popcorn als Stichwort. Wieso die das tun, weiss ich nicht. Ich will den Film sehen und nicht essen. NT essen wann immer sie können. Muss das sein?
Auch gibt es solche die können keine 50 Min ohne Handy sein. Sie müssen immer mal wieder checken ob es eine neue Nachricht hat. Verstehe ich nicht. NT halt. Die können sich nicht mehr konzertieren. Nicht alle klar. Aber immer mehr. Damit muss ich aber leben, wenn ich Filme im Kino sehen will. Was ich auch kann. Es brauchte ein wenig Übung, aber danach war es kein Problem mehr.
Wie dem auch sei. Ich kann es nur empfehlen ab und zu einen Film im Kino anzusehen. Es ist auch eine Wertschätzung für die Macher der Filme. Und die Dinger heissen Kinofilm und nicht Fernsehfilm.
Dies waren meine Vorurteile vor Jahren. Geraschel. Ok. Ja. Manchmal. Aber alle anderen Punkte? Nein. Ich gehe sehr oft ins Kino. Das kann wenn die Filme mir passen, bis zu 4 Mal pro Monat sein.
Die Frage ist nur, um welche Zeit und an welchem Tag. Sicher nicht am Samstagabend. Aber so am Samstagnachmittag. Das passt.
Viele wundern sich, dass ich gerne ins Kino gehe. Nun, ich denke, die haben einfach nicht so viel Erfahrung wie ich. Und, ich finde, Filme auf einer grossen Leinwand zu sehen, ist nicht das Selbe wie zu hause. Da kann der Fernseher noch so gross sein. An eine Kinoleinwand kommt er niemals heran.
Egal. Wieso schreibe ich das alles?
Nun, es ist doch so eine Autistenthema. Autisten in die Ferien. Zu Frisör. Ins Kino. Für alles gibt es doch heute Unterstützung. Die NT trauen uns einfach nichts zu. Dabei können sie auch nicht alles.
Autisten sollten doch einfach in einer geschützten Umgebung sein. NT fürchten sich vor uns. Sie wollen uns nicht. Sind zu sehr mit sich beschäftigt. Ja und nein.
Kino. Autismus. Ja gerne, aber keine Autistenfilme. Die schaue ich mir nicht an. Ich muss so was nicht sehen. Denn, ich bin 24h mit mir zusammen. Aber Actionfilme. Ja. Aber nicht zu brutal. Muss nicht sein. Dafür habe ich die News. Mir ist eine gute Story wichtiger als viel Action und tolle Grafik. Aber die NT die wollen lieber eine schöne Verpackung. Mir ist nach wie vor der Inhalt wichtiger. NT sind mehr auf das Äussere fixiert. Das sehe ich den Filmen immer wieder. Alles muss vom Designer sein. Alles schön. Auch wenn es kaputt sein soll. Siehe MadMax Fury Road.
Kino bedeutet auch rausgehen. In die Stadt. Unter NT. Nun, daran habe ich mich gewöhnt. Aber an eines nicht. An das geesse während des Films. Popcorn als Stichwort. Wieso die das tun, weiss ich nicht. Ich will den Film sehen und nicht essen. NT essen wann immer sie können. Muss das sein?
Auch gibt es solche die können keine 50 Min ohne Handy sein. Sie müssen immer mal wieder checken ob es eine neue Nachricht hat. Verstehe ich nicht. NT halt. Die können sich nicht mehr konzertieren. Nicht alle klar. Aber immer mehr. Damit muss ich aber leben, wenn ich Filme im Kino sehen will. Was ich auch kann. Es brauchte ein wenig Übung, aber danach war es kein Problem mehr.
Wie dem auch sei. Ich kann es nur empfehlen ab und zu einen Film im Kino anzusehen. Es ist auch eine Wertschätzung für die Macher der Filme. Und die Dinger heissen Kinofilm und nicht Fernsehfilm.
Dienstag, 18. Juli 2017
Asperger und Ferien
Es ist mal wieder Ferienzeit. Für die NT ist das die beste Zeit im Jahr. Sie sind "in den Ferien", wie sie sagen. Ein Satz den ich nicht begreife. Denn ich kann nicht in die Ferien gehen, sondern, ich habe Ferien. Auch ist für die NT Ferien gleich verreisen. Am besten mit dem Flieger. Der Umweltschutz ist egal.
Ich kann auch Ferien haben, ohne dass ich weg muss. Wieso sollte ich weg? Wenn alle anderen auch weg sind. Dann ist nur wieder Chaos und Stau an den Orten. Nein, ich bleibe zu hause. Typisch Autist? Nein. Ich habe einige Länder und Städte gesehen. War auch viel auf reisen. Heute, muss es nicht mehr sein. Dies, weil es mir zu viele Menschen unterwegs hat. Weil überall Chaos herrscht. Ruhe gibt es so nicht. Man muss immer was tun. Sich neu organisieren. Nein, das muss nicht mehr sein.
NT verstehen das nicht. Denn, wenn ich von den Ferien wieder im Geschäft zurück bin, werden sie mich fragen wo ich war. Zu hause. Bam. Das geht nicht. Sie werden es nicht verstehen. Müsse sie auch nicht. Mir ist es egal.
Jedenfalls kann ich meine Ferien so bessere geniessen, als wenn ich mit vielen Menschen am Flughafen stehe. In einem Hotel bin das voller Menschen ist. Reisen braucht Zeit. Es ist mühsam. Das alles kann ich mir sparen. Ich weiss, dass ich mit meiner Meinung und Ansicht bei den NT auf Unverständnis stosse. Aber wie gesagt, es ist mir egal. Mit Autismus hat das nichts zu tun. Ich kenne viele Autisten, die reisen sehr gerne. Wieso nicht? Ist den Reisen und Ferien nur ein Privileg der NT? Scheint so. Sie meinen, wir können das nicht. Sie kommen aber nicht auf die Idee, dass es nicht so sehr um das können geht, sondern das wollen.
Jetzt sind die Strassen fast leer. Heute war ich in einer Stadt. Fast leer. So was ist toll. So muss es sein. Ferien im eigenen Land. Es ist nie ruhiger, als wenn die NT "in die Ferien" gehen, fahren, wie auch immer.
Sie können sich auch nur so erholen. Bloss nicht zu hause sein. Was denken die anderen von mir? Die haben Probleme. Gut habe ich die nicht.
Jedenfalls wünsche ich denen die haben, schöne Ferien und denn anderen eine gute Zeit.
Ich kann auch Ferien haben, ohne dass ich weg muss. Wieso sollte ich weg? Wenn alle anderen auch weg sind. Dann ist nur wieder Chaos und Stau an den Orten. Nein, ich bleibe zu hause. Typisch Autist? Nein. Ich habe einige Länder und Städte gesehen. War auch viel auf reisen. Heute, muss es nicht mehr sein. Dies, weil es mir zu viele Menschen unterwegs hat. Weil überall Chaos herrscht. Ruhe gibt es so nicht. Man muss immer was tun. Sich neu organisieren. Nein, das muss nicht mehr sein.
NT verstehen das nicht. Denn, wenn ich von den Ferien wieder im Geschäft zurück bin, werden sie mich fragen wo ich war. Zu hause. Bam. Das geht nicht. Sie werden es nicht verstehen. Müsse sie auch nicht. Mir ist es egal.
Jedenfalls kann ich meine Ferien so bessere geniessen, als wenn ich mit vielen Menschen am Flughafen stehe. In einem Hotel bin das voller Menschen ist. Reisen braucht Zeit. Es ist mühsam. Das alles kann ich mir sparen. Ich weiss, dass ich mit meiner Meinung und Ansicht bei den NT auf Unverständnis stosse. Aber wie gesagt, es ist mir egal. Mit Autismus hat das nichts zu tun. Ich kenne viele Autisten, die reisen sehr gerne. Wieso nicht? Ist den Reisen und Ferien nur ein Privileg der NT? Scheint so. Sie meinen, wir können das nicht. Sie kommen aber nicht auf die Idee, dass es nicht so sehr um das können geht, sondern das wollen.
Jetzt sind die Strassen fast leer. Heute war ich in einer Stadt. Fast leer. So was ist toll. So muss es sein. Ferien im eigenen Land. Es ist nie ruhiger, als wenn die NT "in die Ferien" gehen, fahren, wie auch immer.
Sie können sich auch nur so erholen. Bloss nicht zu hause sein. Was denken die anderen von mir? Die haben Probleme. Gut habe ich die nicht.
Jedenfalls wünsche ich denen die haben, schöne Ferien und denn anderen eine gute Zeit.
Sonntag, 9. Juli 2017
Asperger und Gewalt
Sind Autisten gewalttätig? Kann ich nicht allgemein sagen. Aber diejenigen die ich kenne, die interessieren sich nicht oder nur sehr begrenzt für andere Menschen. Sprich. Gewalt ist nicht logisch und ergibt keinen Sinn. Also sinnlos. Gewalt bedeutet auch immer, sich mit anderen Menschen auseinandersetzen. Was nicht sein muss.
Anders sieht es bei den NT aus. Siehe diese Wochenende in Hamburg. Pure Gewalt. Alles NT. Klar sind nur wenige so. Aber das reicht schon um eine Stadt in einen Trümmerhaufen zu verwandeln. NT halt. Was ich aber nicht begreife ist, wieso die das tun. Das verstehen sicher sie nicht und die anderen NT auch nicht. Wie auch? So was kann man nicht verstehen.
Gewalt war noch nie die Lösung. Aber wie es scheint ist sie in der NT-Welt normal. Sie regen sich kurz auf, und vergessen ist es. Weiter geht. Naja, ich vergesse so was nicht. Und es kommt mir manchmal sehr komisch vor, mich unter Wesen zu bewegen, die fähig sind, die Welt zu zerstören. Könnten Autisten das? Ich weiss nicht. Ich denke ja. Aber sie würden es nicht tun. Alles was ausserhalb von ihnen ist, ist nicht. Nur das im Innern ist. Da kann auch ein Chaos herrschen. Sicher. Aber sie tragen es nicht gegen Aussen.
Emotionen sind doch oft der Grund für Gewalt. Nicht wahr? Sie fühlten sich eingeengt. Übergangen. Nicht gehört. Man schaut nicht zu ihnen. Was auch immer der Grund ist. NT können plötzlich ausrasten. Wie viele Video im Internet beweisen. Gibt es das auch von uns Autisten? Nein. Ich habe keines Gefunden. Und dennoch werden wir als Komische angeschaut. Als Wesen bei denen man nicht weiss woran man ist. Nun, würden sie uns kennen, dann wüssten sie, das wir friedlich sind.
Autisten sagen was sie denken. NT denken nicht und sagen nur. Dann ist das Gesagte nicht das was sie meinen. Gemein. Ich weiss. Aber sind die NT immer fair zu uns? Nein. Wir müssen uns doppelt und dreifach anstrengen. Müssen beweisen, das wir auch sind wie sie, wenn wir arbeiten wollen. Müssen am besten so werden wie sie. Nein, das wird nicht geschehen.
Was kann gegen Gewalt getan werden? Nun, ich sage immer, wer meditiert, der ist friedlich. In dem Moment gibt es nichts Schlechtes und er begeht keine komischen Sachen. Sprich, die Menschen, NT, müssten mehr meditieren. Müssten wieder mehr zu sich finden. Müssten erkennen, dass nicht nur ihre Meinung die einzig wahre ist. Respekt und Toleranz.
Wörter, die man heute ab und zu hört, aber kaum einer mehr weiss, was sie bedeuten. Wie auch, wenn man sich im Internet selber feiern kann. Was hat das mit Gewalt zu tun? Nun, viel. Denn jeder für sich. Das führt doch zu immer mehr Gewalt. Einfach weil jeder recht haben will.
Ich jedenfalls meide die Welt wo ich kann. Wenn ich nicht raus muss, gehe nicht. Und wenn in die Natur. An einen See. Einfach an einen Ort wo es friedlich ist. Was heute auch nicht mehr einfach zu finden ist.
Anders sieht es bei den NT aus. Siehe diese Wochenende in Hamburg. Pure Gewalt. Alles NT. Klar sind nur wenige so. Aber das reicht schon um eine Stadt in einen Trümmerhaufen zu verwandeln. NT halt. Was ich aber nicht begreife ist, wieso die das tun. Das verstehen sicher sie nicht und die anderen NT auch nicht. Wie auch? So was kann man nicht verstehen.
Gewalt war noch nie die Lösung. Aber wie es scheint ist sie in der NT-Welt normal. Sie regen sich kurz auf, und vergessen ist es. Weiter geht. Naja, ich vergesse so was nicht. Und es kommt mir manchmal sehr komisch vor, mich unter Wesen zu bewegen, die fähig sind, die Welt zu zerstören. Könnten Autisten das? Ich weiss nicht. Ich denke ja. Aber sie würden es nicht tun. Alles was ausserhalb von ihnen ist, ist nicht. Nur das im Innern ist. Da kann auch ein Chaos herrschen. Sicher. Aber sie tragen es nicht gegen Aussen.
Emotionen sind doch oft der Grund für Gewalt. Nicht wahr? Sie fühlten sich eingeengt. Übergangen. Nicht gehört. Man schaut nicht zu ihnen. Was auch immer der Grund ist. NT können plötzlich ausrasten. Wie viele Video im Internet beweisen. Gibt es das auch von uns Autisten? Nein. Ich habe keines Gefunden. Und dennoch werden wir als Komische angeschaut. Als Wesen bei denen man nicht weiss woran man ist. Nun, würden sie uns kennen, dann wüssten sie, das wir friedlich sind.
Autisten sagen was sie denken. NT denken nicht und sagen nur. Dann ist das Gesagte nicht das was sie meinen. Gemein. Ich weiss. Aber sind die NT immer fair zu uns? Nein. Wir müssen uns doppelt und dreifach anstrengen. Müssen beweisen, das wir auch sind wie sie, wenn wir arbeiten wollen. Müssen am besten so werden wie sie. Nein, das wird nicht geschehen.
Was kann gegen Gewalt getan werden? Nun, ich sage immer, wer meditiert, der ist friedlich. In dem Moment gibt es nichts Schlechtes und er begeht keine komischen Sachen. Sprich, die Menschen, NT, müssten mehr meditieren. Müssten wieder mehr zu sich finden. Müssten erkennen, dass nicht nur ihre Meinung die einzig wahre ist. Respekt und Toleranz.
Wörter, die man heute ab und zu hört, aber kaum einer mehr weiss, was sie bedeuten. Wie auch, wenn man sich im Internet selber feiern kann. Was hat das mit Gewalt zu tun? Nun, viel. Denn jeder für sich. Das führt doch zu immer mehr Gewalt. Einfach weil jeder recht haben will.
Ich jedenfalls meide die Welt wo ich kann. Wenn ich nicht raus muss, gehe nicht. Und wenn in die Natur. An einen See. Einfach an einen Ort wo es friedlich ist. Was heute auch nicht mehr einfach zu finden ist.
Montag, 3. Juli 2017
Asperger und die eigene Logik
Jeder Mensch hat seine eigene Logik. Doch die meisten Menschen, NT, denken gleich. Auf die eine oder andere Art. Sonst würde die Gesellschaft nicht funktionieren. Ich beobachte an mir selber immer wieder, dass ich nicht so denke wie sie. Das ich meine komplett eigene Logik habe. Das ich nicht auf das Wert lege, auf was die NT dies tun.
Dies wird mir im Moment mal wieder so richtig bewusst. Ich kann den NT meine Logik nicht erklären. Auch mein Handeln und Sprechen nicht. Oft habe ich es versucht. Doch sie werden es nie verstehen können. Eben, weil sie nicht so denken.
Mit anderen Autisten, auch nicht mit allen, kann ich mich ohne Probleme unterhalten. Viele die ich kennen, haben ähnlich Gedanken und einen ähnliche Logik. Nur, das kommt nur noch sehr selten vor. Dies einfach, weil ich in einer Umgebung arbeite die nur aus NT besteht. Ohne Ausnahme. Das macht die Sache manchmal ein wenig einsam. Sicher ich könnte auf sie zugehen. Aber das ist nicht meine Art. Ich versuche mich einfach auf das zu konzentrieren, was ich tun muss. Da bleiben keine Gedanken mehr für das Soziale.
Nun, ich weiss nicht ob es die NT um mich stört, aber ich denke, nein. Ist einfach eine Annahme. Vielleicht frage ich sie mal.
Jedenfalls, ist das mit der Autisten-Logik ja so eine Sache. Ein Problem ist das wörtliche Verstehen. Da fängt es ja schon an. Denn, meinen und wörtliches Verstehen haben ihre eigene Logik. Ich verstehe die Sprache so, wie sie gesprochen wird, und nicht so, wie sie gemeint ist.
Dann, gehe ich an Aufgaben anders heran als die NT. Ich habe eine eigenen Methode die manchmal ein wenig chaotisch wirkt, aber am Ende, passt alles. Verstehen sie nicht.
Ich spreche oft sehr direkt. Was ich denke. NT nicht. Ihre Logik sagt, dass sie das sagen solle, was gehört werden will. Mir ist das egal. Das heisst aber nicht, dass ich nicht auf die Sprache achte. Die sollte schon anständig und nicht beleidigend sein.
Eine andere Logik ist, dass ich die Welt nicht so sehe wie die Meisten. Nicht 3D, sondern nur 2,5D. Wie ich das nenne.
Vielleicht fragst du dich jetzt, was das alles mit Logik zu tun hat. Logik ist doch denken und Aufgaben lösen. Nun, genau das ist es für mich. Und, wie gesagt, oder besser geschrieben, ich habe meine eigene Logik, die nicht so leicht in Worte zu fassen ist. Auch nach so vielen Jahren nicht.
Vielleich bin ich es auch leid, mich immer erklären zu müssen. Was ich ja nicht muss, und doch werde ich ab und zu gefragt, wie das als Autist den so ist.
Sicher es ist meine Aufgabe diese Fragen zu beantworten. Nur, den NT könnte ich ja sie selben Fragen stellen. Sie könnte sie nicht oder nur mit Mühe beantworten. Naja, es geht hier nicht darum, gegen die NT schrieben sondern es ging ja um Logik.
Logik. Logos. Verstand. Naja, der fehlt manchmal. Auch ich bin manchmal ohne Logik. Verstehe mich selber nicht. Aber verstehst du dich immer? Wohl kaum und wenn, gut für dich.
Ich jedenfalls denke manchmal sollte man nicht zu viele über all das nachdenken, und einfach das Leben so geniessen, wie es ist. Mit all dem Guten und weniger Guten. Dies sagt mir meine Logik.
Dies wird mir im Moment mal wieder so richtig bewusst. Ich kann den NT meine Logik nicht erklären. Auch mein Handeln und Sprechen nicht. Oft habe ich es versucht. Doch sie werden es nie verstehen können. Eben, weil sie nicht so denken.
Mit anderen Autisten, auch nicht mit allen, kann ich mich ohne Probleme unterhalten. Viele die ich kennen, haben ähnlich Gedanken und einen ähnliche Logik. Nur, das kommt nur noch sehr selten vor. Dies einfach, weil ich in einer Umgebung arbeite die nur aus NT besteht. Ohne Ausnahme. Das macht die Sache manchmal ein wenig einsam. Sicher ich könnte auf sie zugehen. Aber das ist nicht meine Art. Ich versuche mich einfach auf das zu konzentrieren, was ich tun muss. Da bleiben keine Gedanken mehr für das Soziale.
Nun, ich weiss nicht ob es die NT um mich stört, aber ich denke, nein. Ist einfach eine Annahme. Vielleicht frage ich sie mal.
Jedenfalls, ist das mit der Autisten-Logik ja so eine Sache. Ein Problem ist das wörtliche Verstehen. Da fängt es ja schon an. Denn, meinen und wörtliches Verstehen haben ihre eigene Logik. Ich verstehe die Sprache so, wie sie gesprochen wird, und nicht so, wie sie gemeint ist.
Dann, gehe ich an Aufgaben anders heran als die NT. Ich habe eine eigenen Methode die manchmal ein wenig chaotisch wirkt, aber am Ende, passt alles. Verstehen sie nicht.
Ich spreche oft sehr direkt. Was ich denke. NT nicht. Ihre Logik sagt, dass sie das sagen solle, was gehört werden will. Mir ist das egal. Das heisst aber nicht, dass ich nicht auf die Sprache achte. Die sollte schon anständig und nicht beleidigend sein.
Eine andere Logik ist, dass ich die Welt nicht so sehe wie die Meisten. Nicht 3D, sondern nur 2,5D. Wie ich das nenne.
Vielleicht fragst du dich jetzt, was das alles mit Logik zu tun hat. Logik ist doch denken und Aufgaben lösen. Nun, genau das ist es für mich. Und, wie gesagt, oder besser geschrieben, ich habe meine eigene Logik, die nicht so leicht in Worte zu fassen ist. Auch nach so vielen Jahren nicht.
Vielleich bin ich es auch leid, mich immer erklären zu müssen. Was ich ja nicht muss, und doch werde ich ab und zu gefragt, wie das als Autist den so ist.
Sicher es ist meine Aufgabe diese Fragen zu beantworten. Nur, den NT könnte ich ja sie selben Fragen stellen. Sie könnte sie nicht oder nur mit Mühe beantworten. Naja, es geht hier nicht darum, gegen die NT schrieben sondern es ging ja um Logik.
Logik. Logos. Verstand. Naja, der fehlt manchmal. Auch ich bin manchmal ohne Logik. Verstehe mich selber nicht. Aber verstehst du dich immer? Wohl kaum und wenn, gut für dich.
Ich jedenfalls denke manchmal sollte man nicht zu viele über all das nachdenken, und einfach das Leben so geniessen, wie es ist. Mit all dem Guten und weniger Guten. Dies sagt mir meine Logik.
Dienstag, 27. Juni 2017
Asperger und die virtuelle Realität
Virtuelle Realität, oder kurz VR. Etwas das immer mehr kommt. Es gibt bereits Brillen und Helme welche dem Menschen eine andere Realität zeigen. Ich durfte das heute selber mal ausprobieren. Und, war erstaunt, wie genau das alles ist. Besonders, konnte ich räumlicher sehen, als in echt.
Doch das Ganze bringt ja auch so seine Gefahren. Die Menschen könnten dadurch nicht mehr erkennen, was echt ist und was nicht. Sie können sich so in eine Welt begeben, die es ihnen ermöglicht, vor der echten Welt zu fliehen.
Wieso schreibe ich das? Nun, Autisten wird nachgesagt, dass sie in ihrer eigenen Welt leben. NT nicht. Sie leben in der realen Welt. Auch wenn sie immer nur mit sich beschäftigt sind. Was ja nicht das Selbe ist. Jedenfalls brauchen wir so was nicht. Ich jedenfalls. Denn ich habe so schon genug zu tun, mich in der echten Welt und meiner zurecht zu finden.
Aber wie immer, ist der Fortschritt nicht aufzuhalten. Wir werden uns früher oder später alle solche Dinger zulegen müssen. Einfach weil die Zukunft so aussehen wird. Die Menschen wollen immer noch mehr Technologie.
Beispiel. Seit über 10 Jahren bezahle ich meine Rechnungen online. Eine Post sehe ich nur noch sehr selten von innen. Das konnte sich damals kaum einer vorstellen. Heute ist es normal.
Mit dem Telefon im Internet surfen. Nein. Heute ist es normal.
Ergo ist heute noch VR nein, aber in naher Zukunft, ja. Wie die Gesellschaft darauf reagieren wird, weiss ich nicht. Ich weiss aber, dass es mehr Probleme geben wird, als heute. Die Menschen, NT, werden noch asozialer. Sie werden noch mehr unkommunikativ. Sie werden noch mehr gefangen von sich. Wo das hinführen wird, weiss ich auch nicht. Aber es wird irgendwann Kurse geben, in denen gelehrt wird, was die echte Welt ist. So voll in 3D. Nicht aus dem Rechner.
Aber bis dahin ist ja noch Zeit. Jedenfalls ist das, auch wenn es faszinierend ist, nicht mein Ding. Ich brauche die echte Welt um mich. Auch wenn ich oft so manches nicht verstehe. Aber wer versteht schon alles.
Jedenfalls wird mir VR den NT das Denken und SEIN noch mehr abgenommen. Irgendwann, wissen sie nicht mehr wer sie sind. Was sie sind. Sie meine, dass das was sie im Helm sehen, echt ist.
Das macht mir keine Sorgen. Der Mensch hat bis jetzt für alles eine Lösung gefunden. Ich hoffe, dass er dies auch für die VR tun wird.
Die junge Generation die damit aufwachsen wird, wird unser Problem nicht verstehen. Das wird normal sein.
Aber kann VR Autisten helfen? Vielleicht ist es auch eine Chance für uns. Gefahrlos einfach mal die Welt erkunden. Ohne immer zu denken, das was passieren kann. Wieso nicht?
Ich versuche nicht zu viele an VR zu denken, sondern lebe einfach mein Leben. Das wird mir schon zeigen, wie es weiter geht. Mit oder ohne VR.
Doch das Ganze bringt ja auch so seine Gefahren. Die Menschen könnten dadurch nicht mehr erkennen, was echt ist und was nicht. Sie können sich so in eine Welt begeben, die es ihnen ermöglicht, vor der echten Welt zu fliehen.
Wieso schreibe ich das? Nun, Autisten wird nachgesagt, dass sie in ihrer eigenen Welt leben. NT nicht. Sie leben in der realen Welt. Auch wenn sie immer nur mit sich beschäftigt sind. Was ja nicht das Selbe ist. Jedenfalls brauchen wir so was nicht. Ich jedenfalls. Denn ich habe so schon genug zu tun, mich in der echten Welt und meiner zurecht zu finden.
Aber wie immer, ist der Fortschritt nicht aufzuhalten. Wir werden uns früher oder später alle solche Dinger zulegen müssen. Einfach weil die Zukunft so aussehen wird. Die Menschen wollen immer noch mehr Technologie.
Beispiel. Seit über 10 Jahren bezahle ich meine Rechnungen online. Eine Post sehe ich nur noch sehr selten von innen. Das konnte sich damals kaum einer vorstellen. Heute ist es normal.
Mit dem Telefon im Internet surfen. Nein. Heute ist es normal.
Ergo ist heute noch VR nein, aber in naher Zukunft, ja. Wie die Gesellschaft darauf reagieren wird, weiss ich nicht. Ich weiss aber, dass es mehr Probleme geben wird, als heute. Die Menschen, NT, werden noch asozialer. Sie werden noch mehr unkommunikativ. Sie werden noch mehr gefangen von sich. Wo das hinführen wird, weiss ich auch nicht. Aber es wird irgendwann Kurse geben, in denen gelehrt wird, was die echte Welt ist. So voll in 3D. Nicht aus dem Rechner.
Aber bis dahin ist ja noch Zeit. Jedenfalls ist das, auch wenn es faszinierend ist, nicht mein Ding. Ich brauche die echte Welt um mich. Auch wenn ich oft so manches nicht verstehe. Aber wer versteht schon alles.
Jedenfalls wird mir VR den NT das Denken und SEIN noch mehr abgenommen. Irgendwann, wissen sie nicht mehr wer sie sind. Was sie sind. Sie meine, dass das was sie im Helm sehen, echt ist.
Das macht mir keine Sorgen. Der Mensch hat bis jetzt für alles eine Lösung gefunden. Ich hoffe, dass er dies auch für die VR tun wird.
Die junge Generation die damit aufwachsen wird, wird unser Problem nicht verstehen. Das wird normal sein.
Aber kann VR Autisten helfen? Vielleicht ist es auch eine Chance für uns. Gefahrlos einfach mal die Welt erkunden. Ohne immer zu denken, das was passieren kann. Wieso nicht?
Ich versuche nicht zu viele an VR zu denken, sondern lebe einfach mein Leben. Das wird mir schon zeigen, wie es weiter geht. Mit oder ohne VR.
Mittwoch, 21. Juni 2017
Asperger und die autistische Welt
Die autistische Welt ist nicht zu verwechseln mit der Welt der Autisten. Auch wenn es fast gleich klingt. Was meine ich mit der autistischen Welt?
Damit meine ich, dass die Menschen, NT, immer mehr selbstbezogen werden. Das ist nicht von mir, sondern das habe ich von NT. Sie selber sagen das von sich. Selbstbezogen gleich Autismus. So die wörtliche Übersetzung. Will heissen, dass die NT immer mehr Mühe haben, sich vorzustellen, dass es noch andere Menschen ausser sie selber gibt. Denn, wie ich so oft schon geschrieben habe, muss sich immer alles nur um sie drehen. Wo ist denn der Unterschied zu uns Autisten? Nun, ich denke, dass die NT einfach noch in der Lage sind, auf Signale von Aussen zu regieren. Sie können zum Beispiel Sätze verstehen, die eben nicht so gemeint sind, wie gesagt. Noch. Dies schriebe ich bewusst. Noch. Wieso? Nun, es wird sicher nicht mehr lange dauern, da sind viele NT so wie wir. Sie verlieren Eigenschaften, die wir nicht haben. Aber wir haben dafür andere Fähigkeiten. Bei den NT wird dies nicht der Fall sein. Wie kann das geschehen? Wie kann die Welt autistisch werden? Handys. YouTube. Zum Beispiel. Den Menschen denken nicht mehr. Sie konsumieren nur noch. Ihre Welt besteht aus 5,5" mehr nicht mehr. Also die durchschnittliche Diagonale eines Handys. Ist schade, aber leider eine Tatsache. Sicher, es sind nicht alle so. Eber leider immer mehr. Wenn ich ihnen das sage, das sie autistisch werden, kapieren sie nicht was ich meine. Hauptsache sie können konsumieren. Das verstehe ich nicht.
Auch ist die Aufmerksamkeitsspanne der NT auf etwa 7 Sekunden gesunken. Das haben Untersuchungen gezeigt. Richtig nicht Minuten oder Stunden. Sondern Sekunden! Schlimm nicht?
Ich kann mich ohne Probleme stundenlang auf eine Sache konzentrieren. Kein Problem. Aber nur 7 Sekunden? Nein. NT können das. Sie brauchen sehr viel Ablenkung. Die haben sie mit den neuen Medien.
Ich denke oft, dass das nicht gut gehen kann. Schon in den 90er Jahren sagte ich, dass man das Internet ausschalten sollte. Wie du weisst, ist es nicht geschehen. Aber es ist das eingetroffen, was ich gesagt habe. Die Menschen sind zu abhängig vom Internet geworden. Es ist nicht so, dass es an sich schlecht ist, sondern vielmehr wie die Menschen damit umgehen. Ich nutze das Internet auch jeden Tag. Auch um in meinem Blog was zu schrieben. Ohne Internet würdest du jetzt diesen Artikel nicht lesen. können. Alles hat eben zwei Seiten.
Zurück zum Thema. Die autistische Welt. Es ist meine Sichtweise auf sie. Ich nehme sie so wahr. Die Menschen in ihr werden immer weniger fähig wirklich zu kommunizieren. In Zukunft werden mehr Maschinen miteinander kommunizieren, als Menschen. Das wir in etwa 4 Jahren der Fall sein. Wo bleibt da noch der Mensch? Gute Frage. Ich weiss es nicht. Aber ich kann mir vorstellen, dass sich der Mensch irgendwann bewusst wird, dass Technik nicht alles ist. Das er doch nicht alleine ist. So hoffe ich zumindest. Ob es so sein wird, werden wir sehen.
Ich hoffe jedenfalls, dass die NT nicht mehr zu sehr autistisch werden, sondern wieder mehr NT. Das wäre mein Wunsch für die kommenden Jahren.
Damit meine ich, dass die Menschen, NT, immer mehr selbstbezogen werden. Das ist nicht von mir, sondern das habe ich von NT. Sie selber sagen das von sich. Selbstbezogen gleich Autismus. So die wörtliche Übersetzung. Will heissen, dass die NT immer mehr Mühe haben, sich vorzustellen, dass es noch andere Menschen ausser sie selber gibt. Denn, wie ich so oft schon geschrieben habe, muss sich immer alles nur um sie drehen. Wo ist denn der Unterschied zu uns Autisten? Nun, ich denke, dass die NT einfach noch in der Lage sind, auf Signale von Aussen zu regieren. Sie können zum Beispiel Sätze verstehen, die eben nicht so gemeint sind, wie gesagt. Noch. Dies schriebe ich bewusst. Noch. Wieso? Nun, es wird sicher nicht mehr lange dauern, da sind viele NT so wie wir. Sie verlieren Eigenschaften, die wir nicht haben. Aber wir haben dafür andere Fähigkeiten. Bei den NT wird dies nicht der Fall sein. Wie kann das geschehen? Wie kann die Welt autistisch werden? Handys. YouTube. Zum Beispiel. Den Menschen denken nicht mehr. Sie konsumieren nur noch. Ihre Welt besteht aus 5,5" mehr nicht mehr. Also die durchschnittliche Diagonale eines Handys. Ist schade, aber leider eine Tatsache. Sicher, es sind nicht alle so. Eber leider immer mehr. Wenn ich ihnen das sage, das sie autistisch werden, kapieren sie nicht was ich meine. Hauptsache sie können konsumieren. Das verstehe ich nicht.
Auch ist die Aufmerksamkeitsspanne der NT auf etwa 7 Sekunden gesunken. Das haben Untersuchungen gezeigt. Richtig nicht Minuten oder Stunden. Sondern Sekunden! Schlimm nicht?
Ich kann mich ohne Probleme stundenlang auf eine Sache konzentrieren. Kein Problem. Aber nur 7 Sekunden? Nein. NT können das. Sie brauchen sehr viel Ablenkung. Die haben sie mit den neuen Medien.
Ich denke oft, dass das nicht gut gehen kann. Schon in den 90er Jahren sagte ich, dass man das Internet ausschalten sollte. Wie du weisst, ist es nicht geschehen. Aber es ist das eingetroffen, was ich gesagt habe. Die Menschen sind zu abhängig vom Internet geworden. Es ist nicht so, dass es an sich schlecht ist, sondern vielmehr wie die Menschen damit umgehen. Ich nutze das Internet auch jeden Tag. Auch um in meinem Blog was zu schrieben. Ohne Internet würdest du jetzt diesen Artikel nicht lesen. können. Alles hat eben zwei Seiten.
Zurück zum Thema. Die autistische Welt. Es ist meine Sichtweise auf sie. Ich nehme sie so wahr. Die Menschen in ihr werden immer weniger fähig wirklich zu kommunizieren. In Zukunft werden mehr Maschinen miteinander kommunizieren, als Menschen. Das wir in etwa 4 Jahren der Fall sein. Wo bleibt da noch der Mensch? Gute Frage. Ich weiss es nicht. Aber ich kann mir vorstellen, dass sich der Mensch irgendwann bewusst wird, dass Technik nicht alles ist. Das er doch nicht alleine ist. So hoffe ich zumindest. Ob es so sein wird, werden wir sehen.
Ich hoffe jedenfalls, dass die NT nicht mehr zu sehr autistisch werden, sondern wieder mehr NT. Das wäre mein Wunsch für die kommenden Jahren.
Freitag, 16. Juni 2017
Asperger und den Sinn verstehen
Vieles von dem was in die Menschen tun ist für mich sinnfrei. Sprich, ich sehe keinen Sinn in dem was sie tun oder sagen. Ich denke aber, sie ebenfalls nicht. Wird mal wieder mutwillig was zerstört, und die Täter werden gefasst, so ist die häufigste Antwort, dass sie nicht wissen wieso, ausser, dass ihnen langweilig war. Wo ist da also der Sinn dessen was sie taten? NT bauen Dinge um sich und andere zu schaden. Wo ist der Sinn? NT verstehen vielen nicht, sie sind verwirrt. Wieso können sie nicht etwas bauen oder tun, das sie selber verstehen?
Viele Fragen sind also nicht beantwortet. Können sie auch nicht. Denn vieles von dem was in der Welt passiert ist nun mal sinnlos. Im wortwörtlichen Sinn gemeint. Die Menschen werden auch immer komischer. Sie handeln einfach nur noch und sind sich nicht mehr bewusst, dass alles was sie tun Folgen hat. Positiv wie negativ. Wobei das auch wieder eine Frage der Perspektive ist.
Die grösste alle Fragen ist doch die nach dem Sinn des Lebens. Nach dem Sinn von alledem hier.
Seit es Menschen gibt, befassen sie sich damit. Nur, sie haben bis heute die Antwort nicht gefunden. Und, egal wie lange sie noch suchen werden, sie werden denn Sinn des Lebens und ihrer Existenz niemals finden. Können sie auch nicht.
Früher habe ich alles hinterfragt. Musste in allem einen Sinn sehen. Heute aber habe ich erkannt, dass dies zu nichts führt. Ausser Stress. Muss nicht sein. Ich hinterfrage vieles nicht mehr. Denn wie gesagt, das Meiste ist sinnfrei. Also macht es auch keinen Sinn denn Sinn zu finden. Denn wo keiner ist, das kann er auch nicht gefunden werden. So einfach ist das.
Autisten so sagt man, müssen in allem was sie tun einen Sinn sehen. Sicher, das mag stimmen. Aber trifft das nur auf uns zu? Oder sind die NT auch so? Keine Ahnung. Ich weiss nur, dass wenn der Mensch in dem was er tut, keinen Sinn sieht, er mit der Zeit geistig zu Grunde geht. Entweder rastet der aus oder er wird depressiv. Einfach ausgedrückt. Dass die Sache nicht so einfach ist, ist mir klar. Aber das soll nicht Gegenstand dieses Artikels sein.
Nun, manchmal Frage ich mich, worin der Sinn meines Schreibens ist. Wieso tue ich das. Ja, das muss ich manchmal tun. Denn nur so wird mir wieder bewusst, das der Sinn DU bis Leser. Das ich für mich schreibe, sicher. Aber nicht nur. Denn nur für mich zu schreiben, wäre sinnlos. Zumindest für mich. Wenn keiner das liest, was man schreibt, was bringt es. Ich habe zum Beispiel den Sinn von Tagebücher nie begriffen.
Oft ist es einfacher nicht zu viel nachzudenken. Nicht zu viel Sinn in einer Sache zu suchen. Den vor lauter Suchen, vergisst man die Sache einfach zu erledigen.
Der Menschen ist selbstbezogen. Ich denke, dass er nur dann einen Sinn in etwas sieht, wenn es mit ihm selber zu tun hat.
Viele Fragen sind also nicht beantwortet. Können sie auch nicht. Denn vieles von dem was in der Welt passiert ist nun mal sinnlos. Im wortwörtlichen Sinn gemeint. Die Menschen werden auch immer komischer. Sie handeln einfach nur noch und sind sich nicht mehr bewusst, dass alles was sie tun Folgen hat. Positiv wie negativ. Wobei das auch wieder eine Frage der Perspektive ist.
Die grösste alle Fragen ist doch die nach dem Sinn des Lebens. Nach dem Sinn von alledem hier.
Seit es Menschen gibt, befassen sie sich damit. Nur, sie haben bis heute die Antwort nicht gefunden. Und, egal wie lange sie noch suchen werden, sie werden denn Sinn des Lebens und ihrer Existenz niemals finden. Können sie auch nicht.
Früher habe ich alles hinterfragt. Musste in allem einen Sinn sehen. Heute aber habe ich erkannt, dass dies zu nichts führt. Ausser Stress. Muss nicht sein. Ich hinterfrage vieles nicht mehr. Denn wie gesagt, das Meiste ist sinnfrei. Also macht es auch keinen Sinn denn Sinn zu finden. Denn wo keiner ist, das kann er auch nicht gefunden werden. So einfach ist das.
Autisten so sagt man, müssen in allem was sie tun einen Sinn sehen. Sicher, das mag stimmen. Aber trifft das nur auf uns zu? Oder sind die NT auch so? Keine Ahnung. Ich weiss nur, dass wenn der Mensch in dem was er tut, keinen Sinn sieht, er mit der Zeit geistig zu Grunde geht. Entweder rastet der aus oder er wird depressiv. Einfach ausgedrückt. Dass die Sache nicht so einfach ist, ist mir klar. Aber das soll nicht Gegenstand dieses Artikels sein.
Nun, manchmal Frage ich mich, worin der Sinn meines Schreibens ist. Wieso tue ich das. Ja, das muss ich manchmal tun. Denn nur so wird mir wieder bewusst, das der Sinn DU bis Leser. Das ich für mich schreibe, sicher. Aber nicht nur. Denn nur für mich zu schreiben, wäre sinnlos. Zumindest für mich. Wenn keiner das liest, was man schreibt, was bringt es. Ich habe zum Beispiel den Sinn von Tagebücher nie begriffen.
Oft ist es einfacher nicht zu viel nachzudenken. Nicht zu viel Sinn in einer Sache zu suchen. Den vor lauter Suchen, vergisst man die Sache einfach zu erledigen.
Der Menschen ist selbstbezogen. Ich denke, dass er nur dann einen Sinn in etwas sieht, wenn es mit ihm selber zu tun hat.
Samstag, 10. Juni 2017
Asperger und die verkehrte Welt
Manchmal frage ich mich, wer da eigentlich der Autist ist. Wir oder die NT? Wenn ich die NT so beobachte, dann sehe ich nur, dass sie nur an sich interessiert sind. Das es immer nur im sie gehen muss. Wenn sie helfen, dann immer nur, wenn sie einen Gewinn davon haben. Aber sicher nicht altruistisch.
Mir kommt die Welt oft sehr verkehrt vor. Nun, NT würden sagen, ich sei halt anders. Nicht wie sie. Nehme die Welt um mich anders wahr. Das stimmt so schon. Aber ist meine Wahrnehmung nicht einfach eine von vielen? Also nichts besonders? NT wollen manchmal von mir wissen, wie es ist, Autist zu sein. Ich stelle ihnen dann immer die selbe Frage. Wie ist es NT zu sein? Keine Antwort. Also kriegen sie auch keine von mir.
Was macht uns so speziell? Frag dich mal? Was macht jeden Menschen speziell? Sind wir überhaupt speziell oder tun nur viele einfach so als ob sie es wären. Mir kommt es oft so vor. Die Menschen wollen etwas spezielles sein. Wollen beachtet werden. Darüber habe ich schon oft geschrieben. Aber ich schreibe es immer und immer wieder. Wieso? Nun, es soll zum nachdenken anregen. Über sich und über die anderen. Ich mache mir oft viele Gedanken zu dem, was um mich geschieht. Was viele einem Autisten nicht zutrauen. Tun es die NT? Nein. Wieso also ist es bei mir so was Spezielles? Verkehrte Welt eben.
Wer nicht ist wie die Mehrheit mein, das man sein soll, der wird entweder nicht beachtet, oder alles was er sagt wird irgendwie verwertet. Aber einem einfach mal als Menschen betrachten, das geht leider nicht. Wieso das die NT nicht können, weiss ich auch nicht. Wie es scheint, haben sie diese Fähigkeit einfach nicht. Aber das ist nur eine Vermutung. Ob es stimmt, weiss ich nicht.
Wenn zum Beispiel eine Abstimmung ist, geht niemand hin und danach sind alle mit dem Ergebnis unzufrieden. Sie gehen auf die Strasse demonstrieren. Nun, sie hätte ja abstimmen können. Wieder verkehrte Welt.
Oder sie zerstören etwas und jammern danach das es kaputt ist. Verstehe ich nicht. Sie sind immer erst im Nachhinein schlauer. Wie es scheint, können sie Konsequenzen nur sehr schwer vorhersehen. Was ich wiederum nicht verstehe. Denn, mit ein wenig nachdenken kommt ja jeder darauf. Oder etwas eben doch nicht?
Für alles brauchen sie eine Schulung. Eine Anleitung. Sie wollen einfach nicht selber denken. Aber dann sagen, dass wir nur an uns denken. Das wir uns nicht für das interessieren, was um uns geschieht. Nein, ich tue das. Mit ist die Welt nicht egal. Auch die Menschen darauf nicht. Vielleicht macht mich das halt zu einem Speziellen. Einem Verkehrten in einer verkehrten Welt.
Kommt die die Welt manchmal nicht auch verkehrt vor? Sie ist nicht so, wie sie sein sollte. Wie es immer heisst, dass sie ist. In den Prospekten. Im Internet. Das ist nur Illusion. Aber eine von der die NT ausgehen, das sie die Realität ist. Vielleicht wissen sie auch, dass alles nur Fake ist. Aber sie wollen es nicht wahrhaben. Wer weiss das schon?
Wollen die NT nicht wieder mehr Frieden und Ruhe? Sie sagen ja. Aber sie unternehmen irgendwie sehr wenig dafür. Wieso? Weil vieles sie nicht direkt betrifft. Und, der Mensch vergisst sehr sehr schnell wieder. Was für eine verkehrte Welt das doch ist. Und in so einer sollen wir uns zurecht finden können?
Mir kommt die Welt oft sehr verkehrt vor. Nun, NT würden sagen, ich sei halt anders. Nicht wie sie. Nehme die Welt um mich anders wahr. Das stimmt so schon. Aber ist meine Wahrnehmung nicht einfach eine von vielen? Also nichts besonders? NT wollen manchmal von mir wissen, wie es ist, Autist zu sein. Ich stelle ihnen dann immer die selbe Frage. Wie ist es NT zu sein? Keine Antwort. Also kriegen sie auch keine von mir.
Was macht uns so speziell? Frag dich mal? Was macht jeden Menschen speziell? Sind wir überhaupt speziell oder tun nur viele einfach so als ob sie es wären. Mir kommt es oft so vor. Die Menschen wollen etwas spezielles sein. Wollen beachtet werden. Darüber habe ich schon oft geschrieben. Aber ich schreibe es immer und immer wieder. Wieso? Nun, es soll zum nachdenken anregen. Über sich und über die anderen. Ich mache mir oft viele Gedanken zu dem, was um mich geschieht. Was viele einem Autisten nicht zutrauen. Tun es die NT? Nein. Wieso also ist es bei mir so was Spezielles? Verkehrte Welt eben.
Wer nicht ist wie die Mehrheit mein, das man sein soll, der wird entweder nicht beachtet, oder alles was er sagt wird irgendwie verwertet. Aber einem einfach mal als Menschen betrachten, das geht leider nicht. Wieso das die NT nicht können, weiss ich auch nicht. Wie es scheint, haben sie diese Fähigkeit einfach nicht. Aber das ist nur eine Vermutung. Ob es stimmt, weiss ich nicht.
Wenn zum Beispiel eine Abstimmung ist, geht niemand hin und danach sind alle mit dem Ergebnis unzufrieden. Sie gehen auf die Strasse demonstrieren. Nun, sie hätte ja abstimmen können. Wieder verkehrte Welt.
Oder sie zerstören etwas und jammern danach das es kaputt ist. Verstehe ich nicht. Sie sind immer erst im Nachhinein schlauer. Wie es scheint, können sie Konsequenzen nur sehr schwer vorhersehen. Was ich wiederum nicht verstehe. Denn, mit ein wenig nachdenken kommt ja jeder darauf. Oder etwas eben doch nicht?
Für alles brauchen sie eine Schulung. Eine Anleitung. Sie wollen einfach nicht selber denken. Aber dann sagen, dass wir nur an uns denken. Das wir uns nicht für das interessieren, was um uns geschieht. Nein, ich tue das. Mit ist die Welt nicht egal. Auch die Menschen darauf nicht. Vielleicht macht mich das halt zu einem Speziellen. Einem Verkehrten in einer verkehrten Welt.
Kommt die die Welt manchmal nicht auch verkehrt vor? Sie ist nicht so, wie sie sein sollte. Wie es immer heisst, dass sie ist. In den Prospekten. Im Internet. Das ist nur Illusion. Aber eine von der die NT ausgehen, das sie die Realität ist. Vielleicht wissen sie auch, dass alles nur Fake ist. Aber sie wollen es nicht wahrhaben. Wer weiss das schon?
Wollen die NT nicht wieder mehr Frieden und Ruhe? Sie sagen ja. Aber sie unternehmen irgendwie sehr wenig dafür. Wieso? Weil vieles sie nicht direkt betrifft. Und, der Mensch vergisst sehr sehr schnell wieder. Was für eine verkehrte Welt das doch ist. Und in so einer sollen wir uns zurecht finden können?
Montag, 5. Juni 2017
Asperger und Panik
Was ist Panik? Diese Frage beschäftigt mich schon lange. Eine Antwort auf diese Frage habe ich bis heute nicht gefunden. Eine, die mich zufriedenstellt. Nun, ich habe schon viele Aufnahmen von Panik gesehen. Alles ist eines gemeinsam. Die Menschen reagieren alle zur exakt gleichen Zeit gleich. Sie werden wie eine grosse Masse. Ein einziges Ding das reagiert.
In den letzten Monaten gab es immer wieder die Gelegenheit dies zu beobachten. Was hat das aber mit Autismus zu tun fragst du dich jetzt. Wieso schreibe ich so was?
Können Autisten Panik haben, so wie NT? Ja und nein. Panik ja. Aber ich denke, nicht so kollektiv wie die NT. Autisten die ich kenne, haben Panik, wenn was nicht so ist wie es immer ist. Wenn sich was ändert. Das ist was anderes als die Panik der Angst die die NT haben. Die sind ständig in der Furcht, das was passieren könnte. Sie selber aber sind die Ursache. Sie selber verursachen das Leid. Ihr eigenes und das von anderen. Ob sie das erkennen können? Ich weiss es nicht. Es kommt mir aber so vor, als ob sie es nicht können. Oder nicht können wollen.
Panikattacken kenne ich auch. Besser gesagt, kannte ich. Früher hatte ich ab und zu welche, wenn viele Menschen um mich waren. Nicht aus Angst, sondern einfach so. Sie kamen und gingen. Wieso, weiss ich bis heute nicht. Ich denke einfach, dass ich im Geist nicht so ruhig war, wie heute. Das ich zu sehr auf das Aussen fokussiert war. Das ich zu sehr damit beschäftigt war, die Welt wahrzunehmen. Aber nicht meinen Geist.
Diesen habe ich in den letzten Jahren trainiert. Wie jemand der Sport treibt. Heute kenne ich das mit der Panik nicht mehr. Doch der Aufwand war sehr gross. Viele scheuen sich diesen zu treiben. Aber es lohnt sich. Wie habe ich das gemacht? Nun, wie ich immer mal wieder erwähnt habe, durch Meditation. Nicht das abgefahrene Zeugs das überall gelehrt wird. Sondern einfach dasitzen. Die Augen schliessen und den Geist beobachten. Ja, das geht. Es ist zu Beginn nicht einfach. Aber eben, Übung macht den Meister.
Können das Autisten besser als NT? Ich denke nein. Es ist in der Natur des Menschen, dass er immer mit irgendwelchen Gedanken beschäftigt ist. Meistens ist die Illusion grösser als die Realität. Ich denke, dass kann eine der möglichen Ursachen von Panik sein. Man stellt sich was Schlimmes vor, oder denkt was Schlimmes kann könnte passieren. Und schon ist die da, die Panik.
Es ist wie mit so Vielem Alles beginnt im Kopf. Im Geiste. Die Menschen von heute sind einfach keine Geistwesen mehr. Sondern Körperwesen. Sprich ihnen ist das Erscheinen und das Aussehen wichtiger als der Zustand ihres Geistes. Aber das ist nur eine Vermutung. Diese aber basiert auf den vielen Beobachtungen und Überlegungen die ich mache. So komme ich immer wieder auf das Selbe. Der Mensch sollte muss lernen wieder mehr zu sich zu finden. Da haben wir Autisten einen Vorteil. Viele von uns sind immer bei sich. Sie nehmen die Umwelt kaum wahr. Was für NT befremdlich ist. Aber für uns normal. Ich weiss nicht, wie es ist, wenn man die Welt wahrnehmen kann. Wenn einem alles nahem geht. Wenn man ständig mit dem Gedanken leben muss, das was passieren könnte. Angst und Furcht. Nein, das ist nicht mein Ding.
Mit den Jahren habe ich herausgefunden, dass ich ein Geistwesen bin. Alles was ich bin, ist Geist. Tönt voll nach Esoterik. Ich weiss. Aber mit fallen keine besseren Worte ein. Jedenfalls macht es das Leben so nicht immer einfach. Denn oft verstehe ich die Menschen nicht. Ich kann sie nur sehr begrenzt verstehen, weil ich immer nur einen kleinen Teil ihres Verhaltens sehen und analysieren kann. Es ist fast wie eine Obsession die Menschen zu beobachten. Dabei geht es mir aber nicht darum, dass ich denke, ich sei besser. Sondern es geht mir darum zu verstehen wo die Unterschiede sind. Eine Suche, die so denke ich, noch lange dauern wird.
Was hat das alles mit der Panik zu tun? Sehr viel. Es geht wie gesagt darum mehr im Geiste zu leben. Zu erkennen, dass die Illusion im Kopf eben nur eine Illusion ist. Nicht das Reale. Wenn es gelingt, diese zu beseitige, dann verschwindet auch due Panik. Ganz einfach? Nein, sicher nicht. es erfordert wie gesagt sehr viel Übung. Doch wer es versucht, der wird auch belohnt werden.
In den letzten Monaten gab es immer wieder die Gelegenheit dies zu beobachten. Was hat das aber mit Autismus zu tun fragst du dich jetzt. Wieso schreibe ich so was?
Können Autisten Panik haben, so wie NT? Ja und nein. Panik ja. Aber ich denke, nicht so kollektiv wie die NT. Autisten die ich kenne, haben Panik, wenn was nicht so ist wie es immer ist. Wenn sich was ändert. Das ist was anderes als die Panik der Angst die die NT haben. Die sind ständig in der Furcht, das was passieren könnte. Sie selber aber sind die Ursache. Sie selber verursachen das Leid. Ihr eigenes und das von anderen. Ob sie das erkennen können? Ich weiss es nicht. Es kommt mir aber so vor, als ob sie es nicht können. Oder nicht können wollen.
Panikattacken kenne ich auch. Besser gesagt, kannte ich. Früher hatte ich ab und zu welche, wenn viele Menschen um mich waren. Nicht aus Angst, sondern einfach so. Sie kamen und gingen. Wieso, weiss ich bis heute nicht. Ich denke einfach, dass ich im Geist nicht so ruhig war, wie heute. Das ich zu sehr auf das Aussen fokussiert war. Das ich zu sehr damit beschäftigt war, die Welt wahrzunehmen. Aber nicht meinen Geist.
Diesen habe ich in den letzten Jahren trainiert. Wie jemand der Sport treibt. Heute kenne ich das mit der Panik nicht mehr. Doch der Aufwand war sehr gross. Viele scheuen sich diesen zu treiben. Aber es lohnt sich. Wie habe ich das gemacht? Nun, wie ich immer mal wieder erwähnt habe, durch Meditation. Nicht das abgefahrene Zeugs das überall gelehrt wird. Sondern einfach dasitzen. Die Augen schliessen und den Geist beobachten. Ja, das geht. Es ist zu Beginn nicht einfach. Aber eben, Übung macht den Meister.
Können das Autisten besser als NT? Ich denke nein. Es ist in der Natur des Menschen, dass er immer mit irgendwelchen Gedanken beschäftigt ist. Meistens ist die Illusion grösser als die Realität. Ich denke, dass kann eine der möglichen Ursachen von Panik sein. Man stellt sich was Schlimmes vor, oder denkt was Schlimmes kann könnte passieren. Und schon ist die da, die Panik.
Es ist wie mit so Vielem Alles beginnt im Kopf. Im Geiste. Die Menschen von heute sind einfach keine Geistwesen mehr. Sondern Körperwesen. Sprich ihnen ist das Erscheinen und das Aussehen wichtiger als der Zustand ihres Geistes. Aber das ist nur eine Vermutung. Diese aber basiert auf den vielen Beobachtungen und Überlegungen die ich mache. So komme ich immer wieder auf das Selbe. Der Mensch sollte muss lernen wieder mehr zu sich zu finden. Da haben wir Autisten einen Vorteil. Viele von uns sind immer bei sich. Sie nehmen die Umwelt kaum wahr. Was für NT befremdlich ist. Aber für uns normal. Ich weiss nicht, wie es ist, wenn man die Welt wahrnehmen kann. Wenn einem alles nahem geht. Wenn man ständig mit dem Gedanken leben muss, das was passieren könnte. Angst und Furcht. Nein, das ist nicht mein Ding.
Mit den Jahren habe ich herausgefunden, dass ich ein Geistwesen bin. Alles was ich bin, ist Geist. Tönt voll nach Esoterik. Ich weiss. Aber mit fallen keine besseren Worte ein. Jedenfalls macht es das Leben so nicht immer einfach. Denn oft verstehe ich die Menschen nicht. Ich kann sie nur sehr begrenzt verstehen, weil ich immer nur einen kleinen Teil ihres Verhaltens sehen und analysieren kann. Es ist fast wie eine Obsession die Menschen zu beobachten. Dabei geht es mir aber nicht darum, dass ich denke, ich sei besser. Sondern es geht mir darum zu verstehen wo die Unterschiede sind. Eine Suche, die so denke ich, noch lange dauern wird.
Was hat das alles mit der Panik zu tun? Sehr viel. Es geht wie gesagt darum mehr im Geiste zu leben. Zu erkennen, dass die Illusion im Kopf eben nur eine Illusion ist. Nicht das Reale. Wenn es gelingt, diese zu beseitige, dann verschwindet auch due Panik. Ganz einfach? Nein, sicher nicht. es erfordert wie gesagt sehr viel Übung. Doch wer es versucht, der wird auch belohnt werden.
Montag, 29. Mai 2017
Asperger und die Ausnahme sein
Immer mal wieder höre ich, dass Autisten eine Ausnahme seien. Dass sie nicht der sogenannten Norm entsprechen würden. Doch was ist diese Norm denn? Gibt es sie? Nach den NT ja. Ganz einfach. So wie sind, ist die Norm. Wir entsprechen also dem nicht. Oder doch? Entsprechen alle NT der Norm? Nein. Wieso also sagen sie von uns, das wir nicht entsprechen?
Das hat mich lange beschäftigt. Heute nicht mehr. Denn, es ist mir egal geworden, was die NT denken. Bin ich halt die Ausnahme. Der Spezialfall. Mir macht das schon lange nicht mehr aus.
Auf der anderen Seite wären viele NT auch gerne wie wir. Eine Ausnahme. Etwas Spezielles. Sie geben sich Mühe, dass sie sich von anderen unterscheiden können. Durch ihr Auftreten. Ihre Kleidung. Ihr Zeugs das sie kaufen. Mit sich rumschleppen. Aber sie bleiben einfach nur NT. Egal was sie auch tun, sie sind die Normalen und wir eben nicht.
Früher hat mit diese Unterscheidung gestört. Heute sehe ich sie als Vorteil an. Denn ich weiss, dass ich mit meiner Art, wie ich bin, keine wirkliche Chance mehr habe. Aber mit der Diagnose geht es besser. Ich habe sogar eine Stelle die ich unter normalen Umständen nie bekommen hätte. Klar, ich muss mich, Ausnahme hin oder her, jeden Tag auch beweisen. Muss arbeiten gehen. Muss meine Aufgaben erledigen. Aber es werden eben doch andere Massstäbe für die Beurteilung verwendet. Denn, davon habe ich schon mal geschrieben, wie beurteilt man jemanden wie uns? Das was wir nicht können, kann uns ja nicht negativ angelastet werden. Es ist ja die Behinderung. Aber nur alles positiv bewerten ist dann auch nicht gut. Wie also kann ein Autist beurteilt werden? Keine einfach Frage.
Aber zurück zum Thema. Ausnahme sein. Nun, ich bin sie gerne. Denn ich versuche trotzdem so normal wie es nur geht zu sein. Sprich meinen Alltag so zu leben, dass er für mich keine Belastung ist. Versuche so viel ich kann, selber zu tun. Was alles ist. Denn, Hilfe will ich nicht. Ist einfach nicht mein Ding. Bin ich zu Stolz dafür? Nein, es hat bist jetzt funktioniert, als kann ich es auch mit der Diagnose. Was mir die letzten 6 Jahre auch gezeigt haben.
Also bin ich doch keine Ausnahme könntest du jetzt denken. Der Grund, wieso ich alles alleine tun kann ist, weil ich alles, was mich stressen würde, einfach weggelassen habe. Und, ich gehe alles viel ruhiger an als früher. Das mag mir dem Alter zusammenhängen. Sicher. Aber es hängt auch damit zusammen, das ich sehr viel über mich herausgefunden habe. Dies Erkenntnis versuche ich im Alltag umzusetzen. Was mir nicht immer perfekt gelingt. Aber seinen wir ehrlich. Wem schon? Dir?
Autisten sind immer noch die Sonderlinge. Dies hat meiner Meinung auch damit zu tun, dass die NT zu wenig über uns wissen. Das sie einfach denken, wir seinen komisch, weil wir zum Beispiel nicht anderen in die Augen schauen. Was hat das mit komisch zu tun? Es ist für mich komisch, dass sie es tun. Aber das ist was anderes wie es scheint.
Jedenfalls sind wir nicht Ausnahmen. Wir sind einfach Menschen wie die NT auch. Mit dem Unterschied, dass wir ein weniger anderes denken und handeln. Mehr auch nicht. Macht uns das zur Ausnahme? Zu etwas Speziellem?`Frage dich selber mal.
Das hat mich lange beschäftigt. Heute nicht mehr. Denn, es ist mir egal geworden, was die NT denken. Bin ich halt die Ausnahme. Der Spezialfall. Mir macht das schon lange nicht mehr aus.
Auf der anderen Seite wären viele NT auch gerne wie wir. Eine Ausnahme. Etwas Spezielles. Sie geben sich Mühe, dass sie sich von anderen unterscheiden können. Durch ihr Auftreten. Ihre Kleidung. Ihr Zeugs das sie kaufen. Mit sich rumschleppen. Aber sie bleiben einfach nur NT. Egal was sie auch tun, sie sind die Normalen und wir eben nicht.
Früher hat mit diese Unterscheidung gestört. Heute sehe ich sie als Vorteil an. Denn ich weiss, dass ich mit meiner Art, wie ich bin, keine wirkliche Chance mehr habe. Aber mit der Diagnose geht es besser. Ich habe sogar eine Stelle die ich unter normalen Umständen nie bekommen hätte. Klar, ich muss mich, Ausnahme hin oder her, jeden Tag auch beweisen. Muss arbeiten gehen. Muss meine Aufgaben erledigen. Aber es werden eben doch andere Massstäbe für die Beurteilung verwendet. Denn, davon habe ich schon mal geschrieben, wie beurteilt man jemanden wie uns? Das was wir nicht können, kann uns ja nicht negativ angelastet werden. Es ist ja die Behinderung. Aber nur alles positiv bewerten ist dann auch nicht gut. Wie also kann ein Autist beurteilt werden? Keine einfach Frage.
Aber zurück zum Thema. Ausnahme sein. Nun, ich bin sie gerne. Denn ich versuche trotzdem so normal wie es nur geht zu sein. Sprich meinen Alltag so zu leben, dass er für mich keine Belastung ist. Versuche so viel ich kann, selber zu tun. Was alles ist. Denn, Hilfe will ich nicht. Ist einfach nicht mein Ding. Bin ich zu Stolz dafür? Nein, es hat bist jetzt funktioniert, als kann ich es auch mit der Diagnose. Was mir die letzten 6 Jahre auch gezeigt haben.
Also bin ich doch keine Ausnahme könntest du jetzt denken. Der Grund, wieso ich alles alleine tun kann ist, weil ich alles, was mich stressen würde, einfach weggelassen habe. Und, ich gehe alles viel ruhiger an als früher. Das mag mir dem Alter zusammenhängen. Sicher. Aber es hängt auch damit zusammen, das ich sehr viel über mich herausgefunden habe. Dies Erkenntnis versuche ich im Alltag umzusetzen. Was mir nicht immer perfekt gelingt. Aber seinen wir ehrlich. Wem schon? Dir?
Autisten sind immer noch die Sonderlinge. Dies hat meiner Meinung auch damit zu tun, dass die NT zu wenig über uns wissen. Das sie einfach denken, wir seinen komisch, weil wir zum Beispiel nicht anderen in die Augen schauen. Was hat das mit komisch zu tun? Es ist für mich komisch, dass sie es tun. Aber das ist was anderes wie es scheint.
Jedenfalls sind wir nicht Ausnahmen. Wir sind einfach Menschen wie die NT auch. Mit dem Unterschied, dass wir ein weniger anderes denken und handeln. Mehr auch nicht. Macht uns das zur Ausnahme? Zu etwas Speziellem?`Frage dich selber mal.
Dienstag, 23. Mai 2017
Asperger und die Öffentlichkeit
Es gibt immer mehr Autisten die in der Öffentlichkeit stehen. Aber viele, die sich nicht getrauen, oder nicht wollen, dass das Umfeld weiss, dass sie Autisten sind. Es ist ja immer so eine Sache, wenn so was bekannt wird. Wie geht man selber damit um. Wie das Umfeld.
Ich habe vor Jahren den Weg an die Öffentlichkeit gesucht. Nicht, um mich selber darzustellen. Nicht um bekannt zu werden. Sondern einfach als Mission. Als Auftrag den ich mir selber gegeben habe. Wieso dies? Nun, ich dachte, dass es vielleicht dem einen oder anderen helfen kann, wenn ich mich äussere und erzähle, was ich so denke un tue. Zu Beginn, war es so, dass kaum jemand von mir Notiz genommen hat. Doch jetzt Jahre später, ist es anders. Ich kann Vorträge halten. Kann anderen Autisten helfen. Werde gehört. Aber, und das ist mit immer wichtig gewesen. Meine Meinung und Sichtweise ist nicht absolut. Es ist einfach eine mögliche Antwort. Eine mögliche Sichtweise.
In all den Jahren musste ich auch lernen mit den Medien umzugehen. Musste lernen, was es heisst, wen ich was sage, das auch gedruckt wird. Sprich, ich muss mir genau überlegen was ich sage. Das war nicht so einfach. Es war, wie so Vieles, ein Lernprozess.
Heute macht es mir nichts mehr aus, wenn ich ein Interview geben darf. Wenn ich mit Foto auf einer Webseite oder Zeitung gezeigt werde. Wenn die Menschen über mich lesen können.
Das ist für viele nicht vorstellbar. Und für einige ist es genau so normal wie für mich. Nun, die meisten NT wollen auch nicht in der Öffentlichkeit stehen. Sie wollen ihre Ruhe.
Mir geht es auch darum zu zeigen, dass es trotz Autismus möglich ist, ein fast normales Leben zu führen. Dass es aber auch ein Umfeld braucht, dass dieses mit trägt. Das es nicht immer einfach ist. Und, dass sich manchmal aus scheinbaren Niederlagen doch noch was Positives entwickeln kann.
Kurz es soll einfach zeigen, dass wir Menschen sind wie die NT auch. Einfach mit Einschränkungen was den Alttag betreffen kann. Das es manchmal eine kleine Veränderung braucht, damit es klappt.
Dieses Mal schreibe ich nicht mehr viel, sondern ich habe dir ein aktuelles Interview dabei.
Du findest es unter folgendem Link:
https://www.bluewin.ch/de/leben/nachhaltigkeitsblog/2017/17-05/autismus-zum-trotz---ich-will-normal-leben-.html
Ich habe vor Jahren den Weg an die Öffentlichkeit gesucht. Nicht, um mich selber darzustellen. Nicht um bekannt zu werden. Sondern einfach als Mission. Als Auftrag den ich mir selber gegeben habe. Wieso dies? Nun, ich dachte, dass es vielleicht dem einen oder anderen helfen kann, wenn ich mich äussere und erzähle, was ich so denke un tue. Zu Beginn, war es so, dass kaum jemand von mir Notiz genommen hat. Doch jetzt Jahre später, ist es anders. Ich kann Vorträge halten. Kann anderen Autisten helfen. Werde gehört. Aber, und das ist mit immer wichtig gewesen. Meine Meinung und Sichtweise ist nicht absolut. Es ist einfach eine mögliche Antwort. Eine mögliche Sichtweise.
In all den Jahren musste ich auch lernen mit den Medien umzugehen. Musste lernen, was es heisst, wen ich was sage, das auch gedruckt wird. Sprich, ich muss mir genau überlegen was ich sage. Das war nicht so einfach. Es war, wie so Vieles, ein Lernprozess.
Heute macht es mir nichts mehr aus, wenn ich ein Interview geben darf. Wenn ich mit Foto auf einer Webseite oder Zeitung gezeigt werde. Wenn die Menschen über mich lesen können.
Das ist für viele nicht vorstellbar. Und für einige ist es genau so normal wie für mich. Nun, die meisten NT wollen auch nicht in der Öffentlichkeit stehen. Sie wollen ihre Ruhe.
Mir geht es auch darum zu zeigen, dass es trotz Autismus möglich ist, ein fast normales Leben zu führen. Dass es aber auch ein Umfeld braucht, dass dieses mit trägt. Das es nicht immer einfach ist. Und, dass sich manchmal aus scheinbaren Niederlagen doch noch was Positives entwickeln kann.
Kurz es soll einfach zeigen, dass wir Menschen sind wie die NT auch. Einfach mit Einschränkungen was den Alttag betreffen kann. Das es manchmal eine kleine Veränderung braucht, damit es klappt.
Dieses Mal schreibe ich nicht mehr viel, sondern ich habe dir ein aktuelles Interview dabei.
Du findest es unter folgendem Link:
https://www.bluewin.ch/de/leben/nachhaltigkeitsblog/2017/17-05/autismus-zum-trotz---ich-will-normal-leben-.html
Mittwoch, 17. Mai 2017
Asperger und Lügen
Lügen sind in der NT-Welt allgegenwärtig. Werbung, Politiker, Arbeitskollegen. Doch was ist eine Lüge überhaupt? Ist es einfach die Unwahrheit sagen versprechen? Ja, was ist den die Wahrheit? Wer bestimmt, was sie ist, die Wahrheit?
Nun, Lügen sind für uns Autisten nicht oder nur sehr schwer zu erkennen. Stichwort, alles wörtlich nehmen. Daher sind wir doch anfälliger für Lügen. Ich denke nicht unbedingt. Denn wir haben einen Vorteil. Alles was nicht von uns kommt, ist nicht. Alles was wir nicht selber erfahren und gedacht haben, ist nicht. Mir geht es jedenfalls so.
Was andere sagen oder meinen, ist deren Sache. Ich bilde mir immer eine eigene Meinung. Denn die Meinung anderer ist gefärbt mit Persönlichem. Meine nicht? Sicher, aber es ist so meine Meinung. Mein Gedanke. Wenn ich was als wahr betrachte, ist es das für mich auch. Nur, für mich ist selten etwas wirklich wahr. Alles sehe ich als relativ an. Daher ist es mir auch egal, ob jemand lügt oder nicht.
Aber die NT scheint das nicht zu stören, das sie belogen werden und auch selber lügen. Auf die Frage, wie geht es dir, sagen sie oft immer, Gut. Nein, das kann so nicht stimmen. Aber es scheint keinen zu stören. Es ist eine Lüge, die nicht als solche betrachtet wird. Da es alles tun.
Oder, ja, ich habe die Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelesen. Auch eine Lüge. Wer liest die schon ausser ich vielleicht. Keiner. Macht nicht. Denn, wer nicht zusagt, der kann das Produkt nicht verwenden. So einfach ist das.
Nur, wieso stört es die NT nicht, wenn sie in der Werbung belogen werden? Wieso schauen sie sich Werbung an. Reden über sie? Ist sind doch alles nur Lügen. Verstehe ich echt nicht. Für mich ergibt das keinen Sinn. Aber das mag daran liegen, dass ich eben kein NT bin. Mir das verborgen bleibt. Was auch gut so ist. Ich habe meine eigenen Gedanken, und die drehen sich nicht um so was.
Wie auch immer. Die Welt ist also eine Lüge. Aber ist sie denn nicht auch die Wahrheit? Oder beides zugleich? Niemand kann das sagen. Was auch nichts macht. Denn selbst wenn wir es wüssten, würde das unseren Alltag nicht ändern.
NT belügen sich auch gerne selber. Was für mich wiederum keinen Sinn ergibt. Wieso nicht ehrlich zu sich sein. Beispiel. Viele meinen, sie können Dinge die sie nicht können, aber sagen, das sie es können. Sie sagen sich, das alles OK ist, aber es ist nicht OK. Wieso sie das tun? Nun, sie leben in einer Illusion. Die Lüge ist ihre stärkste Waffe. Nur wer erkennt, dass alles Illusion ist und nichts Bestand hat, der erkennt, dass es weder Lüge noch Wahrheit gibt.
Das klingt jetzt deprimierend. Ist es aber nicht. Es ist einfach so, dass viele Menschen nicht darüber nachdenken, was sie umgibt. Wer sie sind. Sie definieren sich über das was sie HABEN. Was sie KAUFEN. Aber sie wissen nicht, WER sie sind. Kurz alles ist eine Lüge. Da dies alle tun, das hatten wir schon, stört es keinen. Mich auch nicht. Denn ich lebe so wie ich will. Mir sind die Versprechen der NT egal. Wieso? Nun, ich wurde zu oft belogen. Wurde zu oft hinters Licht geführt. Bis ich eines Tages erkannt habe, das sich auf mich hören sollte und nicht auf die NT. Denn die denken nur an sich und ihren Vorteil. Nicht an andere oder nur in sehr wenigen Fällen. So kommt mir diese Welt jedenfalls vor. Muss nicht so sein. Aber es ist mein Eindruck.
Wie den auch sei. Es macht doch einfach mehr Sinn auf sich zu hören, statt immer auf die anderen. Denn, die wissen es meist nicht besser und anders.
Nun, Lügen sind für uns Autisten nicht oder nur sehr schwer zu erkennen. Stichwort, alles wörtlich nehmen. Daher sind wir doch anfälliger für Lügen. Ich denke nicht unbedingt. Denn wir haben einen Vorteil. Alles was nicht von uns kommt, ist nicht. Alles was wir nicht selber erfahren und gedacht haben, ist nicht. Mir geht es jedenfalls so.
Was andere sagen oder meinen, ist deren Sache. Ich bilde mir immer eine eigene Meinung. Denn die Meinung anderer ist gefärbt mit Persönlichem. Meine nicht? Sicher, aber es ist so meine Meinung. Mein Gedanke. Wenn ich was als wahr betrachte, ist es das für mich auch. Nur, für mich ist selten etwas wirklich wahr. Alles sehe ich als relativ an. Daher ist es mir auch egal, ob jemand lügt oder nicht.
Aber die NT scheint das nicht zu stören, das sie belogen werden und auch selber lügen. Auf die Frage, wie geht es dir, sagen sie oft immer, Gut. Nein, das kann so nicht stimmen. Aber es scheint keinen zu stören. Es ist eine Lüge, die nicht als solche betrachtet wird. Da es alles tun.
Oder, ja, ich habe die Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelesen. Auch eine Lüge. Wer liest die schon ausser ich vielleicht. Keiner. Macht nicht. Denn, wer nicht zusagt, der kann das Produkt nicht verwenden. So einfach ist das.
Nur, wieso stört es die NT nicht, wenn sie in der Werbung belogen werden? Wieso schauen sie sich Werbung an. Reden über sie? Ist sind doch alles nur Lügen. Verstehe ich echt nicht. Für mich ergibt das keinen Sinn. Aber das mag daran liegen, dass ich eben kein NT bin. Mir das verborgen bleibt. Was auch gut so ist. Ich habe meine eigenen Gedanken, und die drehen sich nicht um so was.
Wie auch immer. Die Welt ist also eine Lüge. Aber ist sie denn nicht auch die Wahrheit? Oder beides zugleich? Niemand kann das sagen. Was auch nichts macht. Denn selbst wenn wir es wüssten, würde das unseren Alltag nicht ändern.
NT belügen sich auch gerne selber. Was für mich wiederum keinen Sinn ergibt. Wieso nicht ehrlich zu sich sein. Beispiel. Viele meinen, sie können Dinge die sie nicht können, aber sagen, das sie es können. Sie sagen sich, das alles OK ist, aber es ist nicht OK. Wieso sie das tun? Nun, sie leben in einer Illusion. Die Lüge ist ihre stärkste Waffe. Nur wer erkennt, dass alles Illusion ist und nichts Bestand hat, der erkennt, dass es weder Lüge noch Wahrheit gibt.
Das klingt jetzt deprimierend. Ist es aber nicht. Es ist einfach so, dass viele Menschen nicht darüber nachdenken, was sie umgibt. Wer sie sind. Sie definieren sich über das was sie HABEN. Was sie KAUFEN. Aber sie wissen nicht, WER sie sind. Kurz alles ist eine Lüge. Da dies alle tun, das hatten wir schon, stört es keinen. Mich auch nicht. Denn ich lebe so wie ich will. Mir sind die Versprechen der NT egal. Wieso? Nun, ich wurde zu oft belogen. Wurde zu oft hinters Licht geführt. Bis ich eines Tages erkannt habe, das sich auf mich hören sollte und nicht auf die NT. Denn die denken nur an sich und ihren Vorteil. Nicht an andere oder nur in sehr wenigen Fällen. So kommt mir diese Welt jedenfalls vor. Muss nicht so sein. Aber es ist mein Eindruck.
Wie den auch sei. Es macht doch einfach mehr Sinn auf sich zu hören, statt immer auf die anderen. Denn, die wissen es meist nicht besser und anders.
Donnerstag, 11. Mai 2017
Asperger und die X-Men
Wenn du dich jetzt fragst, was dieser Titel soll, so lies einfach weiter. Mir geht es nicht um die Comic-Verfilmung X-Men. Auch werde ich die Filme nicht kommentieren.
Es geht mir um das Thema, das sie behandeln. Die X-Men sind Menschen, die eine besondere Gabe haben. Die an einem einzigen Ort ausgebildet werden. Sie sind da vor der Welt verborgen. Ja, so sollen sich den Menschen nicht als das offenbaren, was sie wirklich sind. Wegen ihrem Anderssein. Kommt dir das bekannt vor? Mir schon. Denn, wir sind doch wie die X-Men. Anders. Viele von uns haben Fähigkeiten, die wir vor den NT verbergen. Wieso tun die X-Men das? Nun, sie wollen unauffällig leben. Nicht gejagt werden. Es gibt sogar einen Film, indem ein Gegenmittel gefunden wird. Einige wollen ihren Mutation loswerden, während andere finden, das gehe überhaupt nicht. Sie bekämpfen also die Menschen. Nicht, weil sie sie hassen, sondern weil sie so sein wollen wie sie sind.
Was ist das Problem? Nun, die normalen Menschen fürchten die X-Men. Sie fürchten uns. Aber, wenn es Not tut, dann müssen sie zur stelle sein. Dann sollen auch wir helfen. Nun, das ist doch paradox nicht? Auf der einen Seite bekämpfen die Menschen die X-Men, auf der anderen Seite wollen sie ihre Hilfen. Wie immer, die NT wollen einfach immer aus allem und jedem einen Nutzen ziehen können. Hauptsache, sie müssen keine Angst haben. Das ist jetzt einfach dargestellt. Aber es hat doch was.
Jedenfalls erkenne ich mich in den X-Men wieder. Es ging und geht mir oft so. Ich komme mir als jemanden vor, der seine Fähigkeiten verborgen halten muss. Der nicht so sein darf kann wie er ist.
Ich denke anders. Ich spreche anders. Ich bin anders. Und doch wirke ich gegen Aussen fast normal. Eine Tarnung. Diese muss ich nicht mehr so sehr aufrecht halten, wie früher. Den die NT wissen zum Teil, das wir unter ihnen sind. Das wir ihnen nichts tun. Sondern einfach in Ruhe gelassen werden wollen. Unser leben leben. Wie sie, die NT, auch.
Nur, bei uns wird doppelt hingeschaut, wenn wir was tun. Es wird anders beurteilt. Weil wir Autisten sind. Ist das fair? Nein. Aber es ist nun mal so. Ich kann es den NT nicht übel nehmen, dass sie so handeln. Weil sie es nicht besser wissen. Sie handeln so wie sie müssen. Es ist ihre Natur andere, die anders sind, anders zu behandeln. Sie meinen es nicht böse.
Nun, ich mag die X-Men Filme. Eben weil sie eine Thematik haben, die den meisten NT verborgen ist. Sie wissen nicht wie es ist, anders zu sein. Unter Menschen zu leben die keine Ahnung haben, von dem was man ist. Was man kann.
Das ist nicht immer einfach. Du kennst das sicher auch. Es kosten sehr viel Energie so zu sein, dass man nicht so sehr auffällt. Aber das ist eben der Preis in dieser Welt. Das ist eben das was nervig ist, aber es ist eben nun mal so. Damit kann ich leben. Nicht immer gut, aber ich komme zu recht. Dies auch, weil ich es so will. Es geht ja nicht immer darum, was ich will, sondern was zweckdienlich ist.
Wer die Filme noch nie gesehen hat, dem empfehle ich sie mal anzusehen. Eben unter dem Blickwinkel, was die Thematik ist. Und sich nicht so sehr von der Action und den Kostümen irritieren zu lassen.
Es geht mir um das Thema, das sie behandeln. Die X-Men sind Menschen, die eine besondere Gabe haben. Die an einem einzigen Ort ausgebildet werden. Sie sind da vor der Welt verborgen. Ja, so sollen sich den Menschen nicht als das offenbaren, was sie wirklich sind. Wegen ihrem Anderssein. Kommt dir das bekannt vor? Mir schon. Denn, wir sind doch wie die X-Men. Anders. Viele von uns haben Fähigkeiten, die wir vor den NT verbergen. Wieso tun die X-Men das? Nun, sie wollen unauffällig leben. Nicht gejagt werden. Es gibt sogar einen Film, indem ein Gegenmittel gefunden wird. Einige wollen ihren Mutation loswerden, während andere finden, das gehe überhaupt nicht. Sie bekämpfen also die Menschen. Nicht, weil sie sie hassen, sondern weil sie so sein wollen wie sie sind.
Was ist das Problem? Nun, die normalen Menschen fürchten die X-Men. Sie fürchten uns. Aber, wenn es Not tut, dann müssen sie zur stelle sein. Dann sollen auch wir helfen. Nun, das ist doch paradox nicht? Auf der einen Seite bekämpfen die Menschen die X-Men, auf der anderen Seite wollen sie ihre Hilfen. Wie immer, die NT wollen einfach immer aus allem und jedem einen Nutzen ziehen können. Hauptsache, sie müssen keine Angst haben. Das ist jetzt einfach dargestellt. Aber es hat doch was.
Jedenfalls erkenne ich mich in den X-Men wieder. Es ging und geht mir oft so. Ich komme mir als jemanden vor, der seine Fähigkeiten verborgen halten muss. Der nicht so sein darf kann wie er ist.
Ich denke anders. Ich spreche anders. Ich bin anders. Und doch wirke ich gegen Aussen fast normal. Eine Tarnung. Diese muss ich nicht mehr so sehr aufrecht halten, wie früher. Den die NT wissen zum Teil, das wir unter ihnen sind. Das wir ihnen nichts tun. Sondern einfach in Ruhe gelassen werden wollen. Unser leben leben. Wie sie, die NT, auch.
Nur, bei uns wird doppelt hingeschaut, wenn wir was tun. Es wird anders beurteilt. Weil wir Autisten sind. Ist das fair? Nein. Aber es ist nun mal so. Ich kann es den NT nicht übel nehmen, dass sie so handeln. Weil sie es nicht besser wissen. Sie handeln so wie sie müssen. Es ist ihre Natur andere, die anders sind, anders zu behandeln. Sie meinen es nicht böse.
Nun, ich mag die X-Men Filme. Eben weil sie eine Thematik haben, die den meisten NT verborgen ist. Sie wissen nicht wie es ist, anders zu sein. Unter Menschen zu leben die keine Ahnung haben, von dem was man ist. Was man kann.
Das ist nicht immer einfach. Du kennst das sicher auch. Es kosten sehr viel Energie so zu sein, dass man nicht so sehr auffällt. Aber das ist eben der Preis in dieser Welt. Das ist eben das was nervig ist, aber es ist eben nun mal so. Damit kann ich leben. Nicht immer gut, aber ich komme zu recht. Dies auch, weil ich es so will. Es geht ja nicht immer darum, was ich will, sondern was zweckdienlich ist.
Wer die Filme noch nie gesehen hat, dem empfehle ich sie mal anzusehen. Eben unter dem Blickwinkel, was die Thematik ist. Und sich nicht so sehr von der Action und den Kostümen irritieren zu lassen.
Sonntag, 7. Mai 2017
Asperger und Förderung
Gestern war ich an einem Anlass von einer Elternvereinigung welche sich für autistische Kinder einsetzt. Dabei ist mir aufgefallen, dass es ein sehr grosses Bedürfnis nach Förderung ist. Nur, war immer die Rede von, was die Anderen tun müssten oder sollten. Was also schlussendlich ihnen selber zu gute kommt. Daran ist sicher nichts falsch. Ich sehe das aber nach all den Jahren in welchen ich mich mit dem Thema Autismus beschäftige, als zu einseitig gedacht. Verstehen tue ich die Eltern sehr wohl. Denn, sie wollen nur das Beste für ihren Nachwuchs.
Doch auf der anderen Seite sind da die NT. Sprich die Lehrer oder Arbeitgeber. Die haben meistens kein, oder nur sehr wenig Wissen über den Autismus. Was ich nicht als negativ abtun will. Denn, sie können ja nicht auf jedem Gebiet Spezialisten sein. Müssen sie auch nicht. Oft reicht einfach mal nachfragen oder denken.
Das aber Förderung für Autisten wichtig ist, sehe ich schon auch ein. Aber man sollte uns auch mal machen lassen. Denn, es kann eben auch dem Guten zu viel sein. Sprich, irgendwann, werden diese Kinder Jugendliche Erwachsene. Und dann? Ja, was dann? Sie sollten, wenn ihre Einschränkung nicht zu gross ist, so selbstständig wie möglich leben können. Oder sogar ganz selbstständig. So wie viele von uns das auch können. Aber das wird nicht gesehen. Es geht immer nur um das Nehmen und Wollen. Ich habe bin eben für das Geben. Was kann ich tun, damit ich der Gesellschaft nicht zur Last falle? Die Frage ist nicht, was die Gesellschaft für einem tun kann, sondern, was man für die Gesellschaft tun kann. Aber damit bin ich sicher eine Minderheit.
Wieso dies? Nun, auch die NT wollen immer mehr bekommen. Sie erheben auch immer mehr den Anspruch auf individuelle Förderung. Alles muss genau auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sein. Was natürlich so nicht möglich ist. Dann kommen noch wir Autisten. Einen Minderheit. Auf wen wird zuerst gehört. Auf die Mehrheit oder die Minderheit? Frage dich selbst.
Nun, vieles von dem was heute gefördert werden muss, war früher normal, dass man es sich selber bei brachte. Lernte durch Fehler. Heute sind Fehler eine grosse psychische Belastung. Die Frage ist, muss das so sein? Kann man heute nicht mehr aus Fehler lernen? Müssen die Menschen schon als Kind Erwachsene sein? Es kommt mir manchmal so vor. Sie dürfen nicht mehr Kinder sein. So mein Eindruck. Ist jemand auffällig, wird er ruhig gestellt. Es gibt einen Therapeuten. Früher gingen wir raus spielen. Energie abbauen. Das wir normal. Wir alle waren auffällig, um es mit einem Modernen Wort zu sagen. Waren wir das? Nein. Brauchen wir Förderung? Nein. Brauchten wir Therapeuten? Nein. Und doch sind wir erwachsen geworden. Haben unsern Weg gemacht.
Heute, so heisst es, seinen andere Zeiten. Alles ist komplexer geworden. Schneller. Anspruchsvoller. Das hat es damals auch schon geheissen. Es geht mir nicht um, früher war alles besser. Sondern einfach darum zu zeigen, das es auch anders geht. Mit dem Willen geht vieles. Nur, der Wille wird heute vielen Kindern weggenommen. Sie dürfen nichts mehr wagen. Alles muss geregelt sein. Alles strukturiert. Von dem her, bin ich froh, muss ich in der heutigen Zeit kein Kind mehr sein. Aber das ist einfach gesagt. Aus der Distanz der Zeit.
Grundsätzlich finden ich Förderung gut. Aber eben, sie darf nicht einseitig sein. Es braucht, wie so oft beide Seiten. Wenn nur eine Seit fordert und sich beklagt, wird das nicht. Schlussendlich geht es doch wie immer um Toleranz und Respekt. Damit kann mehr erreicht werden, als mit all den Schulungen und Vorträgen. Denn, wenn der Mensch will, kann er alles erreichen. Es ist eben doch nur eine Frage des Willens.
Doch auf der anderen Seite sind da die NT. Sprich die Lehrer oder Arbeitgeber. Die haben meistens kein, oder nur sehr wenig Wissen über den Autismus. Was ich nicht als negativ abtun will. Denn, sie können ja nicht auf jedem Gebiet Spezialisten sein. Müssen sie auch nicht. Oft reicht einfach mal nachfragen oder denken.
Das aber Förderung für Autisten wichtig ist, sehe ich schon auch ein. Aber man sollte uns auch mal machen lassen. Denn, es kann eben auch dem Guten zu viel sein. Sprich, irgendwann, werden diese Kinder Jugendliche Erwachsene. Und dann? Ja, was dann? Sie sollten, wenn ihre Einschränkung nicht zu gross ist, so selbstständig wie möglich leben können. Oder sogar ganz selbstständig. So wie viele von uns das auch können. Aber das wird nicht gesehen. Es geht immer nur um das Nehmen und Wollen. Ich habe bin eben für das Geben. Was kann ich tun, damit ich der Gesellschaft nicht zur Last falle? Die Frage ist nicht, was die Gesellschaft für einem tun kann, sondern, was man für die Gesellschaft tun kann. Aber damit bin ich sicher eine Minderheit.
Wieso dies? Nun, auch die NT wollen immer mehr bekommen. Sie erheben auch immer mehr den Anspruch auf individuelle Förderung. Alles muss genau auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sein. Was natürlich so nicht möglich ist. Dann kommen noch wir Autisten. Einen Minderheit. Auf wen wird zuerst gehört. Auf die Mehrheit oder die Minderheit? Frage dich selbst.
Nun, vieles von dem was heute gefördert werden muss, war früher normal, dass man es sich selber bei brachte. Lernte durch Fehler. Heute sind Fehler eine grosse psychische Belastung. Die Frage ist, muss das so sein? Kann man heute nicht mehr aus Fehler lernen? Müssen die Menschen schon als Kind Erwachsene sein? Es kommt mir manchmal so vor. Sie dürfen nicht mehr Kinder sein. So mein Eindruck. Ist jemand auffällig, wird er ruhig gestellt. Es gibt einen Therapeuten. Früher gingen wir raus spielen. Energie abbauen. Das wir normal. Wir alle waren auffällig, um es mit einem Modernen Wort zu sagen. Waren wir das? Nein. Brauchen wir Förderung? Nein. Brauchten wir Therapeuten? Nein. Und doch sind wir erwachsen geworden. Haben unsern Weg gemacht.
Heute, so heisst es, seinen andere Zeiten. Alles ist komplexer geworden. Schneller. Anspruchsvoller. Das hat es damals auch schon geheissen. Es geht mir nicht um, früher war alles besser. Sondern einfach darum zu zeigen, das es auch anders geht. Mit dem Willen geht vieles. Nur, der Wille wird heute vielen Kindern weggenommen. Sie dürfen nichts mehr wagen. Alles muss geregelt sein. Alles strukturiert. Von dem her, bin ich froh, muss ich in der heutigen Zeit kein Kind mehr sein. Aber das ist einfach gesagt. Aus der Distanz der Zeit.
Grundsätzlich finden ich Förderung gut. Aber eben, sie darf nicht einseitig sein. Es braucht, wie so oft beide Seiten. Wenn nur eine Seit fordert und sich beklagt, wird das nicht. Schlussendlich geht es doch wie immer um Toleranz und Respekt. Damit kann mehr erreicht werden, als mit all den Schulungen und Vorträgen. Denn, wenn der Mensch will, kann er alles erreichen. Es ist eben doch nur eine Frage des Willens.
Montag, 1. Mai 2017
Asperger und Supersinne
Haben Autisten Supersinne? Was denkst du? Ich denke ja. Denn einige von uns haben einen Sehsinn, den NT nicht haben. Einige haben einen Gehör das NT sich nicht vorstellen können.
Doch was bringt das alles? Nur Stress. Ich kenne das von mir. Mein Gehör ist extrem. Ich kann Gespräche hören, von denen NT glauben niemand hört sie. Ich kann Geräusche hören, die NT nicht hören können. Ich kann Töne sehen. Meine Augen sind extrem lichtempfindlich. Fehler sehe ich sofort. Auch die kleinsten.
So wird die Welt nicht besser. Sondern sie wird zu einem Puzzel. Denn wer das Ganze nicht sehen kann, der muss sich seine Welt aus lauter Einzelzeilen zusammenfügen. Was anstrengend ist. Auch sehe ich nicht sehr in die Breite. Auch nicht 3-Dimensional. Muss ich auch nicht. Es würde mich nur irritieren.
Aber zurück zum Thema. Supersinne. Was sind sie den eigentlich? Nun, ich bin der Meinung, und das ist meine Meinung, das sie etwas sind, was sich die meisten Menschen nicht vorstellen können. Ja, das ihnen Menschen mit solche Sinnen Angst machen. Das sie sich fürchten. Denn sie denken, wir können zaubern. Dabei ist es nur etwas, das wir besser können. Der Preis ist, das wir anderes nicht oder nur sehr schlecht können. Alles muss eben im Gleichgewicht sein. Vom Einen mehr. vom anderen weniger. So ist es eben nun mal. Ich kann damit leben. Muss es ja. Ob ich will oder nicht.
Jedenfalls ist es manchmal auch praktisch. Musik hören ist mehr ein sehen. Als ein hören. Ja es ist etwas, dass ich so nicht beschreiben kann. Etwas das nur diejenigen kennen, die das selbe haben.
Auf der anderen Seite ertrage ich keinen Lärm. Es sollte sehr sehr ruhig sein. Was in der NT-Welt leider nie der Fall ist. Irgendwo her ist immer Lärm. Die scheinen das zu brauchen. Ich nicht.
Auch das Sehen ist so eine Sache für sich. Manchmal habe ich Mühe die Welt zu sehen. Die Menschen. Das liegt nicht daran, das ich schlecht sehen. Woran es liegt, weiss ich nicht. Ich vermute aber, das es eben mit dem Lärm zusammenhängt. Und, mit der Menge an Licht. Wobei mich Sonnenlicht nicht stört. Nur Kunstlicht, oder Licht das durch Scheiben in einen Raum fällt. Das kann dann sehr unangenehm werden. Versteh NT nicht. Für sie kann es einfach zu hell sein. Für mich ist es auch noch sehr unangenehm. Was ein Unterschied ist.
Jedoch erwarte ich nicht, dass die NT das verstehen. Ich verstehe auch vieles von dem was sie können, nicht. Macht nichts. So hat eben jeder seine Eigenarten. Das Wichtigste ist doch, das am lernt mit dem, wie ein anderer ist, zurecht zu kommen. Und nicht versucht, ihn zu ändern. Was NT von uns immer wieder, leider, verlangen. Wir sollten doch so sein wie sie. Denn, sie meinen, dass sei dann wahre Lebensqualität. Nun, nein. Nicht für mich. Auch nicht für die vielen Autisten die ich kenne. Die wollen einfach so sein, wie sie sind. Wie die NT auch. Wieso die immer meinen, sie müssen uns ihre Welt und Sichtweise beibringen, ist mir nicht klar. Wir haben unsere und die haben ihre.
Supersinne sind also etwas, was mehr hinderlich als super ist. Das einem in der NT-Welt eher im Wege steht. Das zu Stress führen kann. Aber auch schöne Moment, wie das Musikhören, geben kann.
Ich jedenfalls möchte trotz alledem nicht auf meine Sinne verzichten. Zumal sie mir helfen mich in der Welt zu orientieren. Wie die Fledermaus. Die ist auch blind und sieht doch mehr als wir. Einfach wegen ihrer Supersinne. Ich hoffe, dass uns die NT irgendwann mal verstehen werden. Auch wenn sie es nie nachvollziehen können.
Doch was bringt das alles? Nur Stress. Ich kenne das von mir. Mein Gehör ist extrem. Ich kann Gespräche hören, von denen NT glauben niemand hört sie. Ich kann Geräusche hören, die NT nicht hören können. Ich kann Töne sehen. Meine Augen sind extrem lichtempfindlich. Fehler sehe ich sofort. Auch die kleinsten.
So wird die Welt nicht besser. Sondern sie wird zu einem Puzzel. Denn wer das Ganze nicht sehen kann, der muss sich seine Welt aus lauter Einzelzeilen zusammenfügen. Was anstrengend ist. Auch sehe ich nicht sehr in die Breite. Auch nicht 3-Dimensional. Muss ich auch nicht. Es würde mich nur irritieren.
Aber zurück zum Thema. Supersinne. Was sind sie den eigentlich? Nun, ich bin der Meinung, und das ist meine Meinung, das sie etwas sind, was sich die meisten Menschen nicht vorstellen können. Ja, das ihnen Menschen mit solche Sinnen Angst machen. Das sie sich fürchten. Denn sie denken, wir können zaubern. Dabei ist es nur etwas, das wir besser können. Der Preis ist, das wir anderes nicht oder nur sehr schlecht können. Alles muss eben im Gleichgewicht sein. Vom Einen mehr. vom anderen weniger. So ist es eben nun mal. Ich kann damit leben. Muss es ja. Ob ich will oder nicht.
Jedenfalls ist es manchmal auch praktisch. Musik hören ist mehr ein sehen. Als ein hören. Ja es ist etwas, dass ich so nicht beschreiben kann. Etwas das nur diejenigen kennen, die das selbe haben.
Auf der anderen Seite ertrage ich keinen Lärm. Es sollte sehr sehr ruhig sein. Was in der NT-Welt leider nie der Fall ist. Irgendwo her ist immer Lärm. Die scheinen das zu brauchen. Ich nicht.
Auch das Sehen ist so eine Sache für sich. Manchmal habe ich Mühe die Welt zu sehen. Die Menschen. Das liegt nicht daran, das ich schlecht sehen. Woran es liegt, weiss ich nicht. Ich vermute aber, das es eben mit dem Lärm zusammenhängt. Und, mit der Menge an Licht. Wobei mich Sonnenlicht nicht stört. Nur Kunstlicht, oder Licht das durch Scheiben in einen Raum fällt. Das kann dann sehr unangenehm werden. Versteh NT nicht. Für sie kann es einfach zu hell sein. Für mich ist es auch noch sehr unangenehm. Was ein Unterschied ist.
Jedoch erwarte ich nicht, dass die NT das verstehen. Ich verstehe auch vieles von dem was sie können, nicht. Macht nichts. So hat eben jeder seine Eigenarten. Das Wichtigste ist doch, das am lernt mit dem, wie ein anderer ist, zurecht zu kommen. Und nicht versucht, ihn zu ändern. Was NT von uns immer wieder, leider, verlangen. Wir sollten doch so sein wie sie. Denn, sie meinen, dass sei dann wahre Lebensqualität. Nun, nein. Nicht für mich. Auch nicht für die vielen Autisten die ich kenne. Die wollen einfach so sein, wie sie sind. Wie die NT auch. Wieso die immer meinen, sie müssen uns ihre Welt und Sichtweise beibringen, ist mir nicht klar. Wir haben unsere und die haben ihre.
Supersinne sind also etwas, was mehr hinderlich als super ist. Das einem in der NT-Welt eher im Wege steht. Das zu Stress führen kann. Aber auch schöne Moment, wie das Musikhören, geben kann.
Ich jedenfalls möchte trotz alledem nicht auf meine Sinne verzichten. Zumal sie mir helfen mich in der Welt zu orientieren. Wie die Fledermaus. Die ist auch blind und sieht doch mehr als wir. Einfach wegen ihrer Supersinne. Ich hoffe, dass uns die NT irgendwann mal verstehen werden. Auch wenn sie es nie nachvollziehen können.
Mittwoch, 26. April 2017
Asperger und die NT-Unsicherheit
In letzter Zeit lese ich immer wieder, dass die NT verunsichert sind. All das was auf der Welt passiert, scheint sie zu verunsichern. Sie sind verwirrt. Sie wissen nicht mehr weiter. Komisch. Ich habe das nicht. Ich sehe die News. Lese sie. Aber ich bin nicht verunsichert. Auch mache ich mir keine Sorgen. Wozu? Ich kann es ja eh nicht ändern.
Das mag wohl mal wieder einer der kleinen Unterschiede zwischen NT und Autist sein. Wobei, so klein der Unterschied auch nicht ist. Denn er hat erhebliche Auswirkungen auf die Gedankenwelt.
Ich befasse mich nicht mit der Welt und ihren Probleme. NT scheinbar schon. Es irritiert sie. Sie suchen ihr Heil in Gegenständen die mit Märchenfiguren wie Einhörner bebildert sind. Sie suchen die heile Welt in einem Gegenstand. Sie sehen nicht, dass sie diese nur in sich selber finden können. Aber wenn sie unsicher und verwirrt sind, wie sollen sie dann die innere Ruhe finden? Geht nicht. So jedenfalls nicht.
Die NT-Unsicherheit kann ich weder sehen noch wahrnehmen. Aber NT können das scheinbar. Sie stecken einander so an, wie wenn sie eine Krankheit hätten. Ich denke, sie werden unruhig. Sie begehen Dinge, die sie sonst nicht tun würden. Wieso sonst die die Welt voller Terror und Verbrechen? Eine Frage die mich beschäftigt. Denn, ich weiss, dass viele NT uns fürchten. Nur, wie tun das, was sie tun nicht. Die Frage ist, wer müsste sich vor wem fürchten. Eher wir uns vor ihnen. Aber das ist nur ein Gedankenspiel. Mit der Realität hat das nichts zu tun. Ich fürchte mich unter den NT nicht. Sie sind einfach da. Mehr auch nicht. Ich sehe sie. Aber auch auch nicht immer.
Manchmal kommt mir meine Umgebung sehr leer vor. Ich registriere die NT nicht. Aber ich höre sie. Das kann ich nicht ausschalten. Aber sehen? Nicht immer. Die müsste mich unsicher machen. Tut es aber nicht. Denn, für mich ist so was normal. Ich weiss nicht einmal wie es anders sein könnte.
Unsicherheiten wegen der Welt-Lage, habe ich nicht. Wie Oben geschrieben. Aber was mich auch beschäftigt ist, dass die NT immer mehr Überwachung und Polizei wollen. Dies, weil sie Unsicher sind. Weil sie Angst haben. Verstehe ich nicht. Aber es ist nicht meine Welt. Es ist die der NT. Wenn sie das wollen, so soll es so sein. An mir soll es nicht liegen.
NT wollen im Grunde genommen doch auch nur, das alles immer so ist wie es war. Das sie sich auf Gewohntes verlassen können. Nur keine Veränderungen. Etwas, das uns exklusiv zugeschrieben wird. Von den NT. Nur, sie sind auch so. Somit ist es für mich nicht eine Frage von Autist oder nicht. Sondern, es ist einfach nur menschlich. Das mit dem nicht mögen der Veränderungen. Veränderungen führen auch zu Unsicherheiten. NT mögen das nicht. Also tun sie alles damit sie verschwindet. Damit alles wieder so ist wie es war. Damit sie keine Angst haben müssen. Damit sie nicht verwirrt sind.
Das muss echt mühsam sein so zu leben. Was mir übrigens NT auch schon bestätigt haben. Wenn ich so was höre, bin ich froh, dass ich nicht so bin. Aber wie so alles im Leben, hat alles auch seine Nachteile. Manchmal wäre es eben praktischer, wenn ich ein wenig weniger Autist wäre. Aber dann sage ich mir, das es nun mal so ist. Dass ich so wie ich bin, in der Welt zurecht kommen muss. Und nicht, dass die Welt mit mir zurecht kommen muss. Denn ihr bin ich egal. Aber sie mir nicht.
Das heisst nicht, dass ich allen egal bin. Aber die Mehrheit der Menschen kennt mich nicht. Ich sie nicht. Also spielt es keine Rolle, ob ich verwirrt bin. Ob ich Angst habe. Nicht weiter weiss. Ja, hier bin. Nur für mich und meine Umfeld. Da spielt es eine Rolle.
Damit will ich sagen, dass es einfacher ist, zu schauen, dass alles im Umfeld OK ist. Die Welt kann Welt bleiben. Die würde sicher viele die unsicher sind, wieder sicher machen.
Das mag wohl mal wieder einer der kleinen Unterschiede zwischen NT und Autist sein. Wobei, so klein der Unterschied auch nicht ist. Denn er hat erhebliche Auswirkungen auf die Gedankenwelt.
Ich befasse mich nicht mit der Welt und ihren Probleme. NT scheinbar schon. Es irritiert sie. Sie suchen ihr Heil in Gegenständen die mit Märchenfiguren wie Einhörner bebildert sind. Sie suchen die heile Welt in einem Gegenstand. Sie sehen nicht, dass sie diese nur in sich selber finden können. Aber wenn sie unsicher und verwirrt sind, wie sollen sie dann die innere Ruhe finden? Geht nicht. So jedenfalls nicht.
Die NT-Unsicherheit kann ich weder sehen noch wahrnehmen. Aber NT können das scheinbar. Sie stecken einander so an, wie wenn sie eine Krankheit hätten. Ich denke, sie werden unruhig. Sie begehen Dinge, die sie sonst nicht tun würden. Wieso sonst die die Welt voller Terror und Verbrechen? Eine Frage die mich beschäftigt. Denn, ich weiss, dass viele NT uns fürchten. Nur, wie tun das, was sie tun nicht. Die Frage ist, wer müsste sich vor wem fürchten. Eher wir uns vor ihnen. Aber das ist nur ein Gedankenspiel. Mit der Realität hat das nichts zu tun. Ich fürchte mich unter den NT nicht. Sie sind einfach da. Mehr auch nicht. Ich sehe sie. Aber auch auch nicht immer.
Manchmal kommt mir meine Umgebung sehr leer vor. Ich registriere die NT nicht. Aber ich höre sie. Das kann ich nicht ausschalten. Aber sehen? Nicht immer. Die müsste mich unsicher machen. Tut es aber nicht. Denn, für mich ist so was normal. Ich weiss nicht einmal wie es anders sein könnte.
Unsicherheiten wegen der Welt-Lage, habe ich nicht. Wie Oben geschrieben. Aber was mich auch beschäftigt ist, dass die NT immer mehr Überwachung und Polizei wollen. Dies, weil sie Unsicher sind. Weil sie Angst haben. Verstehe ich nicht. Aber es ist nicht meine Welt. Es ist die der NT. Wenn sie das wollen, so soll es so sein. An mir soll es nicht liegen.
NT wollen im Grunde genommen doch auch nur, das alles immer so ist wie es war. Das sie sich auf Gewohntes verlassen können. Nur keine Veränderungen. Etwas, das uns exklusiv zugeschrieben wird. Von den NT. Nur, sie sind auch so. Somit ist es für mich nicht eine Frage von Autist oder nicht. Sondern, es ist einfach nur menschlich. Das mit dem nicht mögen der Veränderungen. Veränderungen führen auch zu Unsicherheiten. NT mögen das nicht. Also tun sie alles damit sie verschwindet. Damit alles wieder so ist wie es war. Damit sie keine Angst haben müssen. Damit sie nicht verwirrt sind.
Das muss echt mühsam sein so zu leben. Was mir übrigens NT auch schon bestätigt haben. Wenn ich so was höre, bin ich froh, dass ich nicht so bin. Aber wie so alles im Leben, hat alles auch seine Nachteile. Manchmal wäre es eben praktischer, wenn ich ein wenig weniger Autist wäre. Aber dann sage ich mir, das es nun mal so ist. Dass ich so wie ich bin, in der Welt zurecht kommen muss. Und nicht, dass die Welt mit mir zurecht kommen muss. Denn ihr bin ich egal. Aber sie mir nicht.
Das heisst nicht, dass ich allen egal bin. Aber die Mehrheit der Menschen kennt mich nicht. Ich sie nicht. Also spielt es keine Rolle, ob ich verwirrt bin. Ob ich Angst habe. Nicht weiter weiss. Ja, hier bin. Nur für mich und meine Umfeld. Da spielt es eine Rolle.
Damit will ich sagen, dass es einfacher ist, zu schauen, dass alles im Umfeld OK ist. Die Welt kann Welt bleiben. Die würde sicher viele die unsicher sind, wieder sicher machen.
Freitag, 21. April 2017
Asperger und Software entwickeln
Software entwickeln ist keine einfach Sache. Jeder der das mal versucht hat, wird schnell feststellen, das es sehr viel zu üben und lernen gibt. Aber ist ein Irrglaube, dass alle Autisten das einfach können und auch wollen. Denn die meisten sind nicht dafür geeignet. Dabei geht es nicht im Intelligenz. Ist ja bei den NT auch nicht anders. Die machen ja auch nicht nur eine Sache. Wieso also sollten wir dies tun? Aber eben, es ist eine Lehrmeinung die ich nicht teile. Denn meine Erfahrung lehrt mich eines Besseren.
Was braucht es, um Software zu entwickeln? Nun, sicher das Wissen und die Erfahrung. Aber das ist nicht alles. Es geht vor allem darum, sich vorzustellen, was der Benutzer will. Wie er die Software einsetzt. Wie er sie bedienen soll. Alles Dinge, die nicht so einfach für Autisten sind. Besonders die Sache mit dem Benutzer. Den, man muss sich in die Lage und Situation einer solchen Person versetzen können. Und, man muss planen können. Weit voraus. Denn, eine Sache ist eine Software nie. Fertig. Es gibt immer Fehler. Dinge die verbessert werden können. Neue Anforderungen.
Wie auch immer. Es ist ein Beruf wie jeder andere auch. Klar ist es auch manchmal Kunst. Es ist auch Leidenschaft. Aber braucht es diese nicht bei anderen Berufen auch? Sicher. Also ist doch das Softwareentwickeln nicht anders als eine Tätigkeit die bezahlt wird. Die Anforderungen und Termine hat. Die auch qualitativ gut sein muss.
Wieso schreibe ich das alles eigentlich? Nun, ich arbeite ja als Softwareentwickler. Wieder. Nach all den Jahren in den ich nichts mehr geschrieben habe. Ich dachte, ich werde das nie mehr tun. Was mein Plan war. Nun, er ist fast aufgegangen. Aber wie das Leben so ist. Es hat seine eigene Logik.
Also musste ich mich wieder in sie Sache reingeben. Wieder Freude entwickeln. Was nicht einfach war. Dafür habe ich Monate gebraucht. Aber jetzt habe ich es geschafft. Habe wieder meine Spass daran. Sehe die Sache mehr als ein Hobby das bezahlt wird. Klar, es ist keine Hobby, aber ich halte es im Geiste so. Wieso? Nun, so kann ich auch Dinge tun, die ich nicht mehr tun will oder wollte.
Denn die Softwareentwicklung hat mich unter anderem in die Klink gebracht. Also wollte ich das alles vermeiden. Nur nicht mehr coden. Aber ich tue es wieder. Mit Freude.
Ja, ich lerne sogar nach Feierabend manchmal noch zu hause. Probiere was aus. Oder denke nach, was ich am nächsten Tag einbauen will. Welche Probleme ich noch lösen muss. Aber nicht so, dass mich das alles belasten würde. Sondern aus Spass an der Sache.
Ich denke, das ist das Wichtigste. Das einem das, was man tun Spass macht. Dass man es gerne macht. Auch wenn man es nicht tun will. Aber es dennoch sinnvoll ist.
Was für mich wichtiger ist, als was ich will. Mir geht es darum, dass ich was für andere tun kann. Das ich einen Mehrwert erbringen kann. Das kann eben auch Software sein. Und ich lerne so auch viel über die Menschen. Denn, ich muss mit ihnen sprechen. Ihre Bedürfnisse verstehen. Aber auch mal NEIN sagen können, wenn die Sache zu gross wird.
Alles in allem ist Software entwickeln nicht anders als Teamarbeit. Es ist wie einen Text schreiben. Des halb nennt man das Werkzeug dafür auch Programmiersprache. Sprache. Die hat ihre Regeln. Ihre Gesetze. Wie unsere Sprache auch. Im Grunde genommen ist es nicht anders, als das was ich jetzt gerade tue. Einen Text schreiben. Nur mit dem Unterschied, das man noch was damit machen kann. Was mit meinen Texten ja nicht der Fall ist. Man kann ihn lesen und darüber nachdenken. Mehr auch nicht. Insofern ist also nichts Spezielles an der Softwareentwicklung. Ausser, dass die Welt immer mehr davon braucht. Alles muss immer digitaler werden. Deshalb kann es nicht schaden, sich die Sache mal anzuschauen und auszuprobieren. Einen Versuch kann es ja wert sein.
Was braucht es, um Software zu entwickeln? Nun, sicher das Wissen und die Erfahrung. Aber das ist nicht alles. Es geht vor allem darum, sich vorzustellen, was der Benutzer will. Wie er die Software einsetzt. Wie er sie bedienen soll. Alles Dinge, die nicht so einfach für Autisten sind. Besonders die Sache mit dem Benutzer. Den, man muss sich in die Lage und Situation einer solchen Person versetzen können. Und, man muss planen können. Weit voraus. Denn, eine Sache ist eine Software nie. Fertig. Es gibt immer Fehler. Dinge die verbessert werden können. Neue Anforderungen.
Wie auch immer. Es ist ein Beruf wie jeder andere auch. Klar ist es auch manchmal Kunst. Es ist auch Leidenschaft. Aber braucht es diese nicht bei anderen Berufen auch? Sicher. Also ist doch das Softwareentwickeln nicht anders als eine Tätigkeit die bezahlt wird. Die Anforderungen und Termine hat. Die auch qualitativ gut sein muss.
Wieso schreibe ich das alles eigentlich? Nun, ich arbeite ja als Softwareentwickler. Wieder. Nach all den Jahren in den ich nichts mehr geschrieben habe. Ich dachte, ich werde das nie mehr tun. Was mein Plan war. Nun, er ist fast aufgegangen. Aber wie das Leben so ist. Es hat seine eigene Logik.
Also musste ich mich wieder in sie Sache reingeben. Wieder Freude entwickeln. Was nicht einfach war. Dafür habe ich Monate gebraucht. Aber jetzt habe ich es geschafft. Habe wieder meine Spass daran. Sehe die Sache mehr als ein Hobby das bezahlt wird. Klar, es ist keine Hobby, aber ich halte es im Geiste so. Wieso? Nun, so kann ich auch Dinge tun, die ich nicht mehr tun will oder wollte.
Denn die Softwareentwicklung hat mich unter anderem in die Klink gebracht. Also wollte ich das alles vermeiden. Nur nicht mehr coden. Aber ich tue es wieder. Mit Freude.
Ja, ich lerne sogar nach Feierabend manchmal noch zu hause. Probiere was aus. Oder denke nach, was ich am nächsten Tag einbauen will. Welche Probleme ich noch lösen muss. Aber nicht so, dass mich das alles belasten würde. Sondern aus Spass an der Sache.
Ich denke, das ist das Wichtigste. Das einem das, was man tun Spass macht. Dass man es gerne macht. Auch wenn man es nicht tun will. Aber es dennoch sinnvoll ist.
Was für mich wichtiger ist, als was ich will. Mir geht es darum, dass ich was für andere tun kann. Das ich einen Mehrwert erbringen kann. Das kann eben auch Software sein. Und ich lerne so auch viel über die Menschen. Denn, ich muss mit ihnen sprechen. Ihre Bedürfnisse verstehen. Aber auch mal NEIN sagen können, wenn die Sache zu gross wird.
Alles in allem ist Software entwickeln nicht anders als Teamarbeit. Es ist wie einen Text schreiben. Des halb nennt man das Werkzeug dafür auch Programmiersprache. Sprache. Die hat ihre Regeln. Ihre Gesetze. Wie unsere Sprache auch. Im Grunde genommen ist es nicht anders, als das was ich jetzt gerade tue. Einen Text schreiben. Nur mit dem Unterschied, das man noch was damit machen kann. Was mit meinen Texten ja nicht der Fall ist. Man kann ihn lesen und darüber nachdenken. Mehr auch nicht. Insofern ist also nichts Spezielles an der Softwareentwicklung. Ausser, dass die Welt immer mehr davon braucht. Alles muss immer digitaler werden. Deshalb kann es nicht schaden, sich die Sache mal anzuschauen und auszuprobieren. Einen Versuch kann es ja wert sein.
Sonntag, 16. April 2017
Asperger und spezielle Bedürfnisse
Ich weiss nicht, wie es dir geht. Aber ich lese immer mehr, dass es immer mehr Menschen gibt, die spezielle Bedürfnisse einfordern. Einfach weil sie denken, sie seine anders. Ist das Zeitgeist? Ist das einfach ein Ausdruck der Individualität die die Menschen entdecken? Ich weiss es nicht. Was ich aber weiss, ist, dass es für uns so nicht einfacher wird. Es gibt so viele Bedürfnisse, die heute die Menschen, NT, haben, dass wir als Minorität einfach nicht mehr gehört werden. So kommt es mir jedenfalls vor. Muss nicht stimmt. Ist einfach mein Eindruck.
Ich werde immer und immer wieder gefragt, was für Bedürfnisse den Autisten haben. Wie muss ihr Arbeitsplatz aussehen. Wie eine Wohnung? Keine Ahnung, wie das für andere Autisten sein muss. Ich denke, es gibt nicht DEN Arbeitsplatz. DAS Bedürfnis. DIE Wohnung. Das muss doch jeder für sich selber entscheiden. Oder nicht? Für mich sind solche Fragen überflüssig. Denn es gibt das Selbe auch nicht für die NT. Sie sind auch alle verschieden. So wie wir auch. Wieso also dieses Fragen? Nun, sicher aus Nicht-Wissen. Denn sie meinen, dass Autist Autist ist. Sie irren.
Was aber könnten den spezielle Bedürfnisse sein? Nun, bei mir ist es sicher die Ruhe. Das Licht. Nur keine Licht. Oder aber, das ich genau weiss, was ich zu tun habe. Das heisst, nicht, dass ich die Lösung kenne, sondern nur, was ich zu erledigen habe. Oder die Wohnung. Nun, sie muss ruhig sein. Im Grünen. Sicher nicht in der Stadt. Aber das sind alles Dinge, die ich selber bestimmt habe. Nicht aus der Literatur habe. Vieles wie mein Leben ist, hat sich auch einfach ergeben. Manchmal ist es doch besser nicht zu viel über alles nachzudenken, sondern einfach zu leben.
Die Bedürfnisse von Autisten können genau so wenig alle erfüllt werden, wie die der NT auch.
Was mir aber auffällt, ist das es unter den NT immer mehr Menschen gibt, die Welt mit ihren Bedürfnissen terrorisieren. Sie wollen, dass alle so sind wie sie. Das alles so eine muss, wie sie es wollen. Nun, ich denke, die sind sich einfach nicht bewusst, dass es noch andere Menschen mit anderen Bedürfnissen um sie herum hat. Wohl bemerkt, NT, nicht Autisten. Wobei ich mich frage, ob nicht viele NT auch immer mehr durch ihr komisches Verhalten zu Autisten werden. Aber das ist ein anderes Thema.
Wie auch immer. Ich jedenfalls, versuche so wenig wie es nur geht, mir Gedanken zu machen, was für spezielle Bedürfnisse ich brauche. Das mach das Leben doch nur komplexer. Muss nicht sein. Ich mach es einfach. Je mehr Bedürfnisse erfüllt werden müssten, desto mehr Menschen sind in die Sache involviert. Muss nicht sein. So wenig Mensche wie es nur geht. Aber nicht Null. Auch ich brauche Menschen um mich. Auch so was. Denn viele denken, wir Autisten wollen keine Menschen um uns herum. Sie irren. Sicher mag es solche geben, aber sicher nicht alle.
Manchmal denke ich, dass es für die Welt besser wäre, wenn die NT endlich mal wieder denken würden. Den sogenannten gesunden Menschenverstand gebrauchen würden. Aber irgendwie habe ich den Eindruck, dass dieser der Welt abhanden gekommen ist.
Das wäre eines meiner Bedürfnisse. Das die NT wieder ruhiger werden. Das sie wieder realisieren, dass sie nicht alleine sind. Das sich nicht alles um sie dreht. Sondern, dass wir eine Gesellschaft sind, in der jeder seine Aufgabe hat. Das die Menschen einfach wieder menschlicher werden. Das wäre mein Bedürfnis und auch mein Wunsch.
Ich werde immer und immer wieder gefragt, was für Bedürfnisse den Autisten haben. Wie muss ihr Arbeitsplatz aussehen. Wie eine Wohnung? Keine Ahnung, wie das für andere Autisten sein muss. Ich denke, es gibt nicht DEN Arbeitsplatz. DAS Bedürfnis. DIE Wohnung. Das muss doch jeder für sich selber entscheiden. Oder nicht? Für mich sind solche Fragen überflüssig. Denn es gibt das Selbe auch nicht für die NT. Sie sind auch alle verschieden. So wie wir auch. Wieso also dieses Fragen? Nun, sicher aus Nicht-Wissen. Denn sie meinen, dass Autist Autist ist. Sie irren.
Was aber könnten den spezielle Bedürfnisse sein? Nun, bei mir ist es sicher die Ruhe. Das Licht. Nur keine Licht. Oder aber, das ich genau weiss, was ich zu tun habe. Das heisst, nicht, dass ich die Lösung kenne, sondern nur, was ich zu erledigen habe. Oder die Wohnung. Nun, sie muss ruhig sein. Im Grünen. Sicher nicht in der Stadt. Aber das sind alles Dinge, die ich selber bestimmt habe. Nicht aus der Literatur habe. Vieles wie mein Leben ist, hat sich auch einfach ergeben. Manchmal ist es doch besser nicht zu viel über alles nachzudenken, sondern einfach zu leben.
Die Bedürfnisse von Autisten können genau so wenig alle erfüllt werden, wie die der NT auch.
Was mir aber auffällt, ist das es unter den NT immer mehr Menschen gibt, die Welt mit ihren Bedürfnissen terrorisieren. Sie wollen, dass alle so sind wie sie. Das alles so eine muss, wie sie es wollen. Nun, ich denke, die sind sich einfach nicht bewusst, dass es noch andere Menschen mit anderen Bedürfnissen um sie herum hat. Wohl bemerkt, NT, nicht Autisten. Wobei ich mich frage, ob nicht viele NT auch immer mehr durch ihr komisches Verhalten zu Autisten werden. Aber das ist ein anderes Thema.
Wie auch immer. Ich jedenfalls, versuche so wenig wie es nur geht, mir Gedanken zu machen, was für spezielle Bedürfnisse ich brauche. Das mach das Leben doch nur komplexer. Muss nicht sein. Ich mach es einfach. Je mehr Bedürfnisse erfüllt werden müssten, desto mehr Menschen sind in die Sache involviert. Muss nicht sein. So wenig Mensche wie es nur geht. Aber nicht Null. Auch ich brauche Menschen um mich. Auch so was. Denn viele denken, wir Autisten wollen keine Menschen um uns herum. Sie irren. Sicher mag es solche geben, aber sicher nicht alle.
Manchmal denke ich, dass es für die Welt besser wäre, wenn die NT endlich mal wieder denken würden. Den sogenannten gesunden Menschenverstand gebrauchen würden. Aber irgendwie habe ich den Eindruck, dass dieser der Welt abhanden gekommen ist.
Das wäre eines meiner Bedürfnisse. Das die NT wieder ruhiger werden. Das sie wieder realisieren, dass sie nicht alleine sind. Das sich nicht alles um sie dreht. Sondern, dass wir eine Gesellschaft sind, in der jeder seine Aufgabe hat. Das die Menschen einfach wieder menschlicher werden. Das wäre mein Bedürfnis und auch mein Wunsch.
Mittwoch, 12. April 2017
Asperger und sich selber überwinden
Früher habe ich dies nicht verstanden. Wie soll ich mich selber überwinden. Ich bin doch kein Hindernis. Wie also kann ich mich selber überwinden?
Bis ich erkannt habe, dass sich die meisten Menschen selber im Wege stehen. Sie wollen etwas und tun es nicht. Sie denken aber handeln nicht. Aus Faulheit? Als Trägheit? Ich weiss es nicht. Was ich aber vermute, ist, dass die meisten Menschen eines nicht wollen. Veränderungen. Also tun sie nichts oder nur das, was sie kennen und können.
Beendet so was Leiden? Nein, sicher nicht. Geht es um das Beenden von Leiden? Dem Meisten nicht. Sie leiden, weil sie meinen, es gehört zum Leben. Es muss so sein. Das heisst, sie geben sich auch keine Mühe mal zu überlegen, wie sie Leiden beenden können. Nicht nur ihres, sondern auch das anderer. Klingt nach Buddha. Ich weiss. Darum geht es mir aber nicht.
Sondern, wie kann ich selber in der Welt mehr leisten. Wie kann ich mehr vom Leben haben? Wie es besser geniessen? Nun, das ist nicht einfach für mich. Denn ich bin oft, sehr oft, einfach in meinen Gedanken gefangen. Will was tun, kann nicht. Da ich nicht exakt weiss, was mich erwartet. Kling öde. Ist es manchmal auch. Doch dann sage ich mir, dass ich es wenigstens versuche. Mir Mühe gebe. Auch wenn es oft nicht von Erfolg gekrönt ist. Muss es das immer sein? Nein, sicher nicht.
Ich musste lernen, wieder in einer NT-Welt zu arbeiten. Musste lernen, dass ich wieder einfach ein Mitarbeiter bin. Dass ich genau ein Gebiet habe. Nicht wie früher mehrer. Ich konnte mitbestimmen, was im Geschäft entschieden wurde. Heute nicht mehr. Ich musst mich dafür selber überwinden. Musste einsehen, das es eine neue Chance ist. Klar, ich habe ein paar Monate gebraucht. Aber was ist das schon gegen die Jahre zuvor. Sprich, ich musste mich geistig neu ausrichten. Was ich noch immer tue. Ich musste ein Teil meines Denkens ändern. Musste Interesse und Freude für das entwickeln, was ich tue. Softwareschreiben. Aber nicht für irgend wen, sonder für die Leute mit denen ich zusammenarbeite. Das musste ich zuerst einsehen. Musste einsehen, dass ich einfach ein Teil eines Grösseren bin. Das es nicht darum geht, was ich will, sondern wie ich meinen Beitrag leisten kann. Wie ich helfen kann. Ich schweife ab.
Zurück tum Thema. Nun, also, sicher selber überwinden erfordert eine Sache. Arbeit. Man muss lernen an sich zu arbeiten. Über sich nach zu denken. Zu meditieren. Zu sein. Kein Lärm. Das ist ja was, womit viele NT so ihre Probleme haben. Die müssen immer was tun. Es muss immer irgendwo Musik sein. Ein Video. Der TV. Hauptsache keine Ruhe. Nur, so kann man sich eben nicht überwinden. Einsehen, dass man selber die ein Teil des Leides ist, welches man hat. Klar, nicht alles. Aber es ist ja auch immer eine Frage der Einstellung. Sind immer alle anderen Schuld, oder erkenne ich, das ich es auch sein kann.
Was ich entscheide, entscheide ich. Dazu muss ich stehen. Eine wichtige Erkenntnis. Die vielen logisch erscheint, in der Praxis aber nicht umgesetzt wird. Denn, NT weisen meistens die Schuld von sich. Sie sind es nicht gewesen. Wozu haben wir sonst Gerichte? Anwälte? Die Schuldfrage.
Menschen sind oft sehr mit dem verhaftet, was sie besitzen. Was sie meinen zu sein. Sie können oft nicht loslassen. Das ist auch ein Teil des Überwindens. Erkennen, dass alles nur temporär ist. Nichts ist für immer.
Dazu kommt, das auch NT immer nur vom ICH sprechen. MEIN. Egal was. Alles ist MEIN. Auch wenn es nicht so ist. Sie können diesen Gedanken nicht überwinden. Würden sie es tun, dann würden sie erkennen, dass das Leben einfach wird. Aber Achtung. Es geht mir nicht um Gleichgültigkeit oder Egoismus. Es geht einfach darum, dass wir mit so vielen Dingen belastet sind, die uns im Grunde genommen nicht gehören und um die wir uns auch keine Sorgen machen müssen. Fällt das weg, im Kopf, so wirst du merken, dass es ein anderes Leben ist. Ein Leben das freier ist. Im Geiste. Das wieder Ressourcen frei macht für anderes. Für die Familie, Arbeit oder einfach nur für sich selber.
Probiere es einfach aus. Es ist nicht einfach und braucht sehr viel Übung. Und, Rückschläge gehören dazu. Auch ich kann es nicht perfekt. Muss auch nicht sein. Denn trotz Autismus bin ich eines. Ein Mensch.
Bis ich erkannt habe, dass sich die meisten Menschen selber im Wege stehen. Sie wollen etwas und tun es nicht. Sie denken aber handeln nicht. Aus Faulheit? Als Trägheit? Ich weiss es nicht. Was ich aber vermute, ist, dass die meisten Menschen eines nicht wollen. Veränderungen. Also tun sie nichts oder nur das, was sie kennen und können.
Beendet so was Leiden? Nein, sicher nicht. Geht es um das Beenden von Leiden? Dem Meisten nicht. Sie leiden, weil sie meinen, es gehört zum Leben. Es muss so sein. Das heisst, sie geben sich auch keine Mühe mal zu überlegen, wie sie Leiden beenden können. Nicht nur ihres, sondern auch das anderer. Klingt nach Buddha. Ich weiss. Darum geht es mir aber nicht.
Sondern, wie kann ich selber in der Welt mehr leisten. Wie kann ich mehr vom Leben haben? Wie es besser geniessen? Nun, das ist nicht einfach für mich. Denn ich bin oft, sehr oft, einfach in meinen Gedanken gefangen. Will was tun, kann nicht. Da ich nicht exakt weiss, was mich erwartet. Kling öde. Ist es manchmal auch. Doch dann sage ich mir, dass ich es wenigstens versuche. Mir Mühe gebe. Auch wenn es oft nicht von Erfolg gekrönt ist. Muss es das immer sein? Nein, sicher nicht.
Ich musste lernen, wieder in einer NT-Welt zu arbeiten. Musste lernen, dass ich wieder einfach ein Mitarbeiter bin. Dass ich genau ein Gebiet habe. Nicht wie früher mehrer. Ich konnte mitbestimmen, was im Geschäft entschieden wurde. Heute nicht mehr. Ich musst mich dafür selber überwinden. Musste einsehen, das es eine neue Chance ist. Klar, ich habe ein paar Monate gebraucht. Aber was ist das schon gegen die Jahre zuvor. Sprich, ich musste mich geistig neu ausrichten. Was ich noch immer tue. Ich musste ein Teil meines Denkens ändern. Musste Interesse und Freude für das entwickeln, was ich tue. Softwareschreiben. Aber nicht für irgend wen, sonder für die Leute mit denen ich zusammenarbeite. Das musste ich zuerst einsehen. Musste einsehen, dass ich einfach ein Teil eines Grösseren bin. Das es nicht darum geht, was ich will, sondern wie ich meinen Beitrag leisten kann. Wie ich helfen kann. Ich schweife ab.
Zurück tum Thema. Nun, also, sicher selber überwinden erfordert eine Sache. Arbeit. Man muss lernen an sich zu arbeiten. Über sich nach zu denken. Zu meditieren. Zu sein. Kein Lärm. Das ist ja was, womit viele NT so ihre Probleme haben. Die müssen immer was tun. Es muss immer irgendwo Musik sein. Ein Video. Der TV. Hauptsache keine Ruhe. Nur, so kann man sich eben nicht überwinden. Einsehen, dass man selber die ein Teil des Leides ist, welches man hat. Klar, nicht alles. Aber es ist ja auch immer eine Frage der Einstellung. Sind immer alle anderen Schuld, oder erkenne ich, das ich es auch sein kann.
Was ich entscheide, entscheide ich. Dazu muss ich stehen. Eine wichtige Erkenntnis. Die vielen logisch erscheint, in der Praxis aber nicht umgesetzt wird. Denn, NT weisen meistens die Schuld von sich. Sie sind es nicht gewesen. Wozu haben wir sonst Gerichte? Anwälte? Die Schuldfrage.
Menschen sind oft sehr mit dem verhaftet, was sie besitzen. Was sie meinen zu sein. Sie können oft nicht loslassen. Das ist auch ein Teil des Überwindens. Erkennen, dass alles nur temporär ist. Nichts ist für immer.
Dazu kommt, das auch NT immer nur vom ICH sprechen. MEIN. Egal was. Alles ist MEIN. Auch wenn es nicht so ist. Sie können diesen Gedanken nicht überwinden. Würden sie es tun, dann würden sie erkennen, dass das Leben einfach wird. Aber Achtung. Es geht mir nicht um Gleichgültigkeit oder Egoismus. Es geht einfach darum, dass wir mit so vielen Dingen belastet sind, die uns im Grunde genommen nicht gehören und um die wir uns auch keine Sorgen machen müssen. Fällt das weg, im Kopf, so wirst du merken, dass es ein anderes Leben ist. Ein Leben das freier ist. Im Geiste. Das wieder Ressourcen frei macht für anderes. Für die Familie, Arbeit oder einfach nur für sich selber.
Probiere es einfach aus. Es ist nicht einfach und braucht sehr viel Übung. Und, Rückschläge gehören dazu. Auch ich kann es nicht perfekt. Muss auch nicht sein. Denn trotz Autismus bin ich eines. Ein Mensch.
Samstag, 8. April 2017
Asperger und der Vollmond
Wenn sich jetzt einige von euch fragen, was dieser Titel soll, so fragst du dich zurecht. Es geht mir jetzt nicht darum, etwas über den Vollmond zu schreiben. Sondern er soll etwas aufzeigen.
Etwas, das ich habe. Das ich erst vor ein paar Jahren entdeckt habe. Nun, es geht um eines meiner Lieblingsthemen. Die Aussenwahrnehmung. Was also hat der Vollmond damit zu tun, wirst du dich jetzt fragen. Für mich, sehr viel.
Denn, ich kann die Umwelt die Umgebung, nicht wahrnehmen. Nichts. Ich weiss nicht, bin ich Draussen, oder Drinnen. Bin ich neben jemandem oder nicht. Nichts. Das ist auch der Grund, wieso ich mich durch die Welt tasten muss. Einfach weil ich sie nicht wahrnehmen kann.
Was hat das mit dem Mond zu tun? Sehr viel. Mehr, als mir lieb ist. Denn, ich merke, wenn es vor dem Vollmond ist. 2 Tage zuvor. Ich kann nicht mehr schlafen. Mein Kopf fühlt sich an, als ob er im Dauerstress ist. Kann nicht mehr abschalten. Alles in den Beinen kribbelt. Ist dann aber Vollmond dann ist alles wieder vorbei.
Nur das was ich Oben geschildert habe, kann ich von der Aussenwelt merken. Ausgerechnet den Mond! Etwas, das nicht mal auf diesem Planeten ist. Schon verrückt. Für mich ist es das. Ich wusste dass mein Leben lang nicht. Bis ich eines Tages untersucht habe, wieso ich immer zu einer bestimmten Zeit im Monat nicht schlafen konnte und kann. Es hing wie gesagt, immer mit der Zeit 2 Tage vor dem Vollmond zusammen. Was habe ich unternommen um dem Herr zu werden? Nichts. Es gibt einfach nichts. Weder Temesta noch sonst was. Ist so. Ich kenne es nicht anders.
Was aber hat das alles mit dem Autismus zu tun, wirst du dich jetzt sicher fragen. Wieso schreibt der so was? Nun, eben, es geht um die Aussenwahrnehmung. Die ist, bei uns eben anders als bei den NT. Nur, dass ich gar keine habe. Das ich nichts registrieren kann. Für mich ist das kein Problem. Nur, als ich erfahren habe, dass das nicht normal ist, brach für mich eine Welt zusammen. Denn, ich dachte nicht, das man die Welt wahrnehmen kann. Ja, ich kam nicht einmal auf die Idee. Das war hart. Aber ich habe dann lernen müssen, dass es einfach so ist. Heute ist es für ich kein Problem mehr.
Auch habe ich viel weniger blaue Flecken als früher. Ich konnte mir diese nie erklären. Heute kenne ich den Grund. Ist das schlimm, wenn ich die Welt nicht wahrnehmen kann? Nicht so wie die NT? Nein. Wie gesagt, ich kenne es nicht anders. Für NT wäre es sicher schlimm.
Aber es zeigt mir auch, dass Wahrnehmung relativ ist. Das niemand weiss, wie der andere die Welt wahrnimmt. Dass niemand dies absolut sagen kann. Was ich aber weiss, ist das die NT sicher nicht so wahrnehmen wie ich. Nichts. Das nicht. Denn sonst würde nicht immer vom Fühlen gesprochen werden. Sicher, sie meinen die Emotionen. Aber nicht nur. Sondern auch andere Menschen. Sie merken wenn sich jemand im Raum befindet. Sie merken Blicke. Sie merken Stimmungen. Ich nicht. Nichts. Das ist nicht immer einfach gewesen. Heute? Sicher. Denn ich bewege mich nur in der NT-Welt, wenn ich muss. Und wenn, habe ich meine Strategie. Eine ist, Augen auf. Schauen. Eine andere ist meine geliebte Frau. Sie ist oft meine Rettung. Sie stoppt mich. Zieht mich zurück. Macht mich aufmerksam auf andere. Dafür bin ich dankbar. Denn ich kann das nicht. Diese Art von Hilfe hätte ich früher abgelehnt. Heute nicht mehr. Heute nehme ich sie dankbar an. Auch wenn sie mir manchmal zeigt, dass ich behindert bin. Damit komme ich aber klar.
Der Vollmond. das waren meine kurzen Gedanken dazu. Hat wenig damit zu tun und doch sehr viel. Vielleicht hilft euch dass, wenn ich mal wieder schlaflos im Bett liegt. Schaut doch das nächste mal den Vollmondkalender an. Vielleicht hilft er euch den Grund zu finden. Mir jedenfalls half er. Heute nerve ich mich nicht mehr, sondern ich weiss wieso ich nicht schlafen kann. Aber sicher, nicht immer ist der Vollmond die Ursache.
Etwas, das ich habe. Das ich erst vor ein paar Jahren entdeckt habe. Nun, es geht um eines meiner Lieblingsthemen. Die Aussenwahrnehmung. Was also hat der Vollmond damit zu tun, wirst du dich jetzt fragen. Für mich, sehr viel.
Denn, ich kann die Umwelt die Umgebung, nicht wahrnehmen. Nichts. Ich weiss nicht, bin ich Draussen, oder Drinnen. Bin ich neben jemandem oder nicht. Nichts. Das ist auch der Grund, wieso ich mich durch die Welt tasten muss. Einfach weil ich sie nicht wahrnehmen kann.
Was hat das mit dem Mond zu tun? Sehr viel. Mehr, als mir lieb ist. Denn, ich merke, wenn es vor dem Vollmond ist. 2 Tage zuvor. Ich kann nicht mehr schlafen. Mein Kopf fühlt sich an, als ob er im Dauerstress ist. Kann nicht mehr abschalten. Alles in den Beinen kribbelt. Ist dann aber Vollmond dann ist alles wieder vorbei.
Nur das was ich Oben geschildert habe, kann ich von der Aussenwelt merken. Ausgerechnet den Mond! Etwas, das nicht mal auf diesem Planeten ist. Schon verrückt. Für mich ist es das. Ich wusste dass mein Leben lang nicht. Bis ich eines Tages untersucht habe, wieso ich immer zu einer bestimmten Zeit im Monat nicht schlafen konnte und kann. Es hing wie gesagt, immer mit der Zeit 2 Tage vor dem Vollmond zusammen. Was habe ich unternommen um dem Herr zu werden? Nichts. Es gibt einfach nichts. Weder Temesta noch sonst was. Ist so. Ich kenne es nicht anders.
Was aber hat das alles mit dem Autismus zu tun, wirst du dich jetzt sicher fragen. Wieso schreibt der so was? Nun, eben, es geht um die Aussenwahrnehmung. Die ist, bei uns eben anders als bei den NT. Nur, dass ich gar keine habe. Das ich nichts registrieren kann. Für mich ist das kein Problem. Nur, als ich erfahren habe, dass das nicht normal ist, brach für mich eine Welt zusammen. Denn, ich dachte nicht, das man die Welt wahrnehmen kann. Ja, ich kam nicht einmal auf die Idee. Das war hart. Aber ich habe dann lernen müssen, dass es einfach so ist. Heute ist es für ich kein Problem mehr.
Auch habe ich viel weniger blaue Flecken als früher. Ich konnte mir diese nie erklären. Heute kenne ich den Grund. Ist das schlimm, wenn ich die Welt nicht wahrnehmen kann? Nicht so wie die NT? Nein. Wie gesagt, ich kenne es nicht anders. Für NT wäre es sicher schlimm.
Aber es zeigt mir auch, dass Wahrnehmung relativ ist. Das niemand weiss, wie der andere die Welt wahrnimmt. Dass niemand dies absolut sagen kann. Was ich aber weiss, ist das die NT sicher nicht so wahrnehmen wie ich. Nichts. Das nicht. Denn sonst würde nicht immer vom Fühlen gesprochen werden. Sicher, sie meinen die Emotionen. Aber nicht nur. Sondern auch andere Menschen. Sie merken wenn sich jemand im Raum befindet. Sie merken Blicke. Sie merken Stimmungen. Ich nicht. Nichts. Das ist nicht immer einfach gewesen. Heute? Sicher. Denn ich bewege mich nur in der NT-Welt, wenn ich muss. Und wenn, habe ich meine Strategie. Eine ist, Augen auf. Schauen. Eine andere ist meine geliebte Frau. Sie ist oft meine Rettung. Sie stoppt mich. Zieht mich zurück. Macht mich aufmerksam auf andere. Dafür bin ich dankbar. Denn ich kann das nicht. Diese Art von Hilfe hätte ich früher abgelehnt. Heute nicht mehr. Heute nehme ich sie dankbar an. Auch wenn sie mir manchmal zeigt, dass ich behindert bin. Damit komme ich aber klar.
Der Vollmond. das waren meine kurzen Gedanken dazu. Hat wenig damit zu tun und doch sehr viel. Vielleicht hilft euch dass, wenn ich mal wieder schlaflos im Bett liegt. Schaut doch das nächste mal den Vollmondkalender an. Vielleicht hilft er euch den Grund zu finden. Mir jedenfalls half er. Heute nerve ich mich nicht mehr, sondern ich weiss wieso ich nicht schlafen kann. Aber sicher, nicht immer ist der Vollmond die Ursache.
Dienstag, 4. April 2017
Asperger und Ausbildungen
Ist es für Autisten möglich, eine normale Ausbildung zu absolvieren? Damit meine ich eine Lehre oder eine Matura. Ein Studium.
Früher stellte sich so eine Frage nicht. Ich habe eine normale Lehre gemacht. 3 Jahre die nicht immer einfach wahren, aber mir dennoch viel gebracht haben. Von Autismus wusste ich damals nichts. Wer schon? Nun, also, es gab all das, was es heute an Förderprogrammen gibt, nicht. Die Devise lautete,
4 gewinnt. Sprich mit einem Notenschnitt von 4 ist man in der nächsten Klasse. Das war alles. Prüfungen gab es mal angemeldet, mal nicht. Das alles hat mir nicht geschadet. Im Gegenteil.
Ich kann also sagen, dass es möglich ist, eine Ausbildung als Autisten zu machen. Ohne Hilfe. Wäre es mit einfacher gewesen? Da kann ich nur für mich sprechen. Nein. Denn ich hätte nicht mehr viel gemacht. Mit dem Gedanken, dass es schon irgendwie passend gemacht wird. So aber, hatte ich das nicht. Musst selber schauen wie ich das alles auf die Reihe kriegte. Das selbe dann mit dem Studium plus Arbeiten nebenbei. Etwas, das ich heute nicht mehr könnte. Nicht weil ich Autist bin, sondern weil ich älter geworden bin. Also nicht mehr so viel Energie habe, wie in den 20er meines Lebens.
Aber ich weiss auch, dass viele Autisten so was nicht können. Wieso nicht!? Bin ich besser als die? Nein. Es ist eine andere Zeit. Andere Anforderungen. Andere Möglichkeiten. Ich denke, heute könnte ich das auch nicht mehr einfach so. Mit dem Wissen das ich jetzt habe. Viele der Schwierigkeiten, welche ich hatte, sind mit dem Autismus begründbar. Aber nicht alle. Diejenigen, die es sind, die würden mir heute mit einer Begleitung erspart bleiben. Auch mit dem Wissen das die Lehrer heute haben.
Viele von ihnen wissen zumindest das es den Autismus gibt. Wo sie sich informieren können. Oder noch besser, sie werden geschult. Das alles war damals nicht vorhanden. Es gab auch kein Internet, wie wir es heute kennen. Solche Informationen konnte man sich nicht einfach schnell mal eben besorgen. Trotzdem allem, habe ich es geschafft. Manchmal frage ich mich, wie ich das alles geschafft hatte. Ehrlich. Ich weiss es nicht. Es ist einfach. Macht nichts, wenn ich nicht weiss wie.
Das Wichtigste für ich ist, dass auch Autisten, die mehr Mühe haben als ich, dennoch eine Chance kriegen. Klar, Chance ist nicht gleich Abschluss. Etwas muss man schon dafür tun. Aber mit Hilfe ist er erreichbar. Ohne, das weiss ich von einigen, wäre ein Abschluss nicht möglich. Denn, es braucht eben doch ein spezielles Umfeld. Was ich lange nicht wahrhaben wollte.
Ich arbeite bei Swisscom. In einem normalen Grossraumbüro. Aber, ich habe ein Team hinter mir auf welches ich im Krisenfalls zurückgreifen kann. Und, ich habe ein eigenes Aufgabengebiet. Ich schreibe spezielle Software, welche es so nicht gibt. Sie ist speziell auf die Bedürfnisse des Team abgestimmt. Eine Aufgabe. Eine Sprache. Ein Ziel. Ich arbeite also nicht wie die Normalen mit anderen zusammen, sondern alleine. Aber für andere. Eine spezielle Situation, die es so nicht gibt. Aber sie wurde für mich geschaffen. Eben, dass ich eine Chance habe.
Dies als kleiner Exkurs.
Ausbildungen. Nun, viele Autisten sind sogar sehr gut ausgebildet. Aber es hapert dann mit dem Job finden oder behalten. Das ist der andere Aspekt der Ausbildung. Was bringt einem eine super Ausbildung wenn man keinen Job findet. Aber das ist ein anderes Thema.
Ich denke, das Autisten in der heutigen Zeit, mehr Chance und Möglichkeiten haben. Das es bessere Unterstützung gibt. Das es mehr Hilfe gibt. Was ich sehr gut finde. Jeder soll eine Chance kriegen. Auch wir. Und ich denke, dass wir mit unserer Art nicht nur Probleme schaffen, sondern eben auch lösen können.
Ich sage immer, das eine Ausbildung nur eine Sache von ein paar Jahren ist. Aber die Möglichkeiten, die einem danach geboten werden, es sich lohnen. Klar, das ist ideal gedacht. Es ist doch so, wer in unserer Gesellschaft keine Ausbildung hat, der ist weniger wert. Als Mensch. Obwohl das so nicht stimmt. Aber für die NT ist es leider so. Eine Ausbildung ist nur ein Mittel, als Mensch seine Weg im Leben zu gehen. Doch den Weg muss jeder für sich gehen. Hilfe ja sicher, aber gehen muss man selber.
Autisten und Ausbildung? Sicher doch. Wir können das genau so gut oder schlecht wie die NT. Es kommt nur auf den Menschen an ob er will oder nicht. Und, das ist das gemeine an der Sache. Ob man jemanden findet, der einem unterstützt. Einem hilft und auch mal über Schwächen hinweg sieht.
Und so kriegen auch wir Autisten eine Chance in einer Welt die uns nicht versteht.
Früher stellte sich so eine Frage nicht. Ich habe eine normale Lehre gemacht. 3 Jahre die nicht immer einfach wahren, aber mir dennoch viel gebracht haben. Von Autismus wusste ich damals nichts. Wer schon? Nun, also, es gab all das, was es heute an Förderprogrammen gibt, nicht. Die Devise lautete,
4 gewinnt. Sprich mit einem Notenschnitt von 4 ist man in der nächsten Klasse. Das war alles. Prüfungen gab es mal angemeldet, mal nicht. Das alles hat mir nicht geschadet. Im Gegenteil.
Ich kann also sagen, dass es möglich ist, eine Ausbildung als Autisten zu machen. Ohne Hilfe. Wäre es mit einfacher gewesen? Da kann ich nur für mich sprechen. Nein. Denn ich hätte nicht mehr viel gemacht. Mit dem Gedanken, dass es schon irgendwie passend gemacht wird. So aber, hatte ich das nicht. Musst selber schauen wie ich das alles auf die Reihe kriegte. Das selbe dann mit dem Studium plus Arbeiten nebenbei. Etwas, das ich heute nicht mehr könnte. Nicht weil ich Autist bin, sondern weil ich älter geworden bin. Also nicht mehr so viel Energie habe, wie in den 20er meines Lebens.
Aber ich weiss auch, dass viele Autisten so was nicht können. Wieso nicht!? Bin ich besser als die? Nein. Es ist eine andere Zeit. Andere Anforderungen. Andere Möglichkeiten. Ich denke, heute könnte ich das auch nicht mehr einfach so. Mit dem Wissen das ich jetzt habe. Viele der Schwierigkeiten, welche ich hatte, sind mit dem Autismus begründbar. Aber nicht alle. Diejenigen, die es sind, die würden mir heute mit einer Begleitung erspart bleiben. Auch mit dem Wissen das die Lehrer heute haben.
Viele von ihnen wissen zumindest das es den Autismus gibt. Wo sie sich informieren können. Oder noch besser, sie werden geschult. Das alles war damals nicht vorhanden. Es gab auch kein Internet, wie wir es heute kennen. Solche Informationen konnte man sich nicht einfach schnell mal eben besorgen. Trotzdem allem, habe ich es geschafft. Manchmal frage ich mich, wie ich das alles geschafft hatte. Ehrlich. Ich weiss es nicht. Es ist einfach. Macht nichts, wenn ich nicht weiss wie.
Das Wichtigste für ich ist, dass auch Autisten, die mehr Mühe haben als ich, dennoch eine Chance kriegen. Klar, Chance ist nicht gleich Abschluss. Etwas muss man schon dafür tun. Aber mit Hilfe ist er erreichbar. Ohne, das weiss ich von einigen, wäre ein Abschluss nicht möglich. Denn, es braucht eben doch ein spezielles Umfeld. Was ich lange nicht wahrhaben wollte.
Ich arbeite bei Swisscom. In einem normalen Grossraumbüro. Aber, ich habe ein Team hinter mir auf welches ich im Krisenfalls zurückgreifen kann. Und, ich habe ein eigenes Aufgabengebiet. Ich schreibe spezielle Software, welche es so nicht gibt. Sie ist speziell auf die Bedürfnisse des Team abgestimmt. Eine Aufgabe. Eine Sprache. Ein Ziel. Ich arbeite also nicht wie die Normalen mit anderen zusammen, sondern alleine. Aber für andere. Eine spezielle Situation, die es so nicht gibt. Aber sie wurde für mich geschaffen. Eben, dass ich eine Chance habe.
Dies als kleiner Exkurs.
Ausbildungen. Nun, viele Autisten sind sogar sehr gut ausgebildet. Aber es hapert dann mit dem Job finden oder behalten. Das ist der andere Aspekt der Ausbildung. Was bringt einem eine super Ausbildung wenn man keinen Job findet. Aber das ist ein anderes Thema.
Ich denke, das Autisten in der heutigen Zeit, mehr Chance und Möglichkeiten haben. Das es bessere Unterstützung gibt. Das es mehr Hilfe gibt. Was ich sehr gut finde. Jeder soll eine Chance kriegen. Auch wir. Und ich denke, dass wir mit unserer Art nicht nur Probleme schaffen, sondern eben auch lösen können.
Ich sage immer, das eine Ausbildung nur eine Sache von ein paar Jahren ist. Aber die Möglichkeiten, die einem danach geboten werden, es sich lohnen. Klar, das ist ideal gedacht. Es ist doch so, wer in unserer Gesellschaft keine Ausbildung hat, der ist weniger wert. Als Mensch. Obwohl das so nicht stimmt. Aber für die NT ist es leider so. Eine Ausbildung ist nur ein Mittel, als Mensch seine Weg im Leben zu gehen. Doch den Weg muss jeder für sich gehen. Hilfe ja sicher, aber gehen muss man selber.
Autisten und Ausbildung? Sicher doch. Wir können das genau so gut oder schlecht wie die NT. Es kommt nur auf den Menschen an ob er will oder nicht. Und, das ist das gemeine an der Sache. Ob man jemanden findet, der einem unterstützt. Einem hilft und auch mal über Schwächen hinweg sieht.
Und so kriegen auch wir Autisten eine Chance in einer Welt die uns nicht versteht.
Freitag, 31. März 2017
Asperger und die Beurteilung
Die Menschen, NT, beurteilen was sie nur können. Die Firmen kreiren App in mit denen die Menschen die Produkte beurteilen können. In Firmen gibt es das alljährliche Beurteilungsgespräch. Immer wird beurteilt.
Das hat mich zur Frage geführt, ob ein Autist auch beurteilt werden darf, wenn er in einem Diversity-Programm einer Firma ist. Wie soll ein Autist beurteilt werden, wenn genau das was seine Defizite sind, ja der Grund sein können, für eine schlechtere Beurteilung. Ist das also korrekt wenn das gemacht wird, ober aber geht so was nicht?
Eine Antwort habe ich noch nicht. Wie auch. Es ist einfach eine Frage die ich noch nie gehört habe, und die so noch keiner gestellt hat. Weisst du eine?
Ich jedenfalls denke, dass es möglich sein könnte. Unter der Voraussetzung, das eben, die Punkte die mit dem Autismus erklärbar sind, nicht beachtet werden. Das führt dann aber zur Überlegung, ob man so als Autisten ernst genommen wird. Also als Menschen wahrgenommen wird. Du siehst. Es ist nicht so einfach. Denn, auf der einen Seite wollen wir ernst genommen werden, doch auf der anderen Seite sind wir eben die Behinderten, die nicht ernst genommen werden. Ein Paradox.
Wie gesagt, es geht mir heute nicht darum, eine Antwort zu finden, noch eine zu präsentieren. Sondern darum, mal darüber nachzudenken. Es geht mir auch darum, dass die Gesellschaft sich solche Fragen stellen müsste. Das sie lernen muss, dass eben nicht alle so sind wie sie.
Generell halte ich nichts von Beurteilungen. Denn sie geben nur ein verzerrtes Bild des jeweiligen Menschen wieder. Aber irgendwie müssen sich die NT halt orientieren. Eine Aufgabe die ich nicht tun wollte. Ich bin froh, dass ich niemanden beurteilen muss. Aber ich mag es auch nicht, wenn ich beurteilt werde. Wieso? Weil ich niemanden beurteile und verurteile wie er ist oder was er macht. Aber das ist mal wieder idealistisch gedacht. Also ehere was für die Gedanken als für die sogenannte echte Welt.
Wie auch immer. Die Menschen brauchen Beurteilungen. Sie beurteilen was das Zeugs hält. Aber sie sind auch gut, wenn es darum geht, andere fertig zu machen. Neudeutsch. Shit-Storm genannt. Das können die NT sehr gut. Aber wenn sich so was gehen sie richtet, dann sind sie gleich am Ende. Naja, desshalb sage ich ja, ich beurteile nicht und ich will auch nicht beurteilt werden. Das das nicht geht, ist mir auch klar. Aber kann ich beurteilt werden? Wieso diese Frage? Nun, ich bin eben in der Situation, dass ich als Diversitiy-Projekt angestellt bin. Das alle im Team wissen, was meine Behinderung ist. Was ich eben nicht so kann wie sie. Was eben in der Vergangenheit immer wieder zu Problemem geführt hatte. Das kann nicht beurteilt werden. Müsste aber nach Reglement. Denn es gibt keines, das für Autisten ist. Oder Menschen die einfach anders sind. Nun, braucht es so was überhaupt? Ich weiss es nicht. Aber ich denke, es ist auch nicht gut, wenn jeder seine eigenen individuellen Beurteilungskriterien zusammenstellt. Das geht nicht. Aber es ist an der Zeit, dass das Ganze mit den Beurteilungen generell überdacht wird. Nicht nur was uns Autisten anbelangt, sondern auch die NT. Denn auch für sie ist es eine grosse Belastung. Braucht unsere Welt so was überhaupt noch? Auch das weiss ich nicht. Aber ich denke, es ist an der Zeit auch darüber mal nachzudenken.
Ich jdenfalls tue dies. Denn es ist mir wichtig.
Das hat mich zur Frage geführt, ob ein Autist auch beurteilt werden darf, wenn er in einem Diversity-Programm einer Firma ist. Wie soll ein Autist beurteilt werden, wenn genau das was seine Defizite sind, ja der Grund sein können, für eine schlechtere Beurteilung. Ist das also korrekt wenn das gemacht wird, ober aber geht so was nicht?
Eine Antwort habe ich noch nicht. Wie auch. Es ist einfach eine Frage die ich noch nie gehört habe, und die so noch keiner gestellt hat. Weisst du eine?
Ich jedenfalls denke, dass es möglich sein könnte. Unter der Voraussetzung, das eben, die Punkte die mit dem Autismus erklärbar sind, nicht beachtet werden. Das führt dann aber zur Überlegung, ob man so als Autisten ernst genommen wird. Also als Menschen wahrgenommen wird. Du siehst. Es ist nicht so einfach. Denn, auf der einen Seite wollen wir ernst genommen werden, doch auf der anderen Seite sind wir eben die Behinderten, die nicht ernst genommen werden. Ein Paradox.
Wie gesagt, es geht mir heute nicht darum, eine Antwort zu finden, noch eine zu präsentieren. Sondern darum, mal darüber nachzudenken. Es geht mir auch darum, dass die Gesellschaft sich solche Fragen stellen müsste. Das sie lernen muss, dass eben nicht alle so sind wie sie.
Generell halte ich nichts von Beurteilungen. Denn sie geben nur ein verzerrtes Bild des jeweiligen Menschen wieder. Aber irgendwie müssen sich die NT halt orientieren. Eine Aufgabe die ich nicht tun wollte. Ich bin froh, dass ich niemanden beurteilen muss. Aber ich mag es auch nicht, wenn ich beurteilt werde. Wieso? Weil ich niemanden beurteile und verurteile wie er ist oder was er macht. Aber das ist mal wieder idealistisch gedacht. Also ehere was für die Gedanken als für die sogenannte echte Welt.
Wie auch immer. Die Menschen brauchen Beurteilungen. Sie beurteilen was das Zeugs hält. Aber sie sind auch gut, wenn es darum geht, andere fertig zu machen. Neudeutsch. Shit-Storm genannt. Das können die NT sehr gut. Aber wenn sich so was gehen sie richtet, dann sind sie gleich am Ende. Naja, desshalb sage ich ja, ich beurteile nicht und ich will auch nicht beurteilt werden. Das das nicht geht, ist mir auch klar. Aber kann ich beurteilt werden? Wieso diese Frage? Nun, ich bin eben in der Situation, dass ich als Diversitiy-Projekt angestellt bin. Das alle im Team wissen, was meine Behinderung ist. Was ich eben nicht so kann wie sie. Was eben in der Vergangenheit immer wieder zu Problemem geführt hatte. Das kann nicht beurteilt werden. Müsste aber nach Reglement. Denn es gibt keines, das für Autisten ist. Oder Menschen die einfach anders sind. Nun, braucht es so was überhaupt? Ich weiss es nicht. Aber ich denke, es ist auch nicht gut, wenn jeder seine eigenen individuellen Beurteilungskriterien zusammenstellt. Das geht nicht. Aber es ist an der Zeit, dass das Ganze mit den Beurteilungen generell überdacht wird. Nicht nur was uns Autisten anbelangt, sondern auch die NT. Denn auch für sie ist es eine grosse Belastung. Braucht unsere Welt so was überhaupt noch? Auch das weiss ich nicht. Aber ich denke, es ist an der Zeit auch darüber mal nachzudenken.
Ich jdenfalls tue dies. Denn es ist mir wichtig.
Montag, 27. März 2017
Asperger und Altes loslassen
Neues ist immer so eine Sache für sich. Altes, das man lieb gewonnen hat, ist irgendwann nicht mehr. Man hat sich an so vieles gewöhnt und plötzlich ist es nicht mehr.
Altes loslassen, damit hatte ich früher mehr Probleme als heute. Denn damals wollte ich, unbewusst, dass sich nichts ändert. Die Schule sollte ewig gehen. Die Lehre. Matura, Studium. Die Arbeit. Und doch wollte ich, das sich immer mal wieder was ändert. Paradox. Ich weiss. Aber damals wusste ich nicht, wie mit Neuem umgehen. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass sich je was ändern könnte.
Heute ist das kein Problem mehr. Denn ich weiss, dass sich alles immer ändert. Das nichts ist, wie es war. Kein Tag ist wie der andere. Doch zu dieser Erkenntnis musste ich erst mal kommen. Was nicht einfach war. Aber ich habe in meinem Leben schon viele krasse Veränderungen erlebt. Das es auf eine mehr oder weniger auch nicht mehr an kommt.
Da wo ich arbeite werden wir in den nächsten Tagen das Büro umstellen. Kaum einer sitzt mehr da, wo er sass. Also wieder eine Veränderung. Nur, diese kommt nicht einfach so. Wir wurden schon vor Wochen informiert. Nicht nur ich, sondern auch die NT. Denn auch sie haben damit so ihre Probleme. Müssen sich neu einstellen. Auf die neue Situation. Was auch für sie nicht einfach ist. Ich denke, dass ist nicht nur eine Sache, die Autisten was angeht, sondern auch NT. Ja, es ist doch menschlich das man am Alten hängt. An dem was man kennt. Oder nicht? Frag dich mal.
Ich jedenfalls habe in den letzten Wochen so einige Veränderungen erlebt. Nicht nur was meine Arbeit anbelangt, sondern auch privat. Denn, nach vielen vielen Jahren wurde mal wieder ein neues Auto fällig. Nur, ich hatte mit der Umstellung kein Problem. Klar, alles ist neu. Ungewohnt. Aber dennoch, es ist etwas, worauf ich mich freute und auch vorbereitet war. Denn ich habe es ja selber ausgesucht.
Und, Neues ist manchmal gar nicht so schlecht. Denn Altes kann auch eine Last sein. Kann mühsam sein. Auch wenn es einem liebt ist. So kann neues auch wieder neue Impulse geben. Neue Gedanken.
Nur, ich sehe das so. Ich weiss aber, das viele Menschen damit Probleme haben. Auch wenn sie dies so nicht aussprechen. Denn, auch NT wollen, das alles so bleibt wie es ist. Eine kleine Änderung und sie sind verwirrt. Sie die Sache mit WhatsApp. Das hat die NT voll aus dem Konzept gebracht. Sie machten so lange Stress, bis alles wieder war, wie es eben war. Da soll mal einer sagen, wir Autisten sind nicht flexibel. Können nicht mit Veränderungen umgehen. Können es den die NT? Nein. Auch sie können es nicht. Nur, bei uns wird doch immer so eine Theater darum gemacht. Dabei erleben ich gerade Autisten als flexibel. Sie sind es gewohnt, das sie sich neunen Gegebenheiten anpassen müssen.
Das grösste, was ich je loslassen musste, war mein altes Leben. Das loszulassen, war nicht einfach. Denn, die Diagnose hatte alles verändert. Ich war mit einem Male nicht mehr normal, sondern eben ein Behinderter. Heute kann ich sagen, das dies sicher die beste Veränderung in meinem Leben war. Das ich mein Leben, durch das Loslassen, endlich so leben kann wie ich will. Also hat Altes loslassen auch seine Vorteile. Manchmal muss man sie doch einfach akzeptieren und das Beste versuchen daraus zu machen.
Altes loslassen, damit hatte ich früher mehr Probleme als heute. Denn damals wollte ich, unbewusst, dass sich nichts ändert. Die Schule sollte ewig gehen. Die Lehre. Matura, Studium. Die Arbeit. Und doch wollte ich, das sich immer mal wieder was ändert. Paradox. Ich weiss. Aber damals wusste ich nicht, wie mit Neuem umgehen. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass sich je was ändern könnte.
Heute ist das kein Problem mehr. Denn ich weiss, dass sich alles immer ändert. Das nichts ist, wie es war. Kein Tag ist wie der andere. Doch zu dieser Erkenntnis musste ich erst mal kommen. Was nicht einfach war. Aber ich habe in meinem Leben schon viele krasse Veränderungen erlebt. Das es auf eine mehr oder weniger auch nicht mehr an kommt.
Da wo ich arbeite werden wir in den nächsten Tagen das Büro umstellen. Kaum einer sitzt mehr da, wo er sass. Also wieder eine Veränderung. Nur, diese kommt nicht einfach so. Wir wurden schon vor Wochen informiert. Nicht nur ich, sondern auch die NT. Denn auch sie haben damit so ihre Probleme. Müssen sich neu einstellen. Auf die neue Situation. Was auch für sie nicht einfach ist. Ich denke, dass ist nicht nur eine Sache, die Autisten was angeht, sondern auch NT. Ja, es ist doch menschlich das man am Alten hängt. An dem was man kennt. Oder nicht? Frag dich mal.
Ich jedenfalls habe in den letzten Wochen so einige Veränderungen erlebt. Nicht nur was meine Arbeit anbelangt, sondern auch privat. Denn, nach vielen vielen Jahren wurde mal wieder ein neues Auto fällig. Nur, ich hatte mit der Umstellung kein Problem. Klar, alles ist neu. Ungewohnt. Aber dennoch, es ist etwas, worauf ich mich freute und auch vorbereitet war. Denn ich habe es ja selber ausgesucht.
Und, Neues ist manchmal gar nicht so schlecht. Denn Altes kann auch eine Last sein. Kann mühsam sein. Auch wenn es einem liebt ist. So kann neues auch wieder neue Impulse geben. Neue Gedanken.
Nur, ich sehe das so. Ich weiss aber, das viele Menschen damit Probleme haben. Auch wenn sie dies so nicht aussprechen. Denn, auch NT wollen, das alles so bleibt wie es ist. Eine kleine Änderung und sie sind verwirrt. Sie die Sache mit WhatsApp. Das hat die NT voll aus dem Konzept gebracht. Sie machten so lange Stress, bis alles wieder war, wie es eben war. Da soll mal einer sagen, wir Autisten sind nicht flexibel. Können nicht mit Veränderungen umgehen. Können es den die NT? Nein. Auch sie können es nicht. Nur, bei uns wird doch immer so eine Theater darum gemacht. Dabei erleben ich gerade Autisten als flexibel. Sie sind es gewohnt, das sie sich neunen Gegebenheiten anpassen müssen.
Das grösste, was ich je loslassen musste, war mein altes Leben. Das loszulassen, war nicht einfach. Denn, die Diagnose hatte alles verändert. Ich war mit einem Male nicht mehr normal, sondern eben ein Behinderter. Heute kann ich sagen, das dies sicher die beste Veränderung in meinem Leben war. Das ich mein Leben, durch das Loslassen, endlich so leben kann wie ich will. Also hat Altes loslassen auch seine Vorteile. Manchmal muss man sie doch einfach akzeptieren und das Beste versuchen daraus zu machen.
Donnerstag, 23. März 2017
Asperger und der 1.Arbeitsmarkt
Die Arbeitswelt ist brutal. Gnadenlos. Nichts für Autisten. Hart. Kalt. Worte, nichts als Worte. Ich meine, ich erlebte und erlebe diese Arbeitswelt nicht so. Nicht einmal habe ich sie in den über 20 Jahren so erlebt. Woher das kommt, weiss ich auch nicht.
Sicher, es gab Kündigungen. Sicher, es war nie einfach. Doch es ging weiter. Die Frage ist doch die. Wie nimmt man sie wahr. Die Arbeitswelt. Klar, wenn man nur negativ denkt, dann erstaunen mich die eingangs gebrauchten Worte nicht. Aber wenn man erkennt, dass man mit Menschen zusammenarbeitet, dann wird die Sache anders.
Ich erlebe die Arbeitswelt als etwas, was nicht einfach ist. Klar. Aber ich erlebe sie auch als sehr menschlich. Das hat sicher damit zu tun, dass alle mit denen ich arbeite, wissen, dass ich Autist bin. Das kann sicher einen Unterschied machen. Muss aber nicht. Wissen tue ich es nicht bestimmt.
Seit ich aus der Schule bin, bin ich im ersten Arbeitsmarkt. Ich kenne nicht anders. Ich weiss aber von vielen Autisten, dass sie das so nicht könnten. Denn sie wurden oft auch so gemacht, dass sie es nicht können. Schuld dabei trägt keiner. Es sind Umstände. Der Versuch, das Beste aus dem Leben zu machen. Oder zu helfen. Aber es kann eben auch schief gehen. Muss nicht.
Aber eine Sache muss ich auch gestehen. Es ist nicht so, dass ich alleine bin. Ich habe ein Team hinter mir. Menschen die den Autismus verstehen. An die ich mich wenden kann, wenn es mal nicht mehr geht. Das, so denke ich, ist eine gute Lösung. Eine Lösung die ich so jetzt seit über einem halben Jahr schon habe. Auch wenn es nicht immer einfach war und ist, so geht es doch weiter. Ich will auch. Will nicht einfach nichts tun. Oder einen Job machen, der einfach keinen Sinn ergibt.
Das was ich tue, ergibt für mich Sinn. Klar, ich habe jetzt auch nicht die Traumstelle. Aber gibt es die überhaupt? Ich weiss es nicht. Was ich aber weiss, ist, dass ich nicht nur für mich da bin, wo ich arbeite, sondern mich auch bemühe, das andere Autisten mir folgen können. Das sie auch eine Chance in so einem grossen Konzern kriegen. Das ist meinen Motivation. Jeden Tag.
Was tue ich denn so den ganzen Tag? Ich entwickle spezielle Software, die nur in unserem Team gebraucht wird. Lösungen, die es nicht gibt. Die nicht gekauft werden können. Nun, wie gesagt, nicht meine Traumstelle. Aber es ist Arbeit, die Lohn gibt. Und, die Sinn ergibt. Ich kann so was für andere tun. Nicht für mich. Mir ist das wichtig. Und, wenn die Software dann gebraucht wird und denen die sie brauchen, die Arbeit erleichtert, dann freut mich das.
Dies ein kurzer Abstecher in meine Arbeitswelt.
Was ich in den Medien immer wieder lesen, erschreckt mich manchmal schon. Das Stellen einfach abgebaut werden. Das Menschen zusammenbrechen. Das sie sich umbringen. Wegen der Arbeit. Nun, das alles gehört dazu. Aber ist sie wegen dem gnadenlos? Nun, ich denke, nein. Es kommt wie gesagt, auf die Einstellung an. Klar, damit ist nicht alles geregelt. Alles schön. Aber es hilft doch sehr. Manchmal muss ich mir das am Abend auch wieder sagen. Sei nicht so negativ. Fatalistisch. Sehe es positiv. Du hast Arbeit. Verdienst dein eigenes Geld. Das ist nicht wenig, was ich habe. Denn, es gibt viele, die haben das nicht. Die kämpfen. Ich kämpfe auch. Aber eben anders. Für mich ist es wirklich so, ich fahre in eine andere Welt. Nicht mein. Die der NT. Ich arbeite ausschliesslich mit NT zusammen. In einem Grossraumbüro. Was nicht immer einfach ist. Aber auf der anderen Seite finde ich es auch toll. Denn, ich arbeite in eine coolen Team. Als nichts von Gnadenlos. Sondern menschlich. Ich erlebe die Menschen als Menschen. Versuche nicht einfach nur NT in ihnen zu sehen. Was auch nicht immer einfach ist. Denn das dualistische Denken habe ich irgendwie verinnerlicht. Autisten - NT. Was nicht richtig ist. Es gibt nur Menschen. Die einen sind so, die anderen anders. Aber im Grunde genommen, sind wir doch alle gleich. Und genau das erlebe ich jeden Tag in der 1.Arbeitswelt. Menschlichkeit und nicht das, was ich in den Medien lese. Es ist halt so, es geht nichts über eigene Erfahrungen. Dazu gehören Gute wie Schlechte. Aber alles zusammen macht doch den Menschen aus, den man ist.
Sicher, es gab Kündigungen. Sicher, es war nie einfach. Doch es ging weiter. Die Frage ist doch die. Wie nimmt man sie wahr. Die Arbeitswelt. Klar, wenn man nur negativ denkt, dann erstaunen mich die eingangs gebrauchten Worte nicht. Aber wenn man erkennt, dass man mit Menschen zusammenarbeitet, dann wird die Sache anders.
Ich erlebe die Arbeitswelt als etwas, was nicht einfach ist. Klar. Aber ich erlebe sie auch als sehr menschlich. Das hat sicher damit zu tun, dass alle mit denen ich arbeite, wissen, dass ich Autist bin. Das kann sicher einen Unterschied machen. Muss aber nicht. Wissen tue ich es nicht bestimmt.
Seit ich aus der Schule bin, bin ich im ersten Arbeitsmarkt. Ich kenne nicht anders. Ich weiss aber von vielen Autisten, dass sie das so nicht könnten. Denn sie wurden oft auch so gemacht, dass sie es nicht können. Schuld dabei trägt keiner. Es sind Umstände. Der Versuch, das Beste aus dem Leben zu machen. Oder zu helfen. Aber es kann eben auch schief gehen. Muss nicht.
Aber eine Sache muss ich auch gestehen. Es ist nicht so, dass ich alleine bin. Ich habe ein Team hinter mir. Menschen die den Autismus verstehen. An die ich mich wenden kann, wenn es mal nicht mehr geht. Das, so denke ich, ist eine gute Lösung. Eine Lösung die ich so jetzt seit über einem halben Jahr schon habe. Auch wenn es nicht immer einfach war und ist, so geht es doch weiter. Ich will auch. Will nicht einfach nichts tun. Oder einen Job machen, der einfach keinen Sinn ergibt.
Das was ich tue, ergibt für mich Sinn. Klar, ich habe jetzt auch nicht die Traumstelle. Aber gibt es die überhaupt? Ich weiss es nicht. Was ich aber weiss, ist, dass ich nicht nur für mich da bin, wo ich arbeite, sondern mich auch bemühe, das andere Autisten mir folgen können. Das sie auch eine Chance in so einem grossen Konzern kriegen. Das ist meinen Motivation. Jeden Tag.
Was tue ich denn so den ganzen Tag? Ich entwickle spezielle Software, die nur in unserem Team gebraucht wird. Lösungen, die es nicht gibt. Die nicht gekauft werden können. Nun, wie gesagt, nicht meine Traumstelle. Aber es ist Arbeit, die Lohn gibt. Und, die Sinn ergibt. Ich kann so was für andere tun. Nicht für mich. Mir ist das wichtig. Und, wenn die Software dann gebraucht wird und denen die sie brauchen, die Arbeit erleichtert, dann freut mich das.
Dies ein kurzer Abstecher in meine Arbeitswelt.
Was ich in den Medien immer wieder lesen, erschreckt mich manchmal schon. Das Stellen einfach abgebaut werden. Das Menschen zusammenbrechen. Das sie sich umbringen. Wegen der Arbeit. Nun, das alles gehört dazu. Aber ist sie wegen dem gnadenlos? Nun, ich denke, nein. Es kommt wie gesagt, auf die Einstellung an. Klar, damit ist nicht alles geregelt. Alles schön. Aber es hilft doch sehr. Manchmal muss ich mir das am Abend auch wieder sagen. Sei nicht so negativ. Fatalistisch. Sehe es positiv. Du hast Arbeit. Verdienst dein eigenes Geld. Das ist nicht wenig, was ich habe. Denn, es gibt viele, die haben das nicht. Die kämpfen. Ich kämpfe auch. Aber eben anders. Für mich ist es wirklich so, ich fahre in eine andere Welt. Nicht mein. Die der NT. Ich arbeite ausschliesslich mit NT zusammen. In einem Grossraumbüro. Was nicht immer einfach ist. Aber auf der anderen Seite finde ich es auch toll. Denn, ich arbeite in eine coolen Team. Als nichts von Gnadenlos. Sondern menschlich. Ich erlebe die Menschen als Menschen. Versuche nicht einfach nur NT in ihnen zu sehen. Was auch nicht immer einfach ist. Denn das dualistische Denken habe ich irgendwie verinnerlicht. Autisten - NT. Was nicht richtig ist. Es gibt nur Menschen. Die einen sind so, die anderen anders. Aber im Grunde genommen, sind wir doch alle gleich. Und genau das erlebe ich jeden Tag in der 1.Arbeitswelt. Menschlichkeit und nicht das, was ich in den Medien lese. Es ist halt so, es geht nichts über eigene Erfahrungen. Dazu gehören Gute wie Schlechte. Aber alles zusammen macht doch den Menschen aus, den man ist.
Sonntag, 19. März 2017
Asperger und die Selbstbezogenheit
In irgend einem Artikel habe ich gelesen, dass die NT NT fast ausschliesslich selbstbezogen sind. Das sie nur an sich denken. Das sie immer an erster Stelle kommen. Es geht nur im das ICH. Sprich, worin unterscheiden sie sich also von uns? Autismus = Selbstbezogen. Worin? Nun, ist das Wort Autismus falsch? Sind so nicht alle Menschen Autisten? Nach Definition ja. Die NT denken nur an sich. Also etwas, was sie uns exklusiv zuschreiben. Viele von uns glauben das noch. Dabei stimmt dies einfach so nicht. Was sie meinen, ist das wir anderes denken und handeln wie sie. Das wir nicht so sehr auf das Gegenüber eingehen können, wie sie. Nur, sie tun dies auch nur dann, wenn sie einen Nutzen davon haben. Sonst ist es einfach Geplapper.
Also, sind wir doch wie die NT und doch nicht. In deren Augen sind wir Behindert. Menschen die nicht so gut sind, wie sie. Menschen die an den Rand der Gesellschaft gehören. Menschen, die nicht die selben Rechte haben. Die um alles kämpfen müssen.
Ganz ehrlich. Manchmal bin ich es auch leid, immer und immer wieder beweisen zu müssen, das Autisten auch arbeiten können. So wie NT. Das sie auch normale Arbeit verrichten können. Manchmal.
Selbstbezogen ist aber das Thema. Nun, bin ich das? Ich denke, nein. Denn ich denke immer zuerst an die anderen. Ich komme als letztes. Ich nehme mich jeden Tag zurück. Immer die anderen zuerst. Ist das Selbstbezogenheit? Typisch Autist? Nein. Ist es nicht. Was aber ist den typisch Autist? Weisst du es? Ich weiss es nach 6 Jahren noch nicht. Ich hören diesen Satz ab und zu, doch schlau werde ich nicht aus ihm. Das wir anders sprechen? Das wir nicht empathisch sind? Das wir uns nicht so um die anderen kümmern wie wir sollten? Tun dies die NT? Sind sie empathisch? Sprechen sie nicht auch komisch? Wer ist für all die Gewalt in der Welt zuständig? Sind wir es, oder die NT? Frag dich mal? Wieso also sagen sie dann, dass WIR die behinderten sind, wo sie es doch selber sind. Sie zerstören alles, nicht wir. Wir sind friedlich. NT nicht. Sie haben die Gewalt in sich. Aber das ist ein anderes Thema.
Schlussendlich geht es doch bei den NT darum, dass es immer und nur um sie geht. Sie sprechen immer nur von MEIN Arbeitsplatz. MEIN Auto. MEIN MEIN MEIN. Es geht ihnen auch nur um sie selber. Also sind sie auch selbstbezogen. Sie können sich auch nicht vorstellen, dass es Menschen gibt, die nicht so sind wie sie. Wer anders ist, wird ausgeschlossen. Das kennst du sicher auch nur zu gut. Alles ist ein Kampf in so einer Welt. Dabei sagen die NT von sich selber, sie seinen sozial. Um andere besorgt. Sie sind auch nur um sich besorgt. Es geht nur darum, das sie profitieren können. Sie Ausverkauf. Da benehmen sie sich wie Irre. Nicht wie Tiere. Das wäre eine Beleidigung den Tieren gegenüber. Aber sie sind einfach ein Haufen Chaos. Genau so kommen sie mir oft vor. Eben, weil sie nur an sich denken. Weil es nur um sie geht.
Wieso also sagen sie dann, das wir selbstbezogen sind? Verstehe ich nicht. Verstehst du es? Ich suche den Grund seit Jahren, doch gefunden habe ich ihn nicht. Eine Antwort die passt. Alles sind immer nur Erklärungsversuche. Aber die sind schlecht. Ich denke, das sie auf Grund der Art wie wir kommunizieren meinen, dass es immer nur um uns geht. Was so nicht stimmt. Ich kenne viele Autisten, die denken auch an andere und nehmen sich lieber zurück. Also alles andere als selbstbezogen.
Dienstag, 14. März 2017
Asperger und die Realitätsferne
Oft habe ich die Frage gestellt, was denn die Realität ist. Allgemein das was NT als Aussenwelt wahrnehmen. Aber ist sie meine Realität? Nein. Ich habe eine andere, auch wenn ich körperlich in der Welt der NT lebe und wahrgenommen werde.
Entsprechen meine Gedanken dem was Aussen ist? Meistens nicht. Meistens ist meine Welt fern dessen was NT wahrnehmen und sehen. Was sie denken ist ihre Realität. Nicht meine. Nur, wenn die Differenz zu gross wird, dann kann es Probleme geben. Allgemein geschrieben. Doch was sind diese Probleme überhaupt?
Zum einen, kann es in totalem Rückzug enden. Die Welt interessiert mich nicht. Oder ich kann mich überfordern. Mich in was reinsteigern. Kann zusammenbrechen. Kann nicht mehr wollen. Sehe alles nur noch negativ. Fatalistisch. Bei ist alles nicht so schlimm und im Grunde genommen in Ordnung.
Es kann aber auch sein, dass ich alles super finde. Keine Probleme sehe. Alles ist in bester Ordnung. Dabei ist es nicht. Ich denke es anders. Nehme es anders wahr.
In beiden Fällen entstehen Probleme. Probleme mit NT. Aber auch mit mir selber. Die Synchronisation mit der NT-Welt gelingt mir nie. Ich muss immer alles übersetzen. Nachdenken. Brauche Zeit. Nur, diese habe ich meistens nicht. Sprich ich muss mir also alles merken und wenn ich Zeit habe, es überdenken. Das kann aber nicht gut gehen. Denn die Menge an Informationen ist irgendwann einfach zu viel. Ich komme nicht mehr nach mit nachdenken. Sprich ich lasse es. Es entsteht, ist eine geistige Leere. Realitätsferne. Wobei dabei die Welt der NT gemeint ist. Nicht meine. Ich lebe immer in der Realität. In meiner. Nicht in der der NT. Das am Rande.
Sprich, mit meiner Realität habe ich keine Probleme. Aber mit der der NT. Sie ist voller Informationen die ich nicht verstehe. Gesten die ich nicht sehen kann. Worte deren Bedeutung ich nicht verstehe. Sondern eben nur was gesagt ist und nicht gemeint.
Komme wieder runter. So ein beliebter NT-Satz. Nur, ich kann nicht runter kommen. Bin ja schon auf dem Boden. Mit meinen Füssen. Was sie meinen, war mir lange nicht klar. Kriege wieder einen klaren Kopf. Denke nach. Sei wieder geistig bei uns. Etwa so lautet meine Übersetzung. Ob sie stimmt, weiss ich nicht. Aber ich denke, ich komme der Sache nahe.
Also komme wieder runter. In unsere Realität. Also der Ort in dem sich NT auskennen, ich aber nicht. Respektive nur mit viel Mühe. Aber das scheint ihnen egal zu sein. So lange es für sie stimmt.
Aber das kennst du sicher nur zu gut.
Frage also. Leben Autisten in der Realitätsferne oder sind sie in der Realität? Wer weiss schon was real ist und was nicht. Ich jedenfalls nicht. Ich gehe einfach davon aus, das meine Wahrnehmung die richtige ist. Was sie aber nicht ist. Es ist nur eine von vielen möglichen. Ein Unterschied im denken zu den NT. Ich weiss, dass sie die Welt anders wahrnehmen als ich. Aber dennoch kann ich nichts geben mein Verhalten tun. Es ist einfach da. Autismus eben. Sollte nicht eine Entschuldigung sein, sondern eben eine Tatsache mit welcher wir leben müssen. In der Realität der NT.
Ich denke, wir sind nicht so Realitätsfern wie die NT meinen. Es braucht oft nur wenig, damit wir auch verstehen und die Verbindung in ihre Welt machen können. Aber diese Verbindung ist eben gerade das Schwierige. Nur wer sich mit Autisten wirklich auskennt, kann dies. Bei allen anderen geht es meistens schief. Dies ist jedenfalls meine Erfahrung.
Ergo, hat jeder seine eigene Realität. Und ich denke, wir sollten einfach akzeptieren, das diese bei jedem Menschen anders ist und sie nicht werten. Sondern einfach so hinnehmen. Denn keine von denen ist besser oder schlechter. Eben nur anders.
Entsprechen meine Gedanken dem was Aussen ist? Meistens nicht. Meistens ist meine Welt fern dessen was NT wahrnehmen und sehen. Was sie denken ist ihre Realität. Nicht meine. Nur, wenn die Differenz zu gross wird, dann kann es Probleme geben. Allgemein geschrieben. Doch was sind diese Probleme überhaupt?
Zum einen, kann es in totalem Rückzug enden. Die Welt interessiert mich nicht. Oder ich kann mich überfordern. Mich in was reinsteigern. Kann zusammenbrechen. Kann nicht mehr wollen. Sehe alles nur noch negativ. Fatalistisch. Bei ist alles nicht so schlimm und im Grunde genommen in Ordnung.
Es kann aber auch sein, dass ich alles super finde. Keine Probleme sehe. Alles ist in bester Ordnung. Dabei ist es nicht. Ich denke es anders. Nehme es anders wahr.
In beiden Fällen entstehen Probleme. Probleme mit NT. Aber auch mit mir selber. Die Synchronisation mit der NT-Welt gelingt mir nie. Ich muss immer alles übersetzen. Nachdenken. Brauche Zeit. Nur, diese habe ich meistens nicht. Sprich ich muss mir also alles merken und wenn ich Zeit habe, es überdenken. Das kann aber nicht gut gehen. Denn die Menge an Informationen ist irgendwann einfach zu viel. Ich komme nicht mehr nach mit nachdenken. Sprich ich lasse es. Es entsteht, ist eine geistige Leere. Realitätsferne. Wobei dabei die Welt der NT gemeint ist. Nicht meine. Ich lebe immer in der Realität. In meiner. Nicht in der der NT. Das am Rande.
Sprich, mit meiner Realität habe ich keine Probleme. Aber mit der der NT. Sie ist voller Informationen die ich nicht verstehe. Gesten die ich nicht sehen kann. Worte deren Bedeutung ich nicht verstehe. Sondern eben nur was gesagt ist und nicht gemeint.
Komme wieder runter. So ein beliebter NT-Satz. Nur, ich kann nicht runter kommen. Bin ja schon auf dem Boden. Mit meinen Füssen. Was sie meinen, war mir lange nicht klar. Kriege wieder einen klaren Kopf. Denke nach. Sei wieder geistig bei uns. Etwa so lautet meine Übersetzung. Ob sie stimmt, weiss ich nicht. Aber ich denke, ich komme der Sache nahe.
Also komme wieder runter. In unsere Realität. Also der Ort in dem sich NT auskennen, ich aber nicht. Respektive nur mit viel Mühe. Aber das scheint ihnen egal zu sein. So lange es für sie stimmt.
Aber das kennst du sicher nur zu gut.
Frage also. Leben Autisten in der Realitätsferne oder sind sie in der Realität? Wer weiss schon was real ist und was nicht. Ich jedenfalls nicht. Ich gehe einfach davon aus, das meine Wahrnehmung die richtige ist. Was sie aber nicht ist. Es ist nur eine von vielen möglichen. Ein Unterschied im denken zu den NT. Ich weiss, dass sie die Welt anders wahrnehmen als ich. Aber dennoch kann ich nichts geben mein Verhalten tun. Es ist einfach da. Autismus eben. Sollte nicht eine Entschuldigung sein, sondern eben eine Tatsache mit welcher wir leben müssen. In der Realität der NT.
Ich denke, wir sind nicht so Realitätsfern wie die NT meinen. Es braucht oft nur wenig, damit wir auch verstehen und die Verbindung in ihre Welt machen können. Aber diese Verbindung ist eben gerade das Schwierige. Nur wer sich mit Autisten wirklich auskennt, kann dies. Bei allen anderen geht es meistens schief. Dies ist jedenfalls meine Erfahrung.
Ergo, hat jeder seine eigene Realität. Und ich denke, wir sollten einfach akzeptieren, das diese bei jedem Menschen anders ist und sie nicht werten. Sondern einfach so hinnehmen. Denn keine von denen ist besser oder schlechter. Eben nur anders.
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