Solidarität ist so ein Wort welches ich im Moment jeden Tag in den Nachrichten höre. Es ist was wie ein Befehl. Die Menschen soll Solidarität zeigen. Soll für andere da sein. Sich aufopfern. Ich verstehe das. Aber ist es nicht so, das das Wort missbraucht wird? Ich meine Solidarität ist doch etwas das dem Menschen angeboren sein sollte. Wieso also muss das den Menschen gesagt werden das sie solidarisch sein sollten.
Sie sind es nicht. Sie geben es nur vor zu sein.
Sind Autisten solidarisch? Ich denke nein. Aber das hat nichts damit zu tun, dass wir nicht helfen wollen, sondern nicht können. Nicht wissen wie. Nicht sehen das man helfen kann. Das ist für mich etwas anderes. Ich würde den Menschen gerne helfen. Aber ich weiss nicht wie. Mit Geld? Das bringt doch nichts. Kleider? Davon wird genug entsorgt, respektive man nennt das heute spenden.
Da ich so nichts tun kann, versuche ich es an einem anderen Ort. Da wo ich arbeite. Denn Mitarbeiter so gut ich kann bei ihnen PC-Problemen helfen. Schauen das alles so funktioniert wie es eben soll. Klar, das ist meine Arbeit. Aber ich sehe auch Solidarität darin. Denn oft tue ich Arbeiten die ich nicht tun müsste. Ich aber zum Wohle einer Person oder mehrer tue. Einfach weil es ihnen hilft oder die Arbeit erleichtert.
Das Problem an der Solidarität ist für mich die Empathie. Wie soll man solidarisch sein, wenn man keine Empathie hat? Geht das überhaupt? Ja sicher geht das. Solidarität ist für mich etwas logisches das ich in Gedanken verstehen kann. Empathie habe einfach nicht. Das ist für mich ein Unterschied.
Nur die Menschen meinen sie seinen solidarisch. Sozial und weiss nicht was alles noch. Mir aber kommt diese Welt nicht so vor.
Sicher mag der eine sagen, das es nur Wenige sind, die so brutal drauf sind. Nein. Es sind viele. Denn die Gewalt auf der Welt nimmt nicht ab sondern zu. Die NT sind diejenigen die all das verursachen. Also frage ich mich, von was für Menschen ich umgeben bin. Monster? Ich meine die NT sind gewalttätig. Sie schliessen Grenzen. Scheissen auf Menschen die vor dem Krieg fliehen. Das soll mal einer verstehen. Ich tue es nicht. Denn ich sehe nicht ein, wieso Menschen Menschen Gewalt antun sollten. Das ist für mich einfach nicht logisch.
Aber für die NT scheint das OK zu sein. Sie stört es zwar, aber sie sagen nichts. Gewalt erzeugt Schweigen. Wieso? Weil die NT eines immer haben. Angst. Egal was ist, sie haben Angst.
Solidarität kann auch eine Angst sein. Wie? Naja, man kann ausgelacht werden wenn man anderen hilft. Wenn man statt in die Ferien zu fahren hilft oder einfach für andere da ist. Wieso auch nicht. Aber so sind die NT nun mal. Schöner Schein. Alles muss passen. Solange für einem geschaut wird, so, lange passt alles. Denn die NT wollen zuerst bekommen. Dann nochmals sie und dann die anderen. Vielleicht. Das aber nennen sie Solidarität.
Für mich ist Solidarität nichts Materielles. Sondern man gibt von sich. Sprich Energie in Form von Arbeit die man nicht verrichten muss, in der man aber seinen Sinn für andere sieht die nicht mehr können oder nicht wissen wie. Klar muss man auch schauen das man nicht zu kurz kommt. Aber für mich ist wichtiger wenn ich vor mir sagen kann, ich habe ein reines Gewissen. Das Gefühl etwas sinnvolles getan zu haben. Auch wenn es mir nichts bringt, so doch anderen. Was mir aber wiederum etwas gibt. Selbstwertgefühl. Aber auch Zufriedenheit. Das kann man eben nicht kaufen.
Das aber ist das Problem der NT. Wenn sie sich profilieren können, sind sie zuvorderst. Wenn sie aber was geben müssen haben sie keine Zeit. Wenn etwas nichts kostet und scheinbar einem nichts bringt, dann haben sie keine Zeit.
Nur wenn etwas teure ist und ihnen Ansehen und Lob bringt, dann sind sie dabei. Dann können sie alles geben. Sogar vor Läden zelten. Verstehe ich nicht. Dafür habe die NT Zeit und Geld. Aber anderen zu helfen nicht. Verstehe ich nicht. Solidarität ist doch wenn es nur um einem selber geht. So die NT.
Ich aber meine, das sie nur für die anderen da ist. Man selber nichts hat ausser ein gutes Gefühl. Das ist meiner Meinung nach mehr Wert als alles was man kaufen kann.
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