Die Welt ist ein komischer Ort. Alles ist so laut und hektisch. Nur eines ist jetzt gut. Es ist dunkel. Ja, die Welt erscheint für mich. Denn im Dunkeln kann ich sein. Das Dunkle ist für mich keine Gefahr. Es ist für mich etwas, das ich vertrage. Was die Muggel nicht können. Sie ertragen das Dunkle am Morgen nicht. Sie wollen Licht. Sonst haben sie Angst. Ich verstehe das nicht.
Auch der Lärm den sie machen, vertrage ich nicht. Alles was sie tun, ist laut. Alles was sie tun ist hektisch. Wieso nur? Ich denke, ihnen macht das weniger oder nichts aus. Sonst würden sie nicht so sein, wie sie sind. Sie würden Maschinen entwickeln, die leise sind. Nicht laut. Sie würden sich bemühen, das die Welt ruhiger wird. Doch wird sie ruhiger, haben sie Angst. Sie brauchen den Lärm. Sie brauchen das Chaos. Auch wenn sie NEIN sagen. Nun, das glaube ich nicht. Denn sonst wäre die Welt nicht so, wie sie ist. Laut und hektisch. Sie wäre ruhig und geordnet. Kein Chaos. Das Chaos vertrage ich nicht. Die müssen immer Chaos machen. Stressen. Kommen nicht zur Ruhe. Wollen immer ganz Vorne sein. Immer dabei sein. Wieso?
Mir reicht mein Leben. Mir reicht das, was ich habe. Wieso sollte ich immer mehr und mehr wollen? Kann ich nicht sagen, dass das was ich erreicht habe, nicht wenig ist? Ich denke, ich kann es sagen. Ich war früher schon mit dem was ich hatte zufrieden, habe nie begriffen, wieso die Muggel immer mehr und mehr wollen. Gibt man ihnen etwas, wollen sie mehr. Sie sind nicht zufrieden. Nur, wieso? Ist es das Wesen des Muggel immer mehr zu wollen. Nie zufrieden zu sein. Immer besser dazustehen, als man ist? Ich weiss es nicht, nehme es aber an. Denn sonst wäre die Welt nicht so wie sie ist.
Ich vertrage nur wenig Licht. Was tun die Muggel. Sie machen so viel Licht sie können. Wieso? Nun, sie brauchen es. Sonst sind sie nicht sicher. Sonst haben sie Angst. Keine Ahnung. Ich jedenfalls komme im Dunkeln gut zurecht. Ich brauche sehr wenig Licht. Wieso sollte ich mich selbst bestrafen? Das ist nicht logisch.
Gut, die Muggel sind nicht logisch. Aber das scheint sie nicht zu stören. Denn alle sind so. Nicht logisch. Ich denke, desshalb stören sie sich nicht an anderen Muggel. Obwohl sie sie stören. Ich verstehe das nicht. Sie wollen mit anderen Muggel zusammen sein. Aber doch nicht. Sie sprechen miteinander, und kaum ist eines weg, lästern sie. Das können nur Muggel. Sie meinen, sie seine weiss nicht was. Aber es sind Muggel.
Ich vertrage sie nicht immer. An manchen Tagen sind sie mir egal. An manchen Tage ertrage ich sie. Aber meistens vertrage ich sie nicht. Wieso? Nun, ich denke, weil ich sie nicht verstehe. Immer weniger verstehe. Immer weniger in ihrer Welt bin. Obwohl ich in ihrer Welt bin. Paradox. Aber so ist es nun mal. Ich kann damit leben. Mich stört das nicht. Ich meine, ich muss zu mir schauen und nicht zu den Muggel. Das können sie für sich ganz gut alleine.
Immer nur zu wollen, aber nie zu geben. Das sind die Muggel. Sie sind im nehmen sehr gut. Im Geben, da haben sie Mühe. Ich verstehe sie nicht. Muss ich auch nicht. Ich muss schauen, dass ich mein Leben auf die Reihe kriege und nicht deren Leben. Es ist ja nicht meins.
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