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Mittwoch, 4. Januar 2012

Apokalypse II

Wieso soll uns die Apokalypse eigentlich Hoffnung geben? Und, wieso ist sie am Ende der Bibel?
Wie im ersten Teil erwähnt, ist die Apokalypse nichts schlimmes. Zumindest nicht für die wirklich Gläubigen. Ihre Zeichen sind riesige Naturgewalten, die entfesselt werden. Ihre Zeichen sind der Tod und die Verführung. Und doch, ist sie der Neuanfang von allem. Denn, damit etwas Neues entstehen kann, muss das Alte vergehen. Es bedarf, um die Welt neu zu erschaffen, eine Welt, die untergeht.
GOTT selbst gibt uns allen Hoffnung, dass wir durch IHN befreit werden. GOTT selbst agiert in der Offenbarung nicht wirklich. ER lässt ausführen. ER gibt dem Verführer Macht, und nicht nur ihm, sondern allen zerstörenden Kräften. ER entfesselt diese. Sie müssen IHM und seinem Willen gehorchen. Und, sie tun es ohne Widerwillen, auch wenn sie wissen, das sie in ewiger Verdammnis leben werden. Es ist ihre Bestimmung, Tod und Verderben zu bringen.
Am Tag der Apokalypse sind im Himmel alle versammelt. GOTT selbst tritt zugleich in Aktion. Dies ist eigentlich ein Paradox. Aber das ist GOTT. ER kann alles gleichzeitig. SEIN Wille wird also geschehen.
Doch was haben wir eigentlich davon? Nun, es ist das Paradies. Das Leben mit GOTT. Das Leben ohne Tod und Verführung. Das Leben ohne Angst. Ein perfektes Leben in Ewigkeit.
Dies sind die besten Aussichten, die man haben kann. Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg, den wir gehen müssen.
Wir werden in diesen Tagen von allem Möglichen verführt. Wir werden vom Glauben abgelenkt. Wir sind nur noch auf uns konzentriert. Dies ist gewollt. Deshalb muss man standhaft sein. Seinen Glauben verteidigen, und dazu stehen. GOTT prüft uns. Dies ist sein Recht. Denn wir alle sind seine Kinder. Wir alle müssen Busse tun, den keiner von uns ist ohne Sünde. Wer dies jedoch behauptet, der ist ein Lügner und Verführer. Und genau von diesem haben ich im letzten Text geschrieben.
Niemand ist perfekt. Keine Mensch auf dieser Erde ist perfekt und ohne Sünde. Doch der HERR warnt uns in der Offenbarung. ER meint es gut mit uns. ER will, das wir gerettet werden. Seine Massnahmen erscheinen uns krass. Aber wir sind nicht GOTT. Haben nicht sein Wissen und Verständnis. Wir dürfen und können nicht über IHN urteilen. Nur er kann aber über uns urteilen. Genau das will die Offenbarung. Das wir erkennen lernen. Mit dem Wissen über die Offenbarung erhalten wir die Anleitung für unsere Rettung. Sie ist das, meiner Meinung nach, wichtigste Werk der Bibel.
Das ist sicher auch der Grund, wieso sie am Schluss ist. Denn zuvor, erhält man die Anleitung für das irdische Leben. Man erhält das Wissen wie JESUS gelebt hatte.
Doch in der Offenbarung, geht es darum, dieses Wissen umzusetzen. Wirklich in der Zeit der Not und des Todes an JESUS zu glauben, und nicht dem Verführer, der Schlange, Satan. In diesen Momenten wird unser Glaube geprüft. Nicht unsere Handlungen und Gebete. Nein, das was unser Herz wirklich meint. Der HERR hat zu unserem Herzen Zugang. Wir können IHM nichts verbergen.
Das ist auch eine weitere Definition des Wortes Apokalypse: Der Schleier wird gelüftet. Aber nicht nur derjenige unsere Welt, nein, auch derjenige unsere Herzen.

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