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Donnerstag, 8. Dezember 2011

Wieso die Bibel recht hat

Es stellt sich ja immer die Frage nach dem Richtig und Falsch. Was soll diese Frage? Welches ist das Richtige und welches das Falsche?
Allen Religionen gemeinsam ist, dass sie irgend ein Buch als Regelwerk haben. Dieses ist aber auch eine Lebenshilfe und gibt Antworten auf viele Fragen. Doch wieso soll es ausgerechtet die Bibel sein? Ist das nicht fanatisch oder gar Blindheit?
Geht man in der Geschichte weit zurück, so stösst man früher oder später auf Buddha. Er lebte ja vor etwa 3500 Jahren. Seine Regeln und Philosophien sind sicher einzigartig. Deshalb hat er auch so viele Anhänger. Und es kommen immer neue hinzu, besonders aus unserer Zivilisation. Was die Masse macht, kann ja nicht schlecht sein. Oder? Das Dilemma ist, dass sich viele nicht genau bewusst sind, was es heisst, wie Buddha zu leben, und was er wollte. Daher ist es nicht mit einem kleinen Altar und meditieren gemacht. Es ist eine Lebenseinstellung. Ein streben nach dem Nichts. Doch genau das ist doch sinnlos. Nichts zu erreichen.
Auf der anderen Seite gibt es den Koran. Er ist ein Regelwerk der Sonderklasse. Er schreibt alles vor. Bestimmt alles, gibt aber keine Antworten auf die Fragen des Lebens. Er ist auch recht fordernd geschrieben. Anders denken und leben ist nicht erlaubt, und wird mit dem Tod bestraft. Das kann es auch nicht sein. Denn Toleranz ist wichtig. Auch wenn jemand eine andere Meinung hat, so soll er doch nicht mit dem Tod bestraft werden. Das ist Intoleranz.
Die Bibel ist anderes und doch nicht. Auch sie gibt vor, dass man nur ihr glauben soll. Doch ist sie nicht ein Buch, welches zum töten von anders Gläubigen aufruft. Sie ist für den Dialog. Und genau das macht sie so einzigartig. Sie lässt einem die Freiheit, sich für oder gegen GOTT zu entscheiden. Wer ihre Worte genau liest, und auch darüber nachdenkt, der merkt schnell, dass es sich nicht bloss um Worte von Menschen handel kann. Diese Worte sind anders. Sie sind tief und ehrlich gemeint. Sie sind aber auch fordernd. Denn wer nichts tut, der kriegt auch nichts.
Es muss bei der Bibel auch klar zwischen dem alten und neuen Testament unterschieden werden. Denn es sind zwei verschiedene Sammlungen von Werken. Das neue Testament hebt die Gesetze des Alten auf. Das muss man sich bewusst sein. Aber es ist nicht so, dass die Weisheiten und Lehren des alten Testamentes nicht gut oder ungültig sind. Vielmehr sind sie die Basis von Allem.
Die Bibel sagt sehr viele Ereignisse voraus. Sie ist aber nicht so geschrieben, dass es sich immer nur um ein lokales Ereignis handelt, nein, sie ist global geschrieben.
Allen Dreien ist gemeinsam, dass sie auf der Welt sehr viele Anhänger haben. Bei allen Dreien wird die Milliarden Grenze überschritten.
Es wird ein fortwährender Kampf sein, wer recht hat. Schlussendlich spielt aber auch das Persönliche eine Rolle. Denn wie man aufgewachsen ist, und was für Erfahrungen man gemacht hat. Doch es gibt viele, die mit der Bibel nichts anfangen konnten, aber viele Jahre später, doch erkennen, dass sie recht hat.

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